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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling Thema Hufrehe
BeitragVerfasst: 11.12.2018, 10:39 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
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Das Blutbild zeigt keine besonderen Erfordernisse über die Fütterung, lediglich das diese unter 10% Gesamtzucker bleiben sollte weil ein EMS/IR Verdacht nahe liegt.
Ich persönlich sehe nichts was ich jetzt besorgniserregend fände und dringender Handlungsbedarf bestünde.

Nur Heu in angepasster Menge und Qualität (wozu ich auch den Zuckerwert von unter 10% zähle) und ein ausgewogenes Mineral ist m. E. alles was dein Pferd aktuell braucht um weiterhin auf einem guten Weg der Rekonvaleszenz zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling Thema Hufrehe
BeitragVerfasst: 11.12.2018, 12:53 
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Registriert: 07.11.2018, 11:34
Beiträge: 17
Ok, vielen Dank. Haltet ihr dann auch eine KräuterKur eher nicht für sinnvoll , wenn ich das richtig verstanden habe ? Ich dachte ich kann damit soweit nichts verkehrt machen, da Kräuter nur unterstützend wirken.

Übrigens hatte ich noch nicht auf das Thema Proteinzufuhr geantwortet.
Proteine = Aminosäuren/ B- Vitamine, wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollen diese zugeführt werden damit der gesamte Stoffwechsel unterstützt wird.
Wenn man zB solche fertigen Kuren von Atcom anschaut, legen die ja auch Wert auf B Vitamine / Aminosäuren um den Stoffwechsel zu generieren.

Der TA meinte halt das irgendwas ( in Bezug auf die Leber) beim Stoffwechsel aus der Bahn geraten ist.

Meine Bedenken waren halt in Bezug auf die Proteine nur, Sojaschrot usw. enhält ja auch viel Eiweiß, was doch dann nicht gut für die Leber ist oder ?

Mal für mein Verständnis :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling Thema Hufrehe
BeitragVerfasst: 12.12.2018, 13:41 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11658
Nicht nur B Vitamine sondern auch Mengen und Spurenelemente sind existenziell für jeden Organismus und wenn dies nicht über das Nahrungsmittel aufgenommen wird ist eine Fertig-Mineralmischung in jedem Fall sinnvoll.
Vorteil einer Fertigmischung ist das zumeist die erforderlichen Verhältnisse der jeweiligen Inhaltsstoffe zueinander weitgehend passend sind was wegen der Interaktionen und um nichts durch Einzelsupplemente letztendlich nur zu verschlimmbessern wichtig ist. (siehe meinen Post auf Seite 1 dieses Themas)

Alles, auch z.B. ein Zuviel an Calcium (wird gern als billiger Füllstoff verwendet) belastet Leber und Niere und somit den Gesamtorganismus was ein Grund mehr ist sich auf das Grundnahrungsmittel zu besinnen und ein ausgewogenes Mineral zuzufüttern.

Das Internet ist leider voll von blumigen Berichten über Dies und Das "Wundermittel", Werbeversprechen und vermeintlichen notwendigen Futtermitteln oder Zusätzen.
Als liebender Besitzer sieht man sich fast gezwungen seinem so geliebten und vielleicht auch gerade krankem Tier das nur ja nicht vorzuenthalten will man nicht als geizig oder Tierquäler dastehen und selbst wegen Nichtkaufs ein schlechtes Gewissen entwickeln.
Dabei geht es der Industrie keinesfalls um das Wohl der Tiere sondern darum profitabel zu sein und da sind denen alle Mittel recht.

Schlagworte wie Stoffwechsel, Rehe, Cushing, natürlich, aufgeschlossen sind nur einige die jeden treffen egal wonach er eigentlich an Zufutter oder alternativem Therapeutikum geschaut hatte.
Ignoranz und "weniger ist mehr" schont nicht nur dein Portemonnaie sondern erhält oder lässt dein Pferd gesund/werden.

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