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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 15:54 
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Ja, das glaube ich dir.
Manchmal ust es dann wirklich besser einen anderen Deckel fürs Pferd zu suchen!
Es ist danan auch besser wenn man dies frühzeitig erkennt und dann handeln kann.

Leider kann nicht alles glücken.

:daum: Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 16:33 
Guckt mal, ob man sehen kann, wie die Figur ist.

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Vielleicht geht es mit dem Heu.


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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 16:51 
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Ein Versuch ist es ja Wert.
Eine Anmerkung noch; man muss sich wirklich die Frage stellen ob man es verantworten kann, ihn in andere Hände zu geben , er hat ja ein richtiges Trauma aus gutem Grund, das ist ja nicht ein bischen verzogen oder ein Dominanzproblemchen, das ist ja mal eine ganz andere Nummer. Mehr verkneif ich mir jetzt mal.
Ich denke Du kannst das am besten einschätzen und abwägen.

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Wir halten ihre Leben in unseren Händen. Mögen unsere Hände immer von der Kraft der Sanftheit geleitet werden.
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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 17:52 
Ich hab auch ganz viel Angst Die ganze Zeit war er bei mir freundlich. Seit kurzem geht er auf mich los. Eine Änderung gab es nur beim Heuautomat. Den reduziere ich jetzt und gebe fast alles wieder aus dem Netz. Gabe heute auch ein wenig geführt und es ging. Meine Therapeutin erreichte ich grad nicht, so dass ich nun versuchen werde jeden Tag ein wenig Führtraining zu machen. So giftig war er bis dato nicht. Mich wundert es. Wird morgen ein Spaß mit Hufschmied. Weiß gar nicht, ob die TA die Sedierung setzen kann.


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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 18:20 
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Man könnte auch vorher wenn alles noch ruhig ist mit z.B. Domosedan Gel sedieren, das kann über das Futter verabreicht werden und hat aber wie alle Sedativa Einfluss auf den Glukosewert der dadurch ansteigt.
Das er momentan ein wenig giftig ist kann ja viele Ursachen haben.
Wenn du dann Angst vor ihm hast und dich noch mehr abwendest ist das sicher keine gute Basis um wieder zu einem "Wirgefühl" zu finden, das spürt er natürlich und es beginnt eine Spirale aus der man irgendwann nur noch schwerlich heraus kommt.
Tot toi toi für morgen :daum:

@Simone:
Entweder sprichst du aus was du denkst oder lässt es ganz bleiben, ich finde nicht so gelungen die ohnehin schon völlig verstörte Besi noch weiter herunter zu ziehen.
Natürlich wird sie wissen das ein Trauma eine andere Geschichte ist als falsche oder gar keine Erziehung.
Ein traumatisiertes Pferd kann durchaus bei erfahrener Hand (die muß nicht zwingend einem Fachmann gehören den man beauftragt sondern kann auch ein neuer Besitzer sein) mit viel Zeit und Vertrauensarbeit wieder in ein weitgehend normales Leben zurück geführt werden.
Es wird hier ja hinreichend beschrieben das eben nicht viel Zeit für das Pferd als solches übrig bleibt weil so viele andere Dinge erledigt werden müssen und die Zeit auch nur begrenzt ist.
Es gibt halt immer Fälle wo das nicht machbar ist, aber ohne Versuch würde ich nicht zur Aufgabe raten weil das arme Seelchen irgendwie ein Recht auf "therapeutische" Inanspruchnahme haben sollte.

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 18:53 
eff-eins hat geschrieben:
Man könnte auch vorher wenn alles noch ruhig ist mit z.B. Domosedan Gel sedieren, das kann über das Futter verabreicht werden und hat aber wie alle Sedativa Einfluss auf den Glukosewert der dadurch ansteigt.
Das er momentan ein wenig giftig ist kann ja viele Ursachen haben.
Wenn du dann Angst vor ihm hast und dich noch mehr abwendest ist das sicher keine gute Basis um wieder zu einem "Wirgefühl" zu finden, das spürt er natürlich und es beginnt eine Spirale aus der man irgendwann nur noch schwerlich heraus kommt.
Tot toi toi für morgen :daum:

@Simone:
Entweder sprichst du aus was du denkst oder lässt es ganz bleiben, ich finde nicht so gelungen die ohnehin schon völlig verstörte Besi noch weiter herunter zu ziehen.
Natürlich wird sie wissen das ein Trauma eine andere Geschichte ist als falsche oder gar keine Erziehung.
Ein traumatisiertes Pferd kann durchaus bei erfahrener Hand (die muß nicht zwingend einem Fachmann gehören den man beauftragt sondern kann auch ein neuer Besitzer sein) mit viel Zeit und Vertrauensarbeit wieder in ein weitgehend normales Leben zurück geführt werden.
Es wird hier ja hinreichend beschrieben das eben nicht viel Zeit für das Pferd als solches übrig bleibt weil so viele andere Dinge erledigt werden müssen und die Zeit auch nur begrenzt ist.
Es gibt halt immer Fälle wo das nicht machbar ist, aber ohne Versuch würde ich nicht zur Aufgabe raten weil das arme Seelchen irgendwie ein Recht auf "therapeutische" Inanspruchnahme haben sollte.


Danke Kathi,

ich bin heute direkt in die Aktion gegangen. Warum er auf einmal auch mich angiftet, da habe ich nur die Vermutung, dass es am Heuautomat liegt. Seit dem ist er auch so. Nun habe ich das Heu, wie davor auch wieder in den Netzen. Nur für Nachts um 1:30 Uhr fällt ein Portionchen raus. Die Heumenge habe ich ausgetüftelt. Es müssen drei HD-ballen sein, dass ist auch die Erhaltungsdosis. Mit dieser Menge sind sie zufrieden und halten ihr Gewicht. Deshalb wäre mir die Beurteilung des Bildes wegen seiner Figur noch mal wichtig. Muss er noch abnehmen, oder ist das so OK. Das mit dem Abnehmen war eine wirkliche Tortur. Dann, wenn ich wirklich adäquates Heu bekäme, wäre das natürlich super super, dann kann man auch vielleicht noch mal das Ziel haben, heu satt zu füttern. Es macht ihn zufireden, wenn er genug Heu hat. Es macht ihn sehr giftig, wenn er zu weingi hat.
Ich habe mir ihn auch heute gleich genschnappt und habe ihn herumgeführt. Ich werde ihn nicht einfach aufgeben, das bin ich nicht. Ich mach mir Sorgen und habe Angst. Morgen werde ich frühzeitig da sein und wieder führen. Wir hatten es immer so gemacht, ihn um einen Balken gewickelt und dann die Spritze rein. Das ging immer gut. Anders geht es nicht.
Ich werde ab sogleich jeden Tag versuchen, ihn zu führen. Sobald meine Therapeutin Zeit hat, werden wir wieder mit ihm arbeiten. Es hatte ja auch in der Vergangenheit geklappt, also klappt es wieder.

Ich suche eine Lösung, das ich mal mehr Zeit für ihn habe. Also werde ich morgen gleich den Helfer (Rentner) fragen, ob er jeden morgen die Versorgung übenimmt. Dann habe ich mehr Zeit und Muße mit ihm all abendlich Führübungen zu machen.

Nur eben im Winter ist es durch die Umstände, witterungsbedingt nicht möglich was zu machen. Die letzten zwei Wochen ging gar nichts. Aber ab jetzt geht es ja.


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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 19:45 
Uff, durchgekämpft. Hier ist ja was los.

Mein Vorschlag: komm mal ein wenig zur Ruhe, geistig! Dein Kopf dreht sich nur noch um die Pferde, ob das alles richtig ist, wie man evtl. Schwachstellen in der Versorgung noch verbessern kann, usw usw.

Setz Dich mal zuhause bei einem Glas Wein (so Du welchen trinkst :-)) hin und versuche einen Weg für Dich zu finden. Und glaub mir, wenn Du diesen Weg für Dich gefunden hast, dann fällt Dir eine Zentnerlast von der Seele. Dann bist Du gleich besser drauf und das wiederum merkt Dein Pferd und ist sicherlich auch besser drauf (was jetzt nicht heißt, dass er damit nicht mehr traumarisiert wäre). Aber sicher wäre er wieder etwas freundlicher. Und vielleicht kannst Du Dir wirklich die Zeit nehmen und ihn führen, tüddeln, putzen oder was auