Erste Fragen vom Reheneuling
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Re: Meine Sammy

21.06.2013, 09:43

:2daumenhoch: :wink:

Re: Meine Sammy

01.07.2013, 12:56

Gibt mal wieder neuigkeiten, die aber leider nicht so schön sind,...

Hab mit meinem TA gesprochen bezüglich des Phenylbutazon und er sagt, dass es keine klinischen Beweise dafür gibt dass dieses Medikament Hufrehe fördernd ist; dennoch müssen wir es absetzen da es einfach auch schon auf die Organe über geht, wenn das Medikament über einem so langen Zeitraum gegeben wird;

Mein HS sagt, dass er seit Jahren Rehepferde macht und bis jetzt fast jedes hinbekommen hat; bei meiner Stute ist das Problem, dass sie mit dem Rehebeschlag nicht gehen kann! Sie müsste auf den Trachten gehen und belastet aber die Zehe; das bereitet ihr Schmerzen! Der Fuß pulsiert auch und der Huf ist warm!

Letzte Woche wurde dann über die Erlösung meiner Stute gesprochen, da sie tag ein tag aus wahnsinnige Schmerzen hat und eigentlich nichts mehr vom leben hat! Das ganze ist auch für mich eine Wahnsinnige Belastung, finanziell genauso wie nervlich!
Wir haben uns jetzt entschieden einen Bluttest zu machen, (ATCH, Insulin) das ergebnis habe ich morgen nm!
Dann wird entschieden wie es weiter geht! Fakt ist, das absolut keine Besserung in sicht ist, auch nach 3 Monaten nicht, mein Pferd hat schmerzen und quält sich durch den Tag und das kann es nicht sein!

Ich habe jetzt auch eine Homopathin die sie unterstützt, vorallem den Darm wg des Medikamentes, aber das ist halt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein! An dem kaputten Huf werden die kugelchen auch nichts mehr ändern können;
Werde euch morgen bescheid geben, was mit dem Bluttest ist und wie es weiter geht, bzw. ob es weiter geht!

Re: Meine Sammy

01.07.2013, 13:37

Bei Bekannten hier hat der TA in einem ähnlichen Fall trotz negativem ACTH-Befund damals das Pergolid gegeben, und das Pferd kam endlich aus diesem Schub heraus. Da stand auch schon Einschläfern zur Debatte.
Vielleicht mal mit dem behandelnden TA besprechen?

Re: Meine Sammy

01.07.2013, 13:46

Wirklich!? Das wäre ja super!
Ja werd ich machen, danke!

Re: Meine Sammy

01.07.2013, 15:33

Das kommt öfters vor! Allerdings muss der Rest stimmen.
Ich mag nicht gegen Windmühlen reden, die Sache mit dem Phenylbutazon ist belegt und wir hatten hier im Forum einschließlich meines Sputniks mehrere Fälle.

Wäre alles so easy brauchte es keine Foren geben, weder für Tiere noch für Menschen.
Man hält seinem Arzt das Bundesärzteblatt unter die Nase und trotzdem wird abgestritten....

dieser sehr schwere Verlauf entspricht den Komplikationen beim Phen.but.

:daum: Eddi

Re: Meine Sammy

01.07.2013, 18:21

Ich habe gerade noch mal in deinem Thread hier alles nachgelesen und es stimmt mich mehr als traurig zu sehen was alles falsch gelaufen ist und trotz unserer Beiträge und Hinweise IMMER NOCH falsch läuft :( . Darum denke ich das deinem Pferd wirklich überhaupt geholfen werden kann wenn du endlich ein kompetenteres Team um dich herum hättest. Der Tierarzt hat gravierende Wissenslücken und gefährdet durch seinen Starrsinn, der dich dann verunsichert, die Gesundheit und nun auch noch das Überleben deiner Sammy. Der Schmied macht keinen guten Job weil er Sohlenhorn wegnimmt ( und das soviel das fast nichts mehr unter der Hufbeinspitze ist) was ein absolutes Tabu beim Rehehuf ist und einen Beschlag macht mit dem "das Pferd erst laufen lernen muss" :drunter: Eine Hufbearbeitung sollte es dem Pferd IMMER komfortabler machen oder zumindest nicht verschlechternd wirken, egal ob Barhuf oder Beschlag. Ist dem nicht so läuft da etwas aber ganz schön falsch. Ein adäquater Rehebeschlag lässt kein Pferd die Zehe aufsetzen!! Du musst jetzt wirklich die Ärmel hochkrempeln und vielleicht auch selbst mal aktiv werden sonst schickst du dein Pferdchen wegen der Unfähigkeit von "Fachleuten" über den Regenbogen was sicherlich abwendbar ist. Viele User haben aus der Not heraus Fachwissen angesammelt und konnten ihrem Pferd durch Hufunterstützende Maßnahmen helfen, warum solltest du das nicht können?! Du kannst das schaffen !!!!
Wieso wurde eigentlich nur ACTH und Insulin gemacht, wegen einer möglichen IR ist zumindest noch Glukose angezeigt.

