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 Betreff des Beitrags: meine Kleine hat es auch erwischt
BeitragVerfasst: 19.07.2007, 07:33 
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Hallo an alle!
es geht um meine kleine Boquita die wahrscheinlich auch Hufrehe hat aber nicht nur..
es fing an, das sie hier und da mal Lahmte aber nie schlimm, dann war wieder eine Zeit lang ruhe, man konnte auch nicht richtig erkennen wo sie lahmte es war ganz komisch....
nun vor ein paar Wochen war das Lahmen richtig schlimm geworden,aber wieder nur ein paar meter und hier und da. also rief ich die Tä an.
sie kam und Röntgte die kleine, die Tä war der gleichen Meinung wie ich das es vorne rechts wäre.
Beuge probe ergab nicht wirklich was, sie hatte aber wendeSchmerz und den nur ganz leicht. soweit so gut.
die Röntgenbilder ergaben NICHTS!! aber Puls war leicht zu spüren. hm nichts warm lahmen war auch weg.
ich wusste nicht weiter als rief ich Thermovett an. die kamen auch eine Woche darauf, und was da raus kam war der Hit!!!!!!
(ich war ja der Meinung vorne Rechts)
von wegen. sie hielt die wärme Kamera drauf und fragte mich, sind sie sicher vorne rechts??? :shock:
raus kam, das die kleine eine Entzündung vorne LINKS im Huf hatte Hinten Links im Huf und Hinten Links im Sprunggelenk :shock: :shock: :shock: :shock:
nochmal Ta angerufen und Geröntgt.
nun sieht es so aus, Vorne hat sie Hufgelenksentzündung mit Zuwachs am Hufbein genau dort wo die Sehne anfängt,die Sehne dort ist auch entzündet, Hinten Hufgelenksentzündung mit KnochenAbsplitterung drei Chips im und am Hufgelenk und ein riss im Sprunggelenk!!!!
das kam alles von einem unfall den ich vor einem halben Jahr mit dem Gig mit ihr hatte. sie hatte danach nie Gelahmt das es auf so was schlimmes zurück zu führen gewesen wäre!!!!!!

nun entschloss ich mich mit einer THP das ganze in den Griff zu bekommen, Aber was nicht passte, war, das sie vorne rechts auch schlimm Puls zeigte, und der Wendeschmerz auf beiden Vorderbeine rechts wie links herum hatte.
nochmal Ta angerufen, untersucht worden Diagnose HUFREHE, ich fiel aus allen Wolken, kann ja gar nicht sein,
sie war bis dahin nur eine Stunde Täglich auf der Koppel, ist recht schlank, bekam nur Heu und Mineralfutter, aber die Diagnose erhärtete sich. ist zwar nur ne leichte aber sie hat Hufrehe!
sie bekam Metagam und Blutegel, die Hufe wurden gekühlt.
sie hatte weder andere Medis bekommen nur die von der THP noch sonstiges was die Rehe hätte auslösen können, ich verstand das nicht, nun Gott sei Dank kennt sich die Tä mit Rehe gut aus, und jetzt der Hammer!!!
sie sagte Boquita hat bestimmt EMS, SIE macht mich auf die Fettablagerungen aufmerksam auf ihren Hals (für ne Stute untypisch) und und und, und das mir *heul* wo ich schon ein EMS Pferd habe, ich weiß nicht warum ich das übersehen habe. (nicht sehen wollte??)
das reist mich ganz schön runter,
laut Röntgenbild Zeigt sich noch keine Veränderung am Hufbein, aber alles spricht dafür, das fühlige gehen der Wende Schmerz ....

Boquita ist ein Minipony 4Jahre 92cm groß(klein)
Bild

so ist etwas länger geworden, aber sie hat ja auch mehr als ein Normales Rehe Pferd *heul*
im Moment weiß ich echt nicht wie ich sie von den Medis am besten Behandeln soll, THP oder nach dem TA, laut TA wäre für die Gelenke gut wenn sie ein Hyleron Cortison Gemisch ins Gelenk gespritzt bekommen würde, Aber mit dem Cortison bin ich nicht einverstanden.
es ist echt zum verrückt werden....
ich weiß nicht wie weit das Cortison schaden anrichten würde...
würde mich über Tipps und Ratschläge riesig freuen

Lg Erika


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 07:45 
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Hallo und willkommen!

