Das habe ich Dir bereits geschrieben und gilt leider immer noch.
Ich weiß wie schwierig das mit dem Fachpersonal vor Ort ist. Manchmal ist das eine echte Odyssee.
Im folgenden schreibe ich einmal was ich zu diesen Hufen sagen kann-
Dass ich Dir am Monitor ni8cht helfen kann ist mir schon klar, ich kann nur helfen kritischer zu werden.
Und sicher haben Foren ersteinmal einen schlechten Ruf weil der Eine dies und der andere das sagt aber wenig wissen vorhanden ist. Das ist der Unterschied zu einem Fachforum. Wir geben hier nicht unsere eigene Meinung wieder - das tun wir natürlich auch - aber Ratschläge basieren nahezu ausschließlich auf Fachwissen und sind belegbar.
Meine persönliche Erfahrung mit TA oder Hufbearbeiter ist: mit den wirklich Guten kann man sprechen; von den anderen wird man als Dum mie hingestellt für die gilt: Parola hjalte das Maul.
Bestes Beispiel ist Phenylbutazon, das ist der Wiurkstoff und nicht der Name des Präparates.
Die Angaben sind durch Fachtierärzte belegt also Fakt und die entsprechenden Fälle hoier im Forum gibt es ja nun auch.
Ich schreibe Dir nun was mir bei den RöBis auffällt:
Am Tage des Schubes:Die Hufbeine liegen sehr tief in der Hornkapsel sodass eine beidseitige Senkung wahrscheinlich ist.
Allerdings ist es unwahrscheinlich dass diese am Tag des Schubes aufgetreten ist, das ist zeitmäßig zu früh.
Dagegen spricht auch die Hufform mit der schnabelnden Zehe. Es ist von mind. einem früheren Hufreheschub auszugehen.
Das Eisen idt leider nicht entsprechend dem natürlichen Abrollpunkt gesetzt sondern a la Schwimmflosse "passend" zur wegrotierten Zehe.
Damit läuft es sich nicht besonders gut.
Vor der Bearbeitung:Beide Hufbeine liegen sehr tief im Huf was für eine Hufbeinsenkung spricht. Die Vergleichsbilder sind nicht besonders gut zu sehen, es sieht meine ich nicht nach einer deutlichen Verschlimmerung aus wobei rechts (das 2.Bild) die Senkung deutlich schlimmer ist.
Hier ist auch die Zehe ganz deutlich länger über das Eisen hinaus gehend. Für das Pferd bedeutet dies bei jedem Schritt ein anklopfen an die Zehe was bei einem harten Boden ganz schlecht ist. Vewrsuche Dir einmal vorzustellen wie der Huf mit dem Beschlag abrollen will und auf halber Höhe ist da die Zehe im Weg.
Allerdings sind diese Bilder vor der Bearbeitung.
Auf diesen Bildern ist deutlich zu sehen dass die dorsale Hufwand nicht Hufbeinparallel liegt
Die Sohlendicke ist schön.
Nach der Bearbeitung:Leider ist die dorsale Hufwand nicht an die Lage des Hufbeins angepasst und rotiert nach wie vor weg. Gerade vorne rechts kann man wieder sehr deutlich sehen dass die Hufspitze beim Abrollen im Weg ist.
Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt: Wo ist da die Sohlendicke geblieben????
Bei einer Senkung hat der Hufbearbeiter wirklich Nichts an der Sohle zu suchen außer wenn eine doppelte Sohle entstanden ist.
Bei einer korrekten Rehehufbearbeitung kommen solche Mängel nicht vor.
Mich wundert es nicht dass Dein Pferd nicht laufen konnte. Das sich soetwas innerhalb von ein paar Tagen bessern kann ist logisch, der Huf wächst oder scheuert sich was ab.
Das ist aber nicht der Sinn einer Hufbearbeitung.
Du kannst gerne nachfragen warum ich was gesagt habe, ich möchte dass Du es verstehst.
Ich habe hier und jetzt die Lage versucht wertfrei zum beschreiben wie ich das sehe.
Nicht mehr und nicht weniger.
LG Eddi
PS Nun bist du richtig
hast allerdings keine Vorstellung mehr im Vorstellungsbereich.
Der Sinn und Zweclk dieses Beschlages (inkl. Hufbearbeitung) entzieht sich völlig meinem Verständnis für eine Hufbearbeitung entsprechend der RöBis, Hufbilder und Beschreibung.
Dass Dein Pferd so schlecht läuft hat es mit an Sicjherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dem Hufmanagement zu verdanken.
Dies ist ein Beschlag wo der Bearbeiter schon mal etwas von einer Rehehufbearbeitung gehört hat, leider nicht mehr.
kjorrrekt ist nur das umgedrehte Eisen. Dieses Eisen soll die Zehe aus der Last nehmen. Um dies zu erreichen reicht nicht nur dass umgedrehte Eisen, die Zehe hat schwebend und kurz zu sein.
Der Bereich der schmerzhaften Hufbeinspitze muss frei bleiben um jeden Druck zu vermeiden. Sollte hier Füllmasse in dem Bereich sein ist das wiederum
Diese Polstert nämlich nicht sondern drückt.
Fehlend ist der tragende Steg, eine unterlegte Platte reicht nicht für die Lagestabilisation des Hufbeins, viele Pferde wurden sofort schgmerzfrei mit einem
angelegtem Steg und den entsprechenden anderen Komponenten.