Re: Meine Sammy

02.07.2013, 06:34

Glukose wurde auch getestet;

Ja scheinbar ist das so, dass ich Fachleuten das Leben meines Pferdes in die Hand gebe und es dann doch verliere!
Bei uns in Niederösterreich gibt es scheinbar keine Rehe Spezialisten und was soll ich als Büroangestellte am Huf rum werken?! Ich reite zwar seit über 20 Jahren, aber deswegen bin ich weder TA noch Hufspezialist! Ich hatte vorher mit Rehe noch nie zu tun; ich habe alles was ich bis jetzt weis aus dem Inet oder von meinem TA od HS; und all das was mir gesagt wird muss ich glauben; bleibt mir ja auch garnichts anderes übrig! Jedoch hört man von 10 Menschen 10 verschieden Theorien und ich als Laie soll nun wissen was richtig und was falsch ist! :haukopf:

Es war auch schon die Rede davon, dass ich sie in die Klinik stelle; jedoch hat meine Freundin ihr Pferd zum Kastrieren in die Klinik gebracht (Gesund) und bekam es mit Rehe wieder zurück; also so is es auch nicht, dass in der Klinik dann Profis arbeiten, obwohl man das denken sollte! Auch dachte ich das mein TA od HS Profis auf ihrem Gebiet sind!

Für mich ist es der schlimmste gedanke mein Pferd nach 15 jahren wegen unwissenheit anderer zu verlieren!
Wobei es ihr im Moment wieder besser geht, ich habe dieses blöde Medikament aufs minimum runtergesetzt (auf einmal ist glaub ich auch nicht gut?!) und wird jetzt Homopathisch weiter behandelt;

Mein HS sagte mir, dass sie erst lernen muss mit dem Rehebeschlag zu gehen, aber wie sollte sie es denn lernen, wenn sie den ganzen Tag über Wochen hinweg in der Box steht?! War für mich nicht logisch; also habe ich sie ohne nach zu fragen einfach auf die Koppel zu ihrer Herde gegeben! Und siehe da, sie läuft!

Mit Sicherheit noch nicht so wie sie sollte aber ich denke es wird von Tag zu tag besser, auch ohne TA und HS; Ich habe sie viel zu lange eingesperrt, (was mir gesagt wurde) und das hat sie letztendlich kaputt gemacht!

Wir bekommen heute abend den Bluttest und mein TA sagte, dass wenn sie positiv auf Insulin ist, dass dies nicht therapierbar ist; stimmt das wenigstens? Oder gibt es auch da Hoffnung?! Ein Mensch der Zuckerkrank ist, ist doch auch nicht zum Tode verurteilt! Oder seh ich das falsch!?

Re: Meine Sammy

02.07.2013, 08:57

dass wenn sie positiv auf Insulin ist, dass dies nicht therapierbar ist;
NEIN!!!!, wie gesagt: enormes Unwissen....
Er hat nur insofern Recht: es gibt kein Medikament was aber eben nicht heißt dass man verloren hat.
Die nächste Wissenslücke ist vorprogrammiert:
Auch Werte in der Norm können entsprechend der Fütterung die eines insulinresistenten Pferdes, also eines Diabetikers- sein.
Bei einem Wert oberhalb der Norm ist die Aussage IR eindeutig klar.
Werte oberhalb der Norm bekommt man durch strenge Diät in den gesünderen Bereich.
Wenn beide Werte da sind: Glukose und Insulin, stelle sie bitte ein und schreibe wie die Fütterung im Vorfeld(Tage) wart und ditrekt vor der Blutabnahme.

