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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 14:23 
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Hab nochmal im Internet recherchiert wegen dem Gingko. Was ich gefunden hab, war eine Angabe von 2-5x täglich 5-20 Tropfen. Ich hätte dann jetzt mal zu 2x 20 Tropfen tendiert...

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 14:33 
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Jede gewaschene Heuration ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich finde es löblich das du das wegen nicht durchgängig gesichertem Procedere trotzdem machst :2daumenhoch:

Das Gewicht des jeweiligen Organismus der damit "behandelt" werden soll ist eigentlich bei Homöopathie/Phytotherapie nicht ausschlaggebend weil sie lediglich einen Prozess anschubst und nicht wie ein Medikament therapiert.
Von daher kann man auch die gängigen Dosierempfehlungen von 1-3 x tgl. 5 Tropfen nehmen, so habe ich es jedenfalls vermutlich erfolgreich bei meinem Pony praktiziert.

Der Ordnung halber: Therapieanweisungen dürfen wir hier schon rein Rechtlich gar nicht geben!

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 14:43 
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eff-eins hat geschrieben:
Der Ordnung halber: Therapieanweisungen dürfen wir hier schon rein Rechtlich gar nicht geben!


Das hatte ich schon woanders gelesen. Sollte jetzt auch eher ein Weitergeben eurer Erfahrungen sein. :mrgreen: Was ich dann damit anfange, liegt ja bei mir.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 14:50 
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Z.B. HIER finden sich einige interessante Aussagen zum Thema Homöopathie, deren Wirkung und Anwendung uvm.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 16:53 
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Ich würde die Tagesmenge aufteilen ;)

Danke, wir geben uns Mühe! :mrgreen:

Liebe Grüße
Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 13:15 
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Hallo ihr Lieben!

Vorsicht, schon wieder lang... :oops:

Ich würde gerne nochmal eure Meinung zu etwas hören, über das ich mir gerade Gedanken mache...
Winnie bekommt sein Heu jetzt gewaschen, minimum eine halbe Stunde. Es ist je morgens und abends eine Portion von 4,5 kg (mit 4 ist er mir flott zu rippig geworden) im engmaschigen Heunetz. Er ist an für sich munter und fröhlich.
Allerdings hab ich so einige Probleme, wegen denen ich dann doch gerade auf der Suche nach einem anderen Stall bin.

Es fängt an mit dem Heu. Der Bauer, bei dem ich Winnie stehen habe, ist ein Milchbauer, er macht das hauptberuflich. Dementsprechend wird dort Heu gemacht. Der Ertrag muss stimmen, also gibt's halt auch für die Pferde kurzgeschnittenes Heu, gut gedüngtes Heu. Die Wiesen werden dementsprechend bearbeitet (Unkrautvernichtungsmittel, Halmfestiger usw. habe ich jetzt letztens beim Wasserholen entdeckt).
Außerdem ist es mir nicht möglich, 2x am Tag neues Wasser zum Waschen zu holen (es muss ja bei uns auch immer Heu für 2 Pferde gewaschen werden). Ich muss recht viel arbeiten und komme so schon zu nix mehr. Auch nicht dazu, mich noch wirklich mit meinem Pferd zu beschäftigen. Eine meiner 2 RB's fällt für längere Zeit aus. Eigentlich denke ich eher, dass sie gar nicht mehr kommen wird. Die andere kommt nur 1x die Woche. Also wird es auch in Zukunft recht eng werden, was die Bewegung angeht, ließe ich das jetzt einfach am aktuellen Stall so weiter laufen. :drunter:

Nur damit das keiner falsch versteht: Ich habe inzwischen eine recht weite Anfahrt zum Stall. Eigentlich wollte ich mein Pferd nach meinem letzten Umzug nicht schon wieder "umtopfen". Wäre er gesund geblieben, hätte der Bauer weiterhin gefüttert, falls mal die andere Einstellerin oder ich nicht können, und die Stallarbeit wäre etwas weniger gewesen. Ich scheue mich bestimmt nicht vor Arbeit, eigentlich mache ich alles rund um den Stall gerne, egal ob's Zaun machen, misten, füttern oder Wasser schleppen ist, aber so wie's im Moment ist, artet das arg in Stress aus. Es passt einfach zeitlich nicht mehr und ich sehe keine Möglichkeit, wie ich allem, also auch allem anderen außer Winnie, so gerecht werden kann.

