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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 07:20 
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@Tina: So hab ich es vor 6 Jahren an meinem alten Stall auch gemacht. Da haben wir für meine damals noch 2 Hafis die Hälfte vom Offenstall abgetrennt und mit nem festen Zaun nen Paddock für die beiden gebaut. Für mein anderes Pferd war das damals auch gut, der konnte gleich mit abspecken (abgesehen davon, dass er eh durch alle Stromzäune gegangen ist, und so ein fester Zaun um's Pferd eine nervliche Entlastung für mich war :wink: ).
Leider ist das an dem Stall, wo ich jetzt bin, so nicht möglich. Aus der Box nach draußen geht's durch eine Boxentür. Also nur ein schmaler Ausgang für zwei Pferde. Da kann man nichts abtrennen. :(
Im Moment stehen Winnie und seine Kumpanin zusammen drinnen, die andere Einstellerin ist wirklich super und hat auch kein Problem damit, dass ihre Stute etwas mit diätet wird. Aber das ist ja keine Dauerlösung, eher eine Notlösung für den Moment.
Ich schau grade kräftig nach Alternativen, aber so richtig optimal ist das alles nicht. Alles, was in Frage kommen würde (auch preislich, ich hab leider keine 350 Euro im Monat nur für nen Einstellplatz), ist auch recht suboptimal. Entweder Boxenhaltung oder maximal mit nem Minipaddock dabei, oder aber Gruppenhaltung, wo's dann aber den ganzen lieben Tag lang Heu zur freien Verfügung gibt, wenn auch keine Weide.

Einen Stall hab ich gefunden, die haben sich scheinbar auf EMS-, Cushing- und Rehepferde spezialisiert, und auch auf Husten-Pferde. Das wäre gerade meine Notlösung. Der Stall ist nur eigentlich zu weit weg, da könnte ich nur am Wochenende hinfahren. Da würde ich mich fühlen, als ob ich mein Pferd abschiebe... :cry: Aber es ist ne Option, falls sich sonst nichts auftut.

@Kathi und Eddi: Danke für die Links und die klaren Worte. Auch da bin ich schon dran, wirklich. Auch da hat sich noch nichts ergeben.

Naja, mit ein bißchen Spucke wird das schon werden. Ich geb mir wirklich Mühe... Dem Dicken soll's ja gut gehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 07:59 
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Und jetzt krieg ich eine Nachricht, dass Winnie heute Morgen wieder stark gehustet hat. Wenigstens der Husten war doch weg. Könnte grad nur heulen. Was mach ich denn jetzt nur? :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 08:43 
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Nicht weinen!! :tröst:
Bei Husten hat sich Sabol bewährt, das sind reine Öle, sehr effektiv und auch IR/EMS freundlich.

Wann ist denn genau der Termin zum EMS/ECS Gesamtprofil?
Vermutlich gibt es da Hinweise worin die erneute Hufrehe und auch der Husten begründet sein kann.
Cushis z.B. schreien bei Allem was man nicht braucht "HIER" wenn sie unbehandelt sind. Von daher würde ich die Diagnostik dbzgl. etwas voran treiben.

Das du um deinen Süßen bemüht bist und Ausschau nach einem kompetenten, Reheerfahrenen HS hälst wissen wir, das das alles nicht immer von jetzt auf gleich umzusetzen auch.
Fühle dich also nicht gedrängelt auch wenn wir auf eine gewisse Dringlichkeit zur Optimierung hinweisen, mehr als aktiv werden kann man nicht und das bist du.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 09:27 
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Der Termin ist am Dienstagmorgen. Früher ging es nicht, weil der TA danach ja direkt wieder in die Praxis muss. Dazu hätte ich noch eine Frage. Er sagte, das Pferd müsste dann absolut nüchtern sein. Ich hatte dann nochmal nachgefragt, ob er dann wirklich 12 Stunden lang gar nichts kriegen darf, der TA hat dies verneint. Irgendwo hab ich hier im Forum aber gelesen, dass man sehr wohl Heu geben soll bzw. sogar muss.
Könnt ihr mich da aufklären? Auf die schnell finde ich hier nichts weiter dazu...

