Okay, solche Aussagen sind leider sehr verdächtig und werden gewählt um das Pferd verkaufbar zu haben.
Ein Hinweis auf eine "normale" Hufrehe aufgrund Fütterungsfehler oder basierend auf eine Insulinresitenz ist im "Übergewicht" begründet.
Und nun kommt das Problem: das Pferd muss aufgefüttert werden.
Um ihm einen weiteren Reheschub zu ersparen gibt es da leider nur einen Weg:
Du solltest das EMS/ECS_Gesamtprofil( siehe im ABC) veranlassen um zu wissen ob hier der Auslöser zu finden ist.
Ist er dort begründet wie leider im Zusammenhang mit Übergewicht recht häufig muss die Fütterung und Haltung passgenau gemanaged werden; dieser Auslöser ist ähnlich dem Diabetes Typ 2.
Leider ist auch unser hiesiges Heu für solche Pferde häufig zu zuckerreich und man hat den nächsten Reheschub bei reiner vermeintlich guter Heufütterung.
Das musst 'Du einfach wissen.
Der 2.Knackpunkt sind die Hufe. Um zu wissen wie belastbar die Hufe sind und ob die Hufbearbeitung überhaupt so passt musst Du leider auch in ein paar Röntgenbilder investieren.
Eine Diagnose mittels Ultraschall ist mir völlig neu!!!!
Ich denke mal da ist nix gemacht worden.
Bis dahin solltest Du aus Sicherheit gewaschenes Heu füttern bis max. 2% vom Zielkörpergewicht.
Müsli in jedweder beworbener Form ist eigentlöich für jedes Pferd ein völlig ungeeignetes Krippenfutter; abgesehen vonb der Tatsache dass nicht Eiweiß reheauslösend ist sondern div. Zuckerverbin dungen/Kohlenhydrate.
Ungefährliche Futtermittel sind
unmelassierte Rübenschnitzel, Reiskleie, Sonnenblumenkerne, Leinsamen und LeinextraKtionsschrot (als Krippenfutter in kleinen Mengen ideal!)
Longieren ist wegen der Fliehkräfte nicht so gut, Schritt reiten und darauf aufbauen ohne enge Wendungen ist
LG Eddi