Mensch, ihr habt ja ein Pech gehabt!

Das klingt ja nach ner Belastungsrehe, da sie eine Seite durch die Gelenksentzündung entlastet hat.

Hier können dir sicher viele Leute helfen!

Cortison kann soweit ich wweiß einen Schub verschlimmern.

Hast du schon Hufe/Beine mit Eiswasser gekühlt? Oder Kühlpads?
Wichtig ist, dass sie weich (zB Späne dick eingestreut) steht!

_________________
Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 10:15 
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Hallo Zottelchen,
das ist wirklich eine schlimme Geschichte. Kann auch nur was zum Kortison ins Gelenk sagen.
Meinem Pferd hat das gut geholfen. Hatten vor 8 Jahren einen Sturz, nie lahm gegangen oder andere Auffälligkeiten. Jetzt wurde das Gelenk dick und es wurde eine starke
Arthrose festgestellt. Entschied mich für das spritzen und habe es nicht bereut. Dieses Pderd hat aber keine Rehe und deshalb würde ich den TA darauf nochmals ansprechen. Ein Risiko bleibt immer,klar. Aber wichtig ist ja dem Pferd so schnell und gut wie möglich zu helfen. Drücke dir alle Daumen


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 10:20 
Hallo Zottelchen,

unsere alte Stute hat zur Behandlung ihrer Hangbeinlahmheit auch Kortison gespritzt bekommen. ihr hat's super geholfen- auch wenn mir bei dem Gedanken nicht ganz wohl war. Hatte Angst, sie könne auch diese sch... Rehe bekommen. TA meinte aber, dass das Risiko bei ihr rel. gering sei.


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 10:33 
Deine Tieraerztin weiss ja Bescheid ueber die Rehe und kennt sich aus.
Also bei einem Pferd mit EMS ist Cortison mit Vorsicht zu geniesen, allerdings kommt es schon drauf an wie es verabreicht wird.
Ins Gelenk sollte eigentlich okay sein, aber sonst vilelicht nur Hyaluronsaeure ohne Cortison?
Dann waere es noch toll wen ich mal die Roentgenbilder vom Sprunggelenk sehen koennte, bitte bitte. Ich liebe Sprunggelenke.


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 11:00 
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Hallo Erika,
mensch das tut mir ganz dolle Leid, das es jetzt auch die Kleine erwischt hat. :(
Gott sei Dank isses nur ne leichte Rehe, aber trotzdem murks.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen das die Kleine wieder gesund wird.
Knuddel auch mal Deinen großen von mir.
Gruß
Dani

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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 13:12 
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Mesie hat geschrieben:
Hallo Zottelchen,

unsere alte Stute hat zur Behandlung ihrer Hangbeinlahmheit auch Kortison gespritzt bekommen. ihr hat's super geholfen- auch wenn mir bei dem Gedanken nicht ganz wohl war. Hatte Angst, sie könne auch diese sch... Rehe bekommen. TA meinte aber, dass das Risiko bei ihr rel. gering sei.


und genau das ist es, ein relatives geringes Risiko bleibt, und davor habe ich angst, (Bei meinem Glück...)
sie steckt ja mitten im schub, obwohl ich sagen muss, das sich die Beine heute sehr gut angefühlt haben, kein Puls, kaum wendeschmerz, naja sie bekommt aber auch noch Metagam das ich jetzt langsam ausschleichen lasse.

@Paul ist dir bei Deinem Pferd eventuell aufgefallen, das sich an dem Betroffenen Bein /Gelenk mit der Zeit Galle gebildet hatte, mehr als auf dem Gesunden??? und wie lange wirkt die Spritze??? hat dein Pferdi nur eine bekommen oder mehr?? wie alt ist dein Pferdi?? ich weiß viele fragen, aber um mich zu entscheiden muss ich das alles genau wissen. hab solche angst das ich die Rehe damit richtig hervor rufe.

@DiskuTier grins du bekommst Die Bilder bald zu sehen, ich muss sie nur noch auf den PC bringen, und Eddi macht noch extra eine Spalte dafür.