Nun habe ich mich nach anderen Ställen umgeschaut, die näher an meinem Wohnort sind und ich möglichst auch noch Vollpension habe, oder zumindest nicht mehr alles selber gemacht werden muss.

In Frage käme nun ein Hit Aktivstall. Dort hätte Winnie einen riesen Auslauf ohne Gras in einer Herde von ca. 15 Pferden. Es gibt dort mehrere Heuautomaten, wo für jedes Pferd einzeln die Futtermenge eingestellt werden kann. Winnie könnte dort kleine Portionen, dafür bis zu 10x am Tag, bekommen. Da es mehrere Automaten sind, sollen sich die Pferde von alleine recht viel bewegen. Der Bereich "Heu ad libitum", der Futterautomat für Kraft- und Mineralfutter und die Weide wären automatisch für Winnie gesperrt.
Der Betrieb ist auch ein Biobetrieb. Außerdem wird das Heu gemacht, wenn das Gras schon schön lang ist und der SB versucht es möglichst staubarm zu machen.
Misten müsste ich nur noch ca. 2x im Monat, somit hätte ich dann wieder mehr Zeit für mein Pferd, also bekäme er auch wieder mehr Bewegung. Ein kompetenter Hufschmied, der sich auch sehr gut mit Rehepferden auskennt, kommt dort auch regelmäßig hin.

In meinen Augen wäre das alles ziemlich optimal, nur das Heuwaschen ginge nicht mehr. Dafür würde Winnie besser geeignetes Heu bekommen, und zwar öfter, dafür in kleinen Portionen, er würde mehr bewegt und sich selber bewegen (auch wenn das nicht gleichzusetzen ist mit Arbeit), die Haltungsbedingungen wären besser (er hat ja auch immer wieder Husten) und ich hätte einen kompetenten Schmied an der Hand. Jetzt bin ich mir recht unsicher, was ich machen soll, und ob es auch ohne das Waschen funktionieren könnte.
Was meint ihr dazu? :|

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 13:32 
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Achso, und eine andere Frage hab ich noch. Sind eure Pferde schon alle durch mit dem Fellwechsel? Die andere Einstellerstute hat schon bestes Sommerfell, die Pferde an dem Aktivstall, den ich mir am Wochenende angeschaut haben auch. Winnie hat irgendwie noch recht viel von seiner Wolle drauf... :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 14:47 
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Oh da fragst du was, das mußt letztendlich DU entscheiden ob ein Umzug in einen anderen Stall ein Gewinn sowohl für Winnie als auch für dich wäre.

Vorweg mal gefragt ob der am 19 April ermittelte Insulinwert von 20,3 uu/ml unter gewaschenem Heu, heunüchtern oder unter ungewaschen und vielleicht auch gänzlich nüchtern genommen wurde? Der Insulinwert ist ja doch leider gruselig hoch :(

Fakt ist das Kubauern auch Kuhheu haben das dann auch an die Pferde verfüttert wird und zumeist sehr viel Zuckerhaltiges Gras wie z.B. das Deutsche Weidelgras enthält.
Vorauszusetzen das reine Pony/Pferdehofbesitzer ein besser Geeignetes haben ist mehr als fraglich weil o.g. Gräser natürlich auch durch die Widerstandskraft sehr gut egal bei welchen widrigen Witterungsverhältnissen aufwächst und auch sehr ertragreich ist.
Das kann letztendlich nur eine Heuanalyse an den Tag bringen. Vielleicht hat der neue SB sogar eine Analyse oder du vom jetzigen Stall sodass man mal Zahlen zur Hand hat die Entscheidungshilfe sein könnten?

