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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 31.05.2020, 19:06 
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Hallo ihr lieben !

es ist geschafft, Austin ist im Wallachtrail integriert. Es ging ohne große Quietscherei und Rennerei von statten. Als wenn er schon ewig da drin gewesen wäre. Die ersten Tage habe ich dann immer mal eine Stunde da gestanden und geschaut. Er ist noch sehr vorsichtig, wandert viel hin und her, aber traut sich auch an die Heuraufen. Es gibt dort leider 24 h Heu/Stroh. Ich muss schauen, wie sich sein Gewicht entwickelt. Wenn er zu sehr an Gewicht zulegt, werde ich mit der Stallbesi sprechen.

Ansonsten ist im Wallachtrail sehr viel Schotter. Er läuft grottenschlecht, hatte ich glaube ich schon erwähnt ? Mit dem Schmied habe ich gesprochen, er kennt Austin seit der Rehe und hat mir empfohlen einen Beschlag zu machen. Alles weitere wird nächste Woche besprochen. Ich ziehe Austin im Moment für ein paar Stunden seine Hufschuhe an. Dann hat er für ein paar Stunden ein wenig Erleichterung.

Geritten bin ich endlich wieder, im Gelände waren wir auch schon. Er ist mega entspannt, vielleicht auch noch ein wenig müde. Er ist ja erst seit 4 Tagen im Trail.

Ich fahre ja in 14 Tagen in Urlaub. Viele Einstaller haben sich bereit erklärt sich um Austin zu kümmern. Ich war richtig gerührt :oops:

So, ich hoffe es läuft alles so gut weiter und meine Wahnvorstellungen lösen sich weiter in Luft auf !!

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 31.05.2020, 19:38 
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DAS freut mich jetzt aber richtig!!!

Das er nun auf Schotter schlecht läuft ist nachvollziehbar, das dürfte sich aber vermutlich nach ein er gewissen Zeit und Gewöhnung zumindest etwas relativieren.
Ihm immer mal Hufschuhe anziehen damit er komfortabel durch sein neues Reich Lustwandeln kann ist eine gute Idee, mir persönlich ist sie fast sympathischer als einen Beschlag der den Hufmechanismus arg einschränkt und die Wahrscheinlichkeit das Austin dann dauerhaft einen brauchen wird m.E. erhöht.

Schmerzen soll er natürlich keine haben sondern Spaß an Bewegung.
Was nun geeigneter ist kannst du vor Ort sicherlich am besten entscheiden würde aber zumindest nicht unreflektiert einem Beschlag zustimmen sondern das Für und Wider im Gespräch mit dem HS und an Hand deiner Beobachtung abwägen.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 31.05.2020, 21:24 
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Oh, wie schön, ein überraschend guter Anfang in der neuen Gruppe und jede Menge Unterstützung am Stall. Das ist toll und freut mich für Dich!

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 05:30 
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Hallo an alle :hallo:

ich muss mal ein paar Gedanke los werden :

gute 4 Wochen ist Austin jetzt schon im Wallchtrail. Es klappt immer noch super gut, er ist entspannt und sein Gewicht - :weißnich: er hat halt mal einen Heubauch und dann mal wieder nicht. Das er jetzt sehr an Gewicht zugelegt hat, kann ich nicht sagen. Der Sattelgurt passt zumindest noch - abspecken müssen wir aber auf jeden Fall weiterhin.

Nun hat die Stallbesi mir angeboten, Austin wieder in den Aktivstall zu stellen. Der Grund: die Eingliederung der Stute hat nicht geklappt. Es gab noch einige harte Auseinandersetzungen unter den Pferden mit doch ziemlichen Verletzungen, das man in beiderseitigen Einvernehmen die Stute wieder rausgenommen hat.
Die Stallbesi ist erstmal bedient und möchte keine weiteren Pferde mehr integrieren. Zumindest vorläufig nicht.
Futtertechnisch sollte Austin natürlich auf jeden Fall zurück. Dort im Aktivstall gibt es ja zeitgesteuerte Futterstationen und keinen Grashalm in der Nähe. Ich werde das Angebot auch annehmen, unter der Bedingung, das Austin bei einer vielleicht doch mal neuen Eingliederung nicht austomatisch wieder rausgeschupst wird. Wenn er wirklich Terror macht, sehe ich das ja ein, aber es waren ja bei den letzten Eingliederungen immr andere Pferde und nicht Austin :kinn:

Nun hat Austin noch Raspe an den Beinen, fiese Angelegenheit. TA war da, nun bin ich am Beine waschen und Cremen wie verrrückt. Zudem hat er noch Pappilome (?? heißen die so?) unterm Bauch nähe Geschlechtsteil. Da warten wir erstmal ab, wie sich das entwickelt.

