Unter Vorbehalt meine Gedanken zu den RöBis denn ich bin kein Hufschmied:
Beide Hufbeine scheinen abgesunken was an dem Verlassen der Parallelität im unteren Hufrückenbereich zu erkennen ist was oft fälschlicher Weise als Rotation bezeichnet wird.
Um dazu konkrete Aussagen machen zu können wären Markierungen am Huf (Kronsaum/Haarlinie und Strahlspitze) hilfreich gewesen. Die Strahlspitzenmarkierung hilft auch später den das Hufbein von unten unterstützenden Quersteg genauestens platzieren zu können.
Meines Erachtens müssten die Trachten noch etwas weiter gekürzt werden um die dorsale Hufwand (Zehe) annähernd Hufbeinparallel raspeln zu können und dann vermutlich wieder etwas erhöht werden wie ich es im Beitrag zuvor schon mal erwähnt hatte um die tiefe Beugesehne nicht zu überlasten.
Meine Hufschmiedin hat sich gemeldet und drei Hufbearbeiter in deinem weiteren Einzugsbereich empfehlen können, als da wären:
http://www.keinhorn.de/ Dorothea Böhnke
https://www.hufbeschlagschmiede-fuchs.de/https://www.pferde-service.com/hufschmied-berlin.html (in dem Link findest du die dritte Empfehlung Judith Schillmann )
Es arbeiten alle auch mit Duplo!
Ich hatte ihr deinen Fall kurz geschildert und auch das ich persönlich das Problem in der Hufzubereitung und dem aktuellen Duplo sehe was sie auch für denkbar hält. Sie würde auch den Beschlag zunächst entfernen und mit Polster dem Huf zur Ruhe verhelfen.
Als Tipp um einem weiteren absinken/rotieren des Hufbeines zu begegnen sprach sie die Modifizierung des Duplos durch s.g. Cast-Haken an den man, so genutzt, weder kleben noch nageln muß und bei Bedarf jederzeit Kontrollen am Huf ohne Beschlag vornehmen kann. Abgesehen davon muß das Rehelein nicht so lange die Last auf einem Huf aufnehmen während der andere versorgt wird.
Schau mal:
https://duplo-frank.de/de/duplo-innovations/cast-hakenDAS wäre m.E. das non plus ultra bei euch gerade und ich finde es sehr innovativ und durchdacht.