Zu der Sache mit dem TA... Hier herrscht tatsächlich ziemlicher TA-Mangel, was Pferde angeht. Zwei von vier TÄ, in deren Gebiet wir überhaupt liegen, möchte ich nicht rufen. Die sind generell nicht sehr empfehlenswert. Die andere TÄ geht nie an ihr Telefon und ruft auch nicht zurück. Scheinbar hat die genug Patienten... Der TA, den ich jetzt habe, ist generell nicht schlecht, den kenn ich auch schon länger. Ist auf jeden Fall noch die beste Wahl.

Nach Sabol schau ich dann auch mal. Wie in meinem zweiten Post schon geschrieben, ging die Husterei über 1 1/2 Jahre und war zuletzt (also ca. 3 Monate lang) so schlimm, dass ich nicht mal spazieren gehen konnte mit dem Dicken, weil er den Berg, den wir hier leider IMMER hoch müssen, wenn wir vom Hof gehen wollen, nicht gepackt hat. Ich habe jedes Mal in der Hälfte wieder umgedreht, weil er so furchtbar gehustet hat und auch das Maul aufgesperrt hat beim Atmen. Er war die ganze Zeit in Behandlung, aber nichts hat was genutzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 09:52 
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Beiträge: 58
Schau mal auf der Startseite des Forums, dirket neben dem "ACHTUNG-Smiley". :wink: Dort steht:" Nüchtern beim Pferd heißt: Heu darf und MUSS!!!!"
Vorher sollte das Pferd nur nicht auf die Weide gelassen werden und auch keinerlei Kraftfutter bekommen.

Beste Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 09:58 
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Genau da hatte ich es auch gelesen. Weide und Kraftfutter ist ja beides eh grade nicht drin. Wenn's da weiter nichts besonderes zu beachten gibt, weiß ich bescheid, danke.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 11:20 
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Wenn tatsächlich ein EMS/ECS Gesamtprofil veranlasst wird ist Heunüchtern korrekt da in einem gesunden Organismus immer die Glukose zum Insulinpäckchen passt dessen Ergebnis gegeneinander interpretiert wird.
Bei einem erkrankten Organismus hingegen entsteht dort eine Diskrepanz die sich in einem niedrigen Quotienten aus beiden Werten errechnet zeigt.

Bei Funktionstests ist allerdings tatsächlich eine mindestens 10 stündige Nahrungskarenz erforderlich, aber der sollte wegen der Rehevorgeschichte sowieso nicht gemacht werden!

Kann es sein das der Husten allergisch bedingt ist, ist ja wirklich übel wenn es so massive Probleme gibt?

Hilfreich können auch Dosieraerosole die das Cortison ungefährlich dahin bringen wo es gebraucht wird sein die man mit einer Atemmaske von z.B. Pariboy durchaus selbst basteln kann. Siehe auch HIER das Modell das Eddi damals für ihre Funny designed hat.

Auf Cortison das oral oder gespritzt wird sollte natürlich wegen der Gefahr von Hufrehen nur im äussersten Notfall mit Risiko/Nutzenabwägung zurückgegriffen werden.

Meine Daumen sind für eine baldige Verbesserung auf ganzer Linie fest gedrückt :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 12:36 
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Och nö... Ich hab doch keine Ahnung davon. Der TA wollte erst nur auf EMS testen, und ich hab dann gesagt, dass wir Cushing direkt mit dazu machen. Er meinte nur, das Blut muss direkt danach eingefroren werden. Mehr weiß ich nicht... :weißnich:
Dann muss ich ihn wohl nochmal anrufen!?

Beim Allergietest ist nichts bei rumgekommen. Winnie hat das auch das liebe runde Jahr über gehabt. Und mit Cortison hab ich so meine Probleme, da gibt's ja irgendwann auch nen "Gewöhnungseffekt". Natürlich geb ich meinem Pferd eher Cortison, wie es elendig nach Luft schnappend stehen zu lassen. In meinem Augen ist das aber nur Symptombekämpfung für den Moment.