@ Dani, Danke werde ich machen, der arme Winnie kommt jetzt sowiso zu kurz, (schlechtesgewissenichhab) und von der kleinen Brenda ganz zu schweigen, aber ich bin so damit beschäftigt zu kühlen und Heu einzuweichen(für Drei Pferde) das der rest zu kurz kommt, muss ja auch noch arbeiten gehen *heul*

Danke an alle Lg Erika


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 18:12 
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Hallo Erika,
ja das schwammige Karpalgelenk hatten wir nach 14 Tagen. Dann aber hatte ich Pech. Es wurde zwar geröntgt, aber als der TA damals ein paar Tage später kam, hatte er das Röntgenbild von einer Hinterhand und auch die Diagnose dazu. Wir stritten uns über Monate wegen der Rechnung und dem falschen Röntgenbild.
Da bei uns transportable Röntgengeräte Mangelware sind und das Pferdchen auch gut lief, habe ich es leider dabei belassen. Vor ein paar Monaten fing er an zu stolpern, nur unter dem Sattel, dann auch vor der Kutsche.
Mittlerweile haben wir hier einen TA mit allen Geräten der nur noch Pferde macht.
Die Rö Bilder ergaben Arthrose in fortgeschtittenem Zustand. Das Pferd wird diesen Monat 22 Jahre alt und er wollte wissen was ich denn noch machen möchte mit ihm. Er schlug uns entweder Hyalinsäure oder Kortison Spritze vor. Mit Kortison ginge der Verknöcherungs Prozeß schneller, wurde mir erklärt.
Er sagte auch das man eventuell mehrmals in Abständen spritzen muß. Petschudo bekam eine direkt ins Gelenk und bisher mußten wir nicht nachspritzen. Direkt am nächsten Tag ist er über die Koppel gedüst und hat fliegende Wechsel gemacht. Vorher ist er nur noch mißmutig rumgestapft, wollte teilweise gar nicht auf die Koppel und hat sich sehr vor mir zurückgezogen.
Bisher ist es bei den Bucklern und Galoppaden geblieben und ich beobachte ihn genau, falls wir nochmals spritzen müßten. Das Gelenk hat sich verändert. Das schwammige ist weg und fühlt sich fest an.Links am Gelenk hat sich ein fester Knubbel/Knochen gebildet. Sieht nicht schön aus, scheint ihn aber nicht zu stören.Erika falls du noch was wissen willst, frage einfach. Du hast eine schwere Entscheidung zu treffen und ich würde mich da so wie du auch genauestens Erkundigen. Du hast wenigstens einen guten TA, den hatte ich damals nicht.


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 18:15 
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Vergessen zu sagen, der Schazi ist jetzt im Ruhestand!


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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 23:47 
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siehste Paul, das möchte ich verhindern. Boquitachen ist ja erst Vier. die ist voller taten drang, Lernt super schnell und ist einfach zu jung für die Rente. ich muss nur die sch.. Entzündung in den Griff bekommen.
wenn die Rehe nicht wäre, würde ich ihr die spritze setzten lassen, aber so :( hab ich einfach angst das sie so schlimm Rehe bekommt wie sie Winnie hatte, man man man , ich weiß nicht weiter,
der Hammer ist, alles was am anfang so schlimm geklungen hatte " im Hufgelenk die Chips, der riss im Sprunggelenk. ist alles super geworden, kein Puls mehr Lahmfrei nichts mehr Warm, nur das Linke Hufgelenk vorne will nicht richtig gesund werden,
hab angst das sie in ein paar Jahren auch da steht mit schlimm Arthrose,
wenn ich wüste wie man so eine Chronische Entzündung in den griff bekommt, wäre uns schon viel geholfen. oder wie man sie verlangsamen könnte??
was ich sicher weiß, sobald sich eine Galle bildet brodelt was vor sich hin. ob Arthrose oder Spat oder was weiß ich net alles,
bei Boquita ist es genau über dem Huf am Kronbein Dick,
habe nochmal Thermovett bestellt und lasse in einer Woche nochmal nachschauen ob noch was in den genannten Gelenken warm ist, auch müsste dann die Hufrehe sichtbar werden, versuche morgen mal die ersten Bilder einzustellen.
@ Paul ich hoffe das es bei deinem Pferdi laaange anhält
lg