LG Eddi

Re: Meine Sammy

02.07.2013, 13:23

Werd ich machen! :daumenhoch:

Re: Meine Sammy

03.07.2013, 06:36

Gestern abend hat mich mein TA angerufen, (hab aber noch keine Befunde) dass die Werte alle bis auf Glukose im Normbereich sind! Also kein Insulin und kein ACTH; Glukose ist etwas erhöht, aber er meint, dass das nicht tragisch ist!?

Gestern war mein HS im Stall und hat mir Rheumocam dagelassen! Er hat selber gemeint, dass bei meiner Stute zuviel korrigiert wurde, was bei den meisten Rehepferde angenommen wird, aber bei meiner war es eben zuviel!?

Hab jetzt das Phenylbutazon abgesetzt und sie bekommt ab jetzt das andere Medikament!

Do kommt auch eine andere TÄ; ich brauche einfach noch eine andere Meinung als die meines TA! Scheinbar ist er nicht spezialisiert auf Rehe, wie immer behauptet wird; das ist keiner unserer TÄ, aber die neue TÄ hat wenigstens selber Pferde und auch selber schon ein Rehe Pferd gehabt, vl. kann sie mir doch besser helfen!

Somit werden wir weiter kämpfen :2daumenhoch:

Re: Meine Sammy

03.07.2013, 07:08

Also kein Insulin und kein ACTH; Glukose ist etwas erhöht, aber er meint, dass das nicht tragisch ist!?

ACTH nicht erhöht heißt kein Cushing, das ist die halbe Miete allerdings liegt bei euch die Vermutung eher in Richtung einer Insulinresistenz!
Ein erhöhter Glukosewert deutet definitif auf eine Störung im Kohlenhydratstoffwechsel hin, Pferde kommen nur selten in den Bereich eines erhöhten solchen Wertes im Gegensatz zum Menschen.
Ein Insulinwert in der Norm ist NICHT aussagekräftig, er muss im Verhältnis zur Glukose beurteilt werden.
Bitte stelle so schnell wie möglich die Werte einschl Einheiten ein.
Ich habe keine Lust immer und immer wieder bei Dir auf dieselbe Problematik einzugehen ohne Werte in der Hand zu haben.
Auch ein TA kann Wertze ablesen und Du kannst sie aufschreiben.
Was ist daran so schwierig?

LG Eddi

Re: Meine Sammy

03.07.2013, 07:45

Jenny2702 hat geschrieben:
Hab jetzt das Phenylbutazon abgesetzt und sie bekommt ab jetzt das andere Medikament!

Do kommt auch eine andere TÄ; ich brauche einfach noch eine andere Meinung als die meines TA! Scheinbar ist er nicht spezialisiert auf Rehe, wie immer behauptet wird; das ist keiner unserer TÄ, aber die neue TÄ hat wenigstens selber Pferde und auch selber schon ein Rehe Pferd gehabt, vl. kann sie mir doch besser helfen!

Somit werden wir weiter kämpfen :2daumenhoch:

Ich verstehe nach wie vor nicht warum du das Phenylbutazon immer weiter gegeben hast, entgegen aller Warnungen die du hier bekommen hast. Warum man ein Schmerzmittel vom Schmied bekommt ist mir auch nicht ganz klar, bei uns wird sowas mit dem Tierarzt besprochen und zum Teil auch kontrovers diskutiert wenn es mir nicht behagt. Ich drücke mal deinem Pferd die Daumen das sich das Blatt jetzt endlich zum Guten wendet :daum:

Re: Meine Sammy

03.07.2013, 07:53

Rheumacam ist ein NSAID und entspricht dem Metacam.
Es ist verschreibungspflichtig und darf NUR durch den behandelnden TA abgegeben werden.
Und wenn ich mich zurückerinnere haben wir ganz zu Anfang auch auf dieses Medikament hingewiesen! :drunter:

Re: Meine Sammy

03.07.2013, 09:33

Ich wollte einfach nur eure Meinungen hören und nicht von allen dumm angemacht werden!
Ich bin mit dieser Situation auch komplett überfordert, weil ich einfach nicht mehr weis was richtig und was falsch ist, wem ich was glauben soll und wem nicht; ich möchte einfach nur das mein Pferd wieder gesund wird und weiterleben darf!