Allerdings sind die Heuwerte selbst von derselben Wiese in jedem Jahr unterschiedlich, je nach Schnittzeitpunkt, Wetter, Beschattung usw., aber die Analyse zeigt einem zumindest eine Tendenz, denn ob 12 oder 20% Gesamtzucker wäre schon ein krasser Unterschied und eben Entscheidungshilfe.

Was aber auch Fakt ist das allein optimiertes Futter nicht ausreichend ist um einer IR Herr zu werden, das erfordert eine ebenso wichtige moderate Arbeit.
Nur das Eine oder Andere hat meistens keinen dauerhaften Erfolg, nur im Gesamtmanagement kann das also funktionieren.

Die Bewegung innerhalb der Herde ist leider nicht der Arbeit zugehörig aber natürlich verbraucht jeder gelaufene Meter Kalorien und hält Körper und Geist gesund.
Auf den Tag verteilte kleine Mengen Heu ist natürlich super und in Verbindung mit zwischenzeitlicher gemässigter Bewegung auch sehr artgerecht.
Das du mehr Zeit, ergo mehr mit Winnie arbeiten kannst ist natürlich ein weiterer Vorteil das Gesamtmanagement um seine IR zu optimieren.

Ob das alles dann seinen Werten zuträglich ist kann nur gemutmaßt werden, versprechen das es klappt kann dir niemand, das es nicht klappen kann aber auch nicht.

Ich persönlich würde es wohl wagen und dann sehr zeitnah die Blutwerte kontrollieren, sind diese dann trotz vermehrter Arbeit und vielleicht weniger Zuckerlastigem Heu weiterhin grottenschlecht finden sich meistens Wege doch noch etwas zu verändern ohne das man erneut den Stall wechseln muß.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 16:04 
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Oh... Ganz ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht mehr. Ich meine da haben wir das Heu schon gewaschen. Anfangs hat Winnie allerdings etwas weniger Heu bekommen als jetzt, sprich 8 kg am Tag auf 2 Portionen verteilt. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob der TA da war, bevor das Heu hingehangen wurde oder danach. Ich musste arbeiten an dem Morgen.
Der Insulinwert ist zu hoch? Der Referenzwert vom Labor lag bei etwas über 23 uu/mol... Deshalb hatte ich, als Neuling, das jetzt gar nicht so registriert... :shock:
Wann würde er denn ansteigen, wenn er gänzlich nüchtern gewesen wäre oder eher anders herum? Hab wirklich jetzt schon viel hier gelesen, aber das mit den Werten verstehe ich immer noch nicht so richtig... :oops:
Ich werde gleich nächste Woche nochmal meine RB anrufen, wie das mit dem Heu war. Die war an dem Morgen da.

Naja, am jetzigen Stall wird Winnie auf Dauer nicht bleiben können, das ist mal Fakt. Der Stall hier sagt mir persönlich zu, aber natürlich will ich Winnie nicht dorthin stellen, wenn er dann im Endeffekt wieder einen Reheschub bekommt.
Auf der einen Seite steht das ungewaschene Heu, auf der anderen Seite die vielen anderen Dinge, die dort wesentlich besser zu managen wären. Dass ich mit einem Umzug in Sachen Rehe ein gewisses Risiko eingehe, ist mir bewusst. Ich persönlich hätte jetzt aber geschätzt, dass es überschaubar ist, weil ich dann ja sonst einiges verbessern kann.