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BeitragVerfasst: 20.07.2007, 08:28 
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Ohjeee..da hast du ja viele Sorgen... :cry:
Das ist ein böser Kreislauf, den sich dein Pony da erhascht hat...
Zum einen müsste die Entzündung durch die Rehe aus dem Huf..zum anderen aber auch die Entzündung durch die Hufgelenksentzündung mit Cortison behandelt werden.
Da jedes für sich wieder einen erneuten Schub auslösen kann...ist das natürlich super schwierig.
Vielleicht hilft dir ja meine Erfahrung ein klein bisschen weiter...aber besprich es auf jeden Fall mit deinem TA. Denn wenn er sich mit der Rehe gut auskennt, so wie du sagst..wird er dann sicher eine Lösung finden.
Diese Belastungsrehe, so wie es scheint, eine zu sein, wurd wohl auch von diesen Verletzungen ausgelöst..und wird auch dann wohl nicht in den Griff zu bekommen sein, solange diese Hufgelenksentzündung besteht.
Denn dadurch wird dein Pony immer mehr die Hufe versuchen zu entlasten und dadurch wieder Belastungsrehen hervorrufen.
Ich würd mir da schon überlegen, was da nun das kleinere Übel ist....ob ich nun trotzdem Cortison verabreiche, mit der Gefahr, dass es Rehe auslöst....aber dafür die Hufgelenksentzündungen verschwinden..und man dann die Rehe behandeln kann...
Oder....erst die Rehe behandeln..die wohl immer wieder auftritt...dafür aber nicht die Hufgelenksentzündung behandeln kann, wegen dem Cortison......

Meine Hafi hatte vor kurzem drei mal hintereinander einen leichten Reheschub...undda war ebenfalls den Kronrand angeschwollen und warm.
Ich hab ihr zusätzlich zu dem verordneten Medikament..bei ihr war es Finadyne..Aspirin täglich zweimal gegeben. Und das fand auch mein TA sehr gut. Denn Aspirin verdünnt das Blut und die Durchblutung ist dann besser im Huf, weil dort ja seehr dünne Verästelungen der Adern sind.
Nach einem Tag konnte man schon eine Verbesserung erkennen, das Lahmen wurde weniger bis sie dann nach einer Woche ganz klar gelaufen ist.

Equi, bekam ich auch schon, das hat zwar, wie allgemein gewarnt wird, dass es weitere Schübe auslösen wurde, bei ihr keinen ausgelöst...aber die Wirkung von Finadyne fand ich viel besser.
Die Gabe von zweimal täglich ...zwei Tage lang, zeigte eine deutlichere Besserung als mit Equi.


Ich nehm mal an, dass dein Shetty auch in einer weichen , dicken Einstreu steht.

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BeitragVerfasst: 20.07.2007, 10:21 
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Hallo Doro meine gute, bin ich froh das ihr alle da seit....

Paul hat geschrieben: "Mit cortison ginge der Verknöcherungs Prozess schneller, wurde mir erklärt." mir hat man gesagt es sei gut für die entzündung.

das Spritzen ins Gelenk mit Hyleronsäure, wird für die kleine eine Tortur, da sie sich gar nicht gerne spritzen lässt, also würde sie dazu noch eine Narkose bekommen, hab eben nochmal mit einem anderen Ta gesprochen. auch ist dieser mir ausgewichen als ich fragte ob es zu einem neuen Reheschub kommen könnte,(ich glaube er wusste es selber nicht)
ich habe mich jetzt erstmal da zu entschlossen das nicht machen zu lassen


für die Gelenkschmiere bekommt sie jetzt ein Zusatzfutter, mit der grünenlippenmuschel da ist noch einiges andere drin das die Gelenkschmiere wieder Zähflüssiger machen soll. die Entzündung und Hufrehe bekämpfe ich zur zeit mit Metagam, weil die strecksehene auch mit betroffen ist, hab ich sie bis zum Karpalgelenk schön weich eingepackt so eine Art Tepp verband das die sehne zur ruhe kommt.

@Doro wie lange hast Du Aspirin gegeben??
die kleine steht Butterweich in ihrer Box, :wink:

Lg Erika


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BeitragVerfasst: 20.07.2007, 10:28 
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ups hab eben dein bericht über Aspirin gefunden. Danke!!


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BeitragVerfasst: 20.07.2007, 13:01 
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Ich hab meiner Hafi ca. 1 Woche Acetysalicilsäure gegeben...gibt es in günstigen Großpackungen in der Apotheke. Die Tabletten hab ich zerdrückt, in Wasser aufgelöst und mit ner Spritze (ohne Nadel :D ) aufgezogen und ins Maul gegeben.
So war ich dann sicher, dass sie alles hatte.