Ich bin kein TA und kein HS, lediglich eine Pferdebesitzerin die ihr Pferd durch unwissenheit krank gemacht hat;

Ich hab das schon einmal erwähnt, anfangs hatte ich nur diesen einen TA und wenn der sagt, dass das Phenylbutazon in Ordnung ist dann musste ich ihm das glauben! Auch wenn es letztendlich nicht so war ist er der TA und nicht ich!
Die Frau meines HS ist TÄ und sie hat ihm das für mein Pferd mitgegeben; sie behandelt eigentlich keine Pferde (macht nur kleintiere) aber sie haben selber welche zu hause und kennt sich mit dem Mittel aus! Sie darf es ausgeben!

Ihr habt mir doch geraten den TA zu wechseln, das hab ich jetzt nach dem Blutbild gemacht und jetzt passts wieder nicht?! :haukopf:
Ich sagte ja, dass wir hier keine Profis haben und ich mit den leuten arbeiten muss die mir zur Verfügung stehen!
Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, aber ich kann unseren TÄ und HS nicht sagen, dass ich auf sie verzichte weil ich jetzt mit einem Forum zusammenarbeite...

Re: Meine Sammy

03.07.2013, 10:01

Da hast du dich missverständlich ausgedrückt wegen des Metacam, es las sich so als wenn es der HS "verordnet" hat, sorry.
Wir wollen dich nicht dumm anmachen, das ist überhaupt nicht beabsichtigt und hilft deinem Pferd am allerwenigsten. Aber du musst dem Forum zugestehen das es ein wahnsinniges Fachwissen angesammelt hat und durch die Arbeit jedes einzelnen Users Erfahrungswerte zusammengetragen hat die selbst Studien zu den Themen blass werden lassen. Dies ist ein Fachforum und möchte als solches verstanden und vor allem ernst genommen werden.
Du musst auch unsere Seite verstehen, wir schreiben und weisen hin und schreiben und weisen hin und wenn dann nichts umgesetzt wird, es dem Pferd immer schlechter geht ist man eben auch enttäuscht und nimmt es als persönliche Niederlage hin, obwohl es das nicht ist.
Natürlich bist du in einer blöden Situation und hast kein 100% Team um dich herum auf das du vertrauen kannst, aber das erging den meisten von uns nicht anders. Da hilft nur sich selber informieren oder/und dem TA und HS auch mal auf die Finger zu schauen und Angeordnetes kritisch zu hinterfragen oder auch abzulehnen. So ganz allein stehst du nicht da, du hast hier jederzeit die Möglichkeit etwas nachzufragen oder zu recherchieren. Mein einer TA ist mitunter auch etwas angenervt wenn ich tausend wenn und abers habe bei Vorschlägen die er zu einer Behandlung macht, aber er spricht noch mit mir und ist nicht böse darum, ich bin eben nur unbequem für ihn. Und das hat sich manches Mal als gut herausgestellt das ich ein Veto eingelegt habe wenn mal eben schnell mit Cortison behandelt werden sollte um einen Husten wegzubekommen obwohl mein Pony ECS hat. Du sollst doch gar nicht selbst rumdocktern oder Hufpflege ausüben, aber du sollst Wissen ansammeln und kritisch und vor allem selbstbewusst sein wenn du mit den Fachleuten ums Pferd sprichst. Diese Verantwortung bist du deinem Pferd schuldig, es kann sich nicht selber helfen und braucht deine Unterstützung. Du musst einfach aus der Starre in die du aus Angst um dein Pferd gefallen bist herauskommen und einen Plan erstellen wie, was,wann und womit zu realisieren ist.
Und ich finde es immer noch nicht gut das dein Pferd über einen so langen Zeitraum Schmerzmittel bekommt weil du dadurch weitere Baustellen heraufbeschwörst, der Organismus ist dadurch einfach irgendwann hoffnungslos überfordert.
Nun sei nicht böse mit uns und verstehe uns als Partner die dir und deinem Mäuschen helfen wollen. Es geht um Lebewesen und da kochen mal die Emotionen über auch wenn das sicherlich nicht in Ordnung ist, entschuldige dies bitte.
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