Tja, es wird irgendwie nicht Langeweilig :weißnich:

viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 10:02 
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Hatte Austin die Raspe auch schon im Aktivstall? Hat er das öfter oder gab es besondere Umstände, durch die das entstanden ist?
Das mit den Papillomaviren ist nicht schön. Es gibt hier im Forum einige, die (leider) über langjährige und umfangreiche Erfahrungen mit Sarkoiden verfügen. Mir fällt da z.B. Finnchen ein.

War es nicht so, dass auch im futtergesteuerten Aktivstall die Menge an sich für Austin zu groß war? Ist der Unterschied zu der Menge jetzt deutlich? Das wäre natürlich ein sehr wichtiges Argument für die Entscheidung. Austin scheint ja auch ein munteres und robustes Kerlchen zu sein, der sich gut einleben kann. Die Trennungszeit ist ja auch noch nicht so lange, als dass sich die Pferde nicht wiedererkennen würden. Aus unserer Gruppe ist einer mal für 3 Monate zur Ausbildung weg gewesen. Obwohl zwischenzeitlich neue Pferde in die Herde gekommen waren, war er sofort wieder da und mitten drin. Er ist aber auch ein eher ranghoher und gelassener Vertreter.

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Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 11:05 
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Ich wäre fast geneigt ihn in der Wallachherde zu lassen weil er da offensichtlich sehr gut zurecht kommt, mit anderen "Jungs" spielen kann was Stuten ja nicht so mögen und auch irgendwo im Mittelfeld der Hierarchie zu stehen scheint was weniger Stress bedeutet als wenn man Chef ist.

Einzig das bisl Gras könnte natürlich zum Problem werden wobei das sich das evtl. durch ein Mehr an Bewegung wieder relativiert.
Wenn die Ration in der ehemaligen Herde auch zu reichlich war kommt das Jetzige unterm Strich evtl. dem Bisherigen ziemlich nahe :weißnich:

Austin ist ja so ein kleiner Minifriese was sicherlich die Raspe jetzt begünstigt hat.
Hast du eine Idee was ursächlich für seine Hautprobleme sein könnte?
Kommt er evtl. mit bestimmten Pflanzen in Kontakt die Kontaktallergien auslösen (z.B. Bärenklau = Wiesengräserdermatitis) oder z.B. Johanniskraut das häufig wild wächst und die Haut lichtempfindlich sein lässt (das ist auch von Phenybutazon, ASS bekannt) oder hat er eine Phytotherapie bekommen?

Gute Besserung auf jeden all dem kleinen Wirbelwind :daum:

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 19:15 
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... also was meine Tendenz wieder zum Aktivstall gehen lässt, ist halt die zeitgesteuerte Heuraufe. Es ging ihm dort ja auch gut, so ist es ja nicht.

Im Wallachtrail hat er 24 h Heu zur Verfügung. Wenn ich wüsste das Austin jetzt nicht weiter zunimmt, wäre ich sofort dafür das er im
Wallachtrail bleibt. Schon alleine, weils dort halt echt entspannt ist, er sich viel mit seinen Kumpels schubbelt, auch viel läuft und einfach noch entspannter ist. Aber bei 24 h Heu ?? Der ist doch wie ein Staubsauger ... :roll: Und ich bin mir nicht sicher, das Austin begreift, das man nicht zuviel fressen sollte :roll:

Es ist echt so schwer eine richtige Entscheidung zu treffen.

Die Raspe an den Beinen ist mir erst im Wallchtrail aufgefallen. Austin kommt ja eigentlich nicht mit irgendwelchen Gräsern o.ä. in Verbindung.
Nur wenn wir im Gelände sind und am Rand der Wege durch das hohe Gras stapfen.. er hat das vorher auch noch nie gehabt. Hatte auch in den letzten 2 Jahren *auf Holz klopf* keine Medikamente bekommen, bis auf die Impfen. Ich fütter jetzt seit längerer Zeit garnichts mehr an Mineralfutter oder mal die Rüschnis. Vielleicht doch ein Mangel an irgendwelchen Mineralien/Vitaminen ? Wollte jetzt zum Herbst eigentlich erst ein Blutbild machen lassen....
Der TA sagte, die Raspe käme durch Bakterien ? Wasche und creme ja jetzt jeden Tag die Beine und hatte das Gefühl das das stärker befallene Bein schon etwas besser ist. Er hatte es immer leicht angehoben, auch wenn er sich drehen sollte. Das hat er heute nicht getan. Beim Reiten lahmt er auch nicht, ich denke aber das es fies unangenehm ist. Gestern hatte ich mit Sebacil gewaschen. Puh, irgendwie ein Teufelszeug :unibrow:

Ich lese mich hier gleich noch mal durch das Forum, auch wegen der Pappilome..