Ich habe das Gefühl, dass da insgesamt was nicht stimmt, bisher bin ich nur noch nicht drauf gekommen, wo's hakt. Da mach ich mir schon länger Gedanken drüber. Er war zwischenzeitlich auch recht lustlos und manchmal richtig unwillig (also auch, als er nicht gehustet hat oder nur ein bißchen), immer wieder mal. Und er sah auch schon richtig traurig aus, ist meiner RB aufgefallen und mir auch. Das Alles ist wirklich untypisch für Winnie. Winnie ist ernsthaft eines der nettesten Pferde, die ich jemals kennengelernt hab. Ich konnte mir das immer nicht erklären, dann war's aber genauso schnell wieder weg, wie es gekommen ist.
Vielleicht haben ihm da auch schon die Latschen weh getan, und er hat es sich sonst nicht anmerken lassen. Wer weiß.

Mein anderes Pferd musste ich auch wegen Probleme mit der Luft einschläfern lassen. War zwar ne ganz andere Nummer, aber dementsprechend geprägt bin ich wegen dem Husten. Darf ich gar nicht drüber nachdenken...

Und danke für's Daumen drücken! :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 13:03 
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"Auf EMS testen" lässt ein wenig einen Funktionstest wie CGIT = Combined Glucose-Insulin Test oder OST =Oral Sugar Test vermuten der NICHT benötigt wird.

Beauftrage einfach das EMS/ECS Gesamtprofil (liegt im ABC meiner Signatur auch zum ausdrucken vor) und es wird vermutlich alles wie gewünscht klappen.
Auch die Probe muß sofort abzentrifugiert, abgehebert und eingefroren werden, von daher passt seine Aussage.

Das Lustlose, Teilnahmelose, in sich Gekehrte passt zum Symptombild des unbehandelten Cushings, aber auch erhöhte Leberwerte oder das Vorliegen eines/r EMS/IR macht müde und schwächt den Gesamtorganismus immens.
Warten wir mal auf die baldigen Blutwerte des Profils, ich könnte mir vorstellen das diese sehr Aufschlussreich sein werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 22.04.2016, 15:23 
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Nur ganz kurz... Die Ergebnisse von Dienstag sind da. Habe mit dem TA telefoniert, der meinte Winnie hätte EMS. Ich sollte die Ergebnisse eigentlich schon per Mail erhalten haben, ist aber noch nichts eingegangen. :weißnich:
Der TA hat mir gesagt, ich solle Chromhefe füttern (und ansonsten diäten, sprich Heu abwiegen etc.). Hm, mit der Chromhefe muss ich mich dann wohl auch noch einlesen. Außer ihr sagt mir, dass ich das lassen soll... So viele Sachen auf einmal, von denen ich (noch) überhaupt keine Ahnung habe. :helpb:

Ansonsten bin ich mächtig am rotieren, und versuche das alles in vernünftige Bahnen zu lenken. Ist halt einiges zu verändern bei uns. Naja, aber das kennt ihr ja bestimmt alle.

Sobald ich die Ergebnisse habe, werde ich sie hier einstellen. Und ich versuche am Wochenende vernünftige Körperfotos zu machen, bisher ist mir das nicht wirklich gelungen (dank gelangweiltem, zappeligem Hafi, viel zu voluminöser Mähne ;) und Gegenlicht).
Dann werde ich mich auch mal ordentlich vorstellen, mir war wohl der Anstand abhanden gekommen, als Winnie plötzlich wieder mit Rehe in der Box stand.

Dem Dicken geht es augenscheinlich gut, bis auf den hartnäckigen Husten. Keine Pulsation mehr, keine warmen Hufe mehr und laufen tut er weiterhin gut (trotz dem blöden Beschlag, da bin ich leider noch nicht weiter).

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 22.04.2016, 17:07 
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Ach je, das kann man aber alles mit passendem Management verbessern und du weißt nun woher die Antriebslosigkeit und der erneute Hufreheschub kommt.

Chromhefe ist a) sehr teuer und b) nur hilfreich bei nachgewiesenem Chrommangel.

Wenn das Heu abgewogen und einstündig gewaschen angeboten wird, keine Weide, keine Leckerlies, passendes Mineral ohne Schnick Schnack Inhaltstoffe und angepasste Bewegung wird vermutlich mehr und vor allem langfristig erreicht werden.