Mein TA hat mir gesagt, dass es auch vorteilhaft wäre, wenn man das immer geben würde...da bei Rehepferden eh das Blut zu dick ist...und die Nebenwirkungen, die es beim Menschen gäbe, würden in der Dosierung bei Pferden nicht auftreten.
Die geeignete Dosis an Wirkstoff wären für ein Pferd 5.000 mg...


Wenn man die pflanzliche Variante wählen möchte...gibt es noch Gingko Biloba, oder eben Weidenrinde aus der Apotheke.
Weidenrinde , hab ich schon in nem anderen Beitrag erklärt..enthält genau den gleichen Wirkstoff

http://de.wikipedia.org/wiki/Weiden_(Botanik)

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BeitragVerfasst: 20.07.2007, 16:01 
Wenn die Sachen so stimmen wie Zottel es erklaert, dann handelt es sich hierbei nicht um eine Belastungsrehe (die ist naehmlich nur am gegenueberliegenden (bilateralem) Huf, waere also in dem Fall am Hinterbein.) Da Zottelchens Pferd laut eigenen Angaben nie lahm war, ist es nur schlecht nachvollziehbar, das sie den Huf allein so stark belastet hätte, das sie davon eine Belastungsrehe nach sich gezogen haette.
(Ausserdem ist die Rehe vorne nicht hinten, und die Veraenderungen (Sprunggelenk) sind hinten).

Eine Pflasterrehe ist auch nicht moeglich da das Pferd stand.
In dem Fall waere wohl eher die Figur zu beachten und Zottel ich kanns dir nicht beweisen, bis Hufrehe.de wieder aufmacht, aber ich weiss als Du das Pferd gekauft hast, hattest Du schon bedenken das sie zu schwer ist.
Sie hat abgenommen, aber halt noch nicht genug (und es wird sicher schwer mehr zu verliehren, dranbleiben).

Bei EMS ist Ginko kontrainduziert.
Die Dosis auf Regelmaessigen Aspiringaben, finde ich persoenlich zu hoch, obwohl das Tierarzt vor Ort entscheiden muss, wahrscheinlich sind deshalb Dosierungsempfehlungen ueber das Internet nicht erlaubt.
Eines muss man sich jedoch klar sein, Aspirin erhoeht den Blutungsneigung, (ob das Sinn bei Hufrehe macht ist umstritten, die meissten Wissenschaftler und TA wuerden einen Sinn nur in der praeakuten, akuten Phase sehen die vorbei ist (wissenschaftlich gesprochen) wenn eine Veraenderung in den Roentgenbildern zu sehen ist.) Dann sind die Zotten die Hufbein und Kapsel verankern tot und dann kann man soviel Aspirin reinschuetten, das ist dann alles ohne therapeutischen Nutzen.
Allerdings hat die erhoehte Blutungsneigung eine nicht zu unterschaetzende Nebenwirkung, Pferde die Stehen und essensmaessig kurz gehalten werden, haben ein hoeheres Risiko von Magengeschwueren. Schuettet man dann noch taegliche hohe Dosen Aspirin in das Pferd verschlimmert sich die Gefahr noch.

Magengeschwuere gibt es wesentlich oefter als man annehmen wuerde, und sind eine zusaetzliche Qual fuer das Pferd. Deshalb bitte nicht leichtsinnig mit Aspirin oder aehnlichen Naturprodukten umgehen.
Zusaetztlich haben Aspirin und Phenylbutazon die gleichen Nebenwirkungen (in verschieden starker Auspraegung), da sie zur gleichen Wirkstoffgruppe (NSAID) gehoeren. Das eine ist nicht furchtbar schlecht und das andere gut, bloss weil man es ohne Rezept kaufen kann, das gleiche gilt fuer `natuerliche Medikamente` den alles ist ein Gift, auf die Dosis kommt es an.


Hallo Zottel
Ich moechte erst mal die Bilder sehen bevor ich was dazu sage, allerdings ist glaube ich beides (warten oder direkt) okay. Ist ein Prozess den man nur aufhalten kann, aber keiner der ploetzlich wieder gut wird.
Rede mit der TA drueber und vertrau auf sie. Viele sagen die behandlung hilft aber wissenschaftlich ist auch die umstritten.
Aber eben ist halt etwas wo man keine vollstaendige Genesung erwarten kann.

LG; Karin


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