Einen schönen Abend noch

lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 20:15 
Wenn Dein Pferd in der Wallach-Herde entspannter ist als im Aktivstall, dann gäbe es für mich, ehrlich gesagt, keine weitere Überlegung. Er steht doch jetzt auch schon einige Zeit in der Wallach-Gruppe, oder?! Und? Hat er dort bei jetzt 24 h Heu so arg zugenommen? Hat er denn auch wirklich immer die Chance ans Heu zu kommen? Du schriebst ja, er sei nun nicht mehr der Chef.
Stress ist nicht gut für Pferde.

Man darf aber auch sich selbst nicht vergessen, bei allen Überlegungen. Mir welcher Haltung kommst Du besser zurecht und was sagt Dir Dein Bauchgefühl? Du bist vor Ort, kennst die Gegebenheiten und natürlich Dein Pferd am besten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 20:31 
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Jepp, Sebacil ist hochwirksam. Ich finde es auch krass und setze es sparsam und gezielt ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 10.08.2020, 05:33 
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Guten morgen zusammen,

ich habe mich entschieden, Austin bleibt im Wallachtrail. Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Lust, bei der nächsten Eingliederung im Aktivstall wieder rauszumüssen. Dieses hin und her möchte ich Austin ersparen. Er ist jetzt 10 Wochen im Wallachtrail und nimmt weiterhin ab. Ich merke es am Sattelgurt und mein geliebtes Maßband sagt das gleiche :2daumenhoch: Mein Trainingsplan scheint zu klappen, wobei die Geländetouren auch schon bis auf über 2 Stunden geklettert sind. Und er hat wirklich Fresspausen, dadurch das er wohl doch noch ziemlich rangniedrig ist und er einfach nicht darf und vielleicht auch wirklich Pause hat. Habe nämlich beobachtet das die ganze Herde sich um eine Raufe tummelt und es gibt vier insgesamt :weißnich:
Die Steine, ja da muss Austin sich mit arangieren, es gibt einen relativ steinfreien Trampelpfad, den muss er dann nutzen.

Puh, bei dieser Hitze haben wir allerdings ne laue Woche, muss auch mal sein. Und da habe ich auch kein schlechtes Gewissen.

Viele sonnige Grüße
Marlis und Austin


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 10.08.2020, 06:26 
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Klingt nach einer durchdachten und stimmigen Entscheidung! Es freut mich besonders, dass Austin konstant langsam abnimmt und ihr Spaß am Training habt. Pausen finde ich sehr wichtig, auch ohne Hitze, und gönne sie mir und den Pferden immer wieder zwischendurch. Kurze Pause sind für Muskeln und Gehirn gut, um das Training zu verarbeiten, das hat mir auch meine frühere Trainerin immer wieder gesagt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 10.08.2020, 09:45 
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Siehst du, entgegen deinen früheren Bedenken nimmt er sogar ab statt zu und scheint sich zudem gut integriert zu haben.
Manchmal ist abwarten gegenüber im Nachhinein vielleicht vorschnellen Entscheidungen eben nicht soo verkehrt.
Alles richtig gemacht :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 18.08.2020, 18:53 
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Hallo,

nachdem Austin nun wieder eine Wunde an der Fessel hinten hat und total lahmend aus dem Trail kam, habe ich entschieden nochmal seine
Füsse röntgen zu lassen. Donnerstag ist es soweit. Ich kann mir die Lahmheit nicht erklären, obs wirklich die Wunde ist :weißnich: Er kommt aus dem Trail, bleibt sofort auf der Stallgasse stehen und hebt das Füsslein (das mit der Wunde) "oh, Frauchen Fuss aua, bitte trag mich". Ich schiesse dann immer sofort los und kratze erstmal die Hufe aus, um zu schauen ob es nicht die Steine sind, die ihm zu schaffen machen. Danach setzt er vorsichtig einen Schritt vor den anderen und kommt mit an den Anbindeplatz. Wir wollten spazieren gehen, meine Stallkollegin schaute dann auch noch mal und wir beschlossen ein kleines Stück zu gehen und dann entscheiden ob wir weiter die große Runde gehen oder nicht. Austin lief sich tatsächlich ein und er spazierte lustvoll die Runde mit. Aber immer schön auf weichem Boden... Das ging dann ein paar Tage so. Erst humpelnd, dann lief er sich ein. Ich bin in der Halle gewesen und er war lahmfrei. TA angerufen, Problem geschildert, TA Wunde angeschaut, Hufe abgedrückt, auf Asphalt traben und entschieden zu röntgen. Austin zeigte am Tag als der TA da war natürlich keine Lahmheit :roll:

Ich wollte das Röntgen ja sowieso nach der Rehe noch mal machen lassen um zu schauen, ob sich die Hufe doch noch verändert haben. Aber hinten ist es doch eigentlich eher unwahrscheinlich oder? Bei dem akuten Schub haben wir nur vorne Röntgenbilder gemacht. Verändern sich alle 4 Hufe während eines Reheschubs, also auch hinten? Auch wenn diese garnicht betroffen waren?

Was haltet ihr von Zusatzfuttermittel für die Hufe? Der TA hätte etwas, wahrscheinlich doppelt so teuer als alles andere. Sollte ich so etwas mal probieren? Ich möchte ungerne hinten auch noch Eisen drauf machen.

Ich berichte, was es gegeben hat :haukopf:

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 18.08.2020, 19:20 
Ich persönlich halte von Zusatzfuttermitteln grundsätzlich fast garnichts! Ich gehe mal davon aus, dass Dein TA Equistro aus dem Ärmel ziehen wird. Teuer und die Dinge, die ich hatte, immer mit viel Zucker. Also: Erst einmal prüfen, was er dir geben möchte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 18.08.2020, 19:56 
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Beiträge: 11658
Leider können die Pferde, gerade wenn es eine Stoffwechselbedingte oder toxische Rehe war, sehr wohl auf allen 4 Hufen eine Rehe entwickeln auch wenn es vorne deutlich häufiger ist bzw. eher auffällt.

Es ist ja offensichtlich das er Probleme hat und mal RöBis zu machen empfinde ich als durchaus sinnvoll.

Wann war der letzte Trimm und ist momentan vielleicht das Wetter nach langer Trockenheit wieder regnerisch und das Sohlenhorn evtl. weich und empfindlich?

Mit Zusatzfuttern die gut für die Hufe sein sollen bin ich auch seeeehr skeptisch aber selbst einmal drauf reingefallen als der Röntgen-TA (nicht unser Haustierarzt!) wegen Antons Bröselhufe die er mal hatte Farrier’s Formula empfahl was ja soooo gut sein soll.

Das Kammfett explodierte quasi über Nacht denn leider war es Luzernebasiert :drunter:

Vielleicht gibst du ihm mal Jiaogulan das nachweislich einen sehr positiven Einfluss auf Durchblutung, Sehnen, Bandapparat und sogar bei Hufrehe hat.

Dr. Kellon schreibt zu "Hufergänzungen" folgendes:

Am mineralischen Ende ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Mengen an Kalzium, Zink, Kupfer und Selen wichtig, um die Gesundheit und das Wachstum der Hufe zu unterstützen.
Ein hoher Gehalt an Eisen, Mangan oder Sulfat in der Nahrung und / oder im Wasser kann die Kupfer- und Zinkaufnahme beeinträchtigen.
Zink ist besonders wichtig für das Wachstum und die Festigkeit von Wänden und Verbindungen.
Sowohl Zink als auch Kupfer sind entscheidend für eine starke Immunabwehr in den weicheren Geweben des Hufs sowie für Enzyme, die dem Huf einen antioxidativen Schutz bieten.

Die Hufwand wächst vom Koronarband oben am Huf herunter.
Dies ist ein stark vaskuläres Gewebe, dessen konstante Nährstoffversorgung von seiner Blutversorgung abhängt. Das Kraut Gynostemma pentaphyllum [Jiaogulan] trägt durch die Produktion von Stickoxid, das die Blutgefäße erweitert, zur Aufrechterhaltung einer guten Blutversorgung des Fußes bei.
Gynostemma unterstützt auch die Freisetzung von Wachstumsfaktoren, die die Entwicklung eines starken Netzwerks von Kapillaren und die Produktion von neuem Gewebe fördern.

Robustes Hufwachstum ist eine Kombination aus Aufmerksamkeit für die Ernährung, um alle benötigten Nährstoffe bereitzustellen und die Durchblutung des Hufs zu unterstützen.


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