Angepasste Bewegung natürlich deshalb weil der Hufreheschub Berücksichtigung finden muß und ein moderate Arbeit zunächst deutlich einschränkt. Dem kann man mit einem fachlich korrekt ausgeführtem Rehebeschlag natürlich etwas entgegensetzen und die Arbeit kann früher und vor allem Gefahrloser begonnen werden.

Das macht nichts das du dich noch nicht weiter "vorgestellt" hast, es gab wahrlich Wichtigeres und wer versteht das besser als Selbstbetroffene hier im Forum. :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.04.2016, 12:35 
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Hab endlich Winnies Werte bekommen und wenigstens schonmal das Datenblatt ausgefüllt (s. meine neue Signatur :wink: ). Zu viel mehr komm ich grad nicht. Hier steppt der Papst im Kettenhemd momentan... :roll:

Die Fütterung haben wir schonmal umgestellt auf gewaschenes Heu, min. eine halbe Stunde, wann immer es möglich ist eine Stunde. Sonst gibbet jetzt nix mehr. Das Erde fressen hat auch aufgehört. Ich denke das hatte was mit den ASS zu tun, die Winnie bekommen hat. Sind seit Fr abgesetzt (der TA meinte das bräuchten wir jetzt nicht mehr, hoffe das ist jetzt richtig so).
Winnie wird im jetzigen Stall stehen bleiben, die andere Einstellerin und ich haben uns einen Schlachtplan, also auch für den Sommer überlegt, wo ihre Stute dann ja zumindest halbtags auf die Weide soll! :2daumenhoch:

Werde flott noch einen neuen Thread zur Diskussion zu Winnie erstellen, falls ihr euch die Werte anschaut oder für sonstige Tips oder auch Kritik...

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.04.2016, 14:10 
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Eine halbe Stunde das Heu zu wässern ist nicht ausreichend weil die unstr. Kohlenhydrate gelöst werden müßen wo insbesondere bei kaltem Wasser eine Stunde erforderlich ist.

Schön das ihr einen Schlachtplan erstellt habt und es keinen Umzug geben muß :2daumenhoch:

Dein Pferdchen ist leider mit einem Quotienten aus Glukose und Insulin von 4,63 Insulinresistent was dringend die von dir beschrieben Optimierung erfordert um das zu verbessern.
Du schaffst das!!!! :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 25.04.2016, 14:20 
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Das hört sich gut an! :2daumenhoch:
Wie Kathi sagt, 1 Stunde ist besser, aber 30 Minuten sind besser als nix.

Möchte dich noch einmal an Gingko biloba erinnern Urtinktur erinnern, man sollte dies schon eine Weile länger geben.
Null Mineralfutter ist dauerhaft bei gewaschenem Heu nicht ganz gelungen, da sollte doch insgesamt etwas ergänzt werden.

Liebe Grüße
Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach 6 Jahren wieder Rehe...
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 13:34 
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Das Heu 1 Stunde zu wässern ist leider organisatorisch nicht immer 2x täglich möglich, wir machen es aber so oft es geht (ansonsten eben min. eine halbe Stunde).

Ginkgo biloba Urtinktur ist heute angekommen, bekommt er dann ab morgen. Wobei sich mir immer noch die Frage stellt, wieviel ich meinem ca. 550 kg-Zossen geben sollte (der TA war mir da keine Hilfe). Eddi, du hattest geschrieben dein Pferdchen bekommt 3x täglich 20 Tropfen. Bei uns wäre eine Medikamentengabe 2x am Tag möglich, also morgens und abends. Natürlich kann/darf mir hier keiner sagen, wieviel genau ich meinem Pferd geben soll, aber ihr könnt mir ja vielleicht sagen, wie ihr es unter den gegebenen Umständen machen würdet. :wink:

Allergo Vital ist bestellt und kommt hoffentlich morgen an (ich hoffe ich kann den angebrochenen Sack F4F noch unter die Leute bringen, ist ja noch so gut wie voll; mit TA-Rechnungen, neuen, engmaschigen Heunetzen, nem zusätzlichen Mörtelbottich, Heuwaage, dem Hustenzeugs etc. läppert sich das doch gerade ziemlich).

Ich wollte mich auch mal ganz lieb bei euch bedanken, weil ihr mir immer so schnell und ausführlich antwortet! Ohne eure Hilfe wär ich ganz schön aufgeschmissen!

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