Dazu kommt noch, dass ich vor diesen Kanistern stand. Ums hier mal auf den Punkt zu bringen, stand dort Unkrautvernichtungsmittel mit Glyphosat und eben u.a. dieser Halmfestiger. Ich hab dann mal die Warnhinweise darauf gelesen, alles hoch gesundheitsgefährdend. Dann hab ich überlegt, wann mein Pferd krank wurde, also auch schon die Sache mit dem Husten (als das anfing, wurde Winnie auch noch regelmäßig bewegt). Vielleicht zeigt mir der ein oder andere jetzt nen Vogel, aber so weit hergeholt finde ich das nicht, auch wenn es nur eine Vermutung ist. :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 16:27 
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Hatten wir dir keinen Hinweis auf den IR Calculator gegeben bzw. den Quotienten aus Glukose und Insulin genannt?

Wenn du in DIESEN IR-CALCULATOR den Insulin und Glukosewert der letzten Blutuntersuchung mit Punkt statt Komma und entsprechener Maßeinheit eingibst zeigt sich leider mit einem Quotienten von nur 4,63 eine kompensierte IR. Ab einem Wert von 10 ist man ausserhalb einer IR, Gesundwerte siedeln sich allerdings ü 20 an.
Da bei euch der Glukosewert auch recht hoch war schönt dieser den Quotienten sogar noch.

Das Problem ist einfach das der Insulin Referenzwert sehr hoch angesetzt ist was regelmässig dazu führt das fataler Weise selbst TÄ einen IR-ler als vermeintlich gesund (weil innerhalb der Referenz) durchwinken und sogar Weidegang abnicken obwohl sie es eigentlich, unwissend mit einem Patienten zu haben.

Hohe, wenn auch noch innerhalb der Referenz befindliche Glukose und Insulinwerten sind als Reheauslöser wissenschaftlich erkannt weil sie Gewebeschädlich sind und nachweislich die inneren Hufstrukturen schwächen.

Die Langzeitwerte Triglyceride (Fettstoffwechsel) und Fruktosamine (Langzeitzucker) sind glücklicher Weie bei der letzten Untersuchung okay gewesen was eben die Frage nach der Fütterung unmittelbar vor der Blutabnahme aufwirft und in der Interpretation nicht ganz unwichtig ist.

Allerdings passen bei einem gesunden Organsimus immer die Glukose zu den Insulinpäckchen egal wann welche Nahrung aufgenommen wurde.

Ich kann deine Sorge wegen der chemischen Unterstützung des Heuwiesenaufwuchses durchaus verstehen und denke das die auch gar nicht so unberechtigt ist.
Auch Tiere haben mit den Folgen von Umwelteinflüssen/Giften und Zusätzen in Futtermitteln zu und können sehr wohl sehr sensibel mit gesundheitlichen Reaktionen daraus aufwarten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 30.05.2016, 09:36 
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So, dann also erstmal zur Fütterung zum Zeitpunkt der Blutabnahme. Wir haben das Heu da noch nicht gewaschen. Winnie hat da aber schon nur noch "Diätrationen" bekommen, und das aus Heunetzen. Das letzte Heunetz wurde abends aufgehangen, morgens war der TA recht früh da, so dass da noch nicht gefüttert worden war.

Das Heu analysieren zu lassen, halte ich an dem Stall, an dem ich jetzt bin, nicht für sinnvoll. Es wird recht wenig Aussagekraft haben, denke ich. Der Bauer mäht Wiesen, die ziemlich weiträumig verstreut sind. Er hat halt nicht nur Land direkt am Hof, sondern auch weiter weg.
An dem anderen Hof könnte ich das wohl machen lassen, ob das Ergebnis da aussagekräftiger wäre, weiß ich aber nicht.

Doch, den IR-Calculator habe ich da auch benutzt (ich hab's nur nicht so recht verstanden, ab wann das jetzt ne IR ist usw.). Danke für's Erklären! :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 30.05.2016, 15:24 
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Wenn man sich überlegt dass 1kg Heu im schlechtesten eher normalen Fall auch mal schlappe 200Gramm Zucker haben kann bei einer für Pferden empfohlenen Menge von maximal 100Gramm kannst du leicht sehen wo bereits der 1. Fehler in der Pferdefütterung liegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 31.05.2016, 12:57 
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Eddi hat geschrieben:
Wenn man sich überlegt dass 1kg Heu im schlechtesten eher normalen Fall auch mal schlappe 200Gramm Zucker haben kann bei einer für Pferden empfohlenen Menge von maximal 100Gramm kannst du leicht sehen wo bereits der 1. Fehler in der Pferdefütterung liegt.


Soll ich dir ganz ehrlich was sagen? Ich hab mir all die Jahre recht wenig Gedanken darum gemacht. Das lief eher so "Pferd zu dick/zu dünn - dann eben mehr/weniger Heu". Ab und an mal ein großes Blutbild, alles i.O., also ist alles gut. Bis zu dem ersten Reheschub hat das immer funktioniert (dachte ich), und dann hatte ich wohl schlechte Berater.
So lang es läuft, macht man sich halt keine Gedanken. :roll:

Je mehr ich hier lese und mich gleichzeitig nach nem neuen Stall umschaue, desto mehr merke ich, wie wenig selbst die meisten erfahrenen Pferdeleute wissen. Das was ihr hier macht, ist ja schon ein wenig ein Kampf gegen Windmühlen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 31.05.2016, 13:11 
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Da hast du Recht!
Da es hier aber um Lebewesen geht denen unbedingt geholfen werden muss haben wir diesen Kampf aufgenommen.
Es gibt zwar auch manchesmal "böse Worte", aber jedes einzelne Pferd dem wir haben helfen können ist das wert!

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 18.08.2016, 12:16 
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Hallo ihr Lieben!
Nach längerer Zeit melde ich mich nochmal zurück. Winnie ist vor knapp 4 Wochen umgezogen in den Aktivstall. Er macht sich dort inzwischen sehr gut, ist viel aufgeweckter als vorher und macht auch körperlich insgesamt einen besseren Eindruck. Er latscht den lieben langen Tag auf dem riesigen Paddock herum, außer eben er döst gerade.
Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, wie weich sein Mähnenkamm geworden ist. Ich hatte am alten Stall nur das andere Pferd zum Vergleich, die hatte ebenfalls einen recht festen Mähnenkamm. Deshalb war mir vorher nicht so bewusst, dass das eher nicht normal ist...
Ich habe Winnie noch nicht nachtesten lassen wegen der IR, weil ich dachte, dass er anfangs halt schon noch Stress haben wird. Neue Umgebung, neue Herde etc. Hab ich aber fest im Plan und werde ich bald in Angriff nehmen. Er wirkt inzwischen sehr entspannt.

Allerdings habe ich ein weiteres Problem. Nach Winnies 2. Reheschub im April hat sich eine komische Schicht auf seinen Hufen gebildet. Es fing am Kronrand an und bedeckt inwzischen alle 4 Hufe bis fast unten hin. Diese Schicht sieht "borkig" aus. Weder TA noch der alte Schmied noch die neue Hufbearbeiterin konnten mir dazu Näheres sagen... Der TA vermutete, es wäre eine Reizung, aber was genau, konnte er mir nicht sagen. Die anderen beiden konnten auch nur Vermutungen anstellen. Unter dieser Schicht ist aber normales, glattes Horn.
Im Netz habe ich Bilder gefunden, auf denen die Hufe so oder so ähnlich aussehen. Dort war dann von einer Kronsaumentzündung die Rede. Ich glaube aber nicht, dass Winnie eine solche Entzündung hat/hatte. Der Kronrand/saum an sich sieht normal aus, ist also weder geschwollen, noch stehen die Haare dort ab etc. Er ist auch nicht druckempfindlich und die ganze Geschichte scheint ihm nicht weh zu tun.
Trotzdem macht mir das ziemliche Bauchschmerzen, weil ich mir darauf keinen Reim machen kann. Hat jemand von euch sowas schonmal gesehen oder weiß, was das evtl. sein könnte?

Ich werde auf jeden Fall nochmal einen TA rufen, und hoffe, dass dem was dazu einfällt... :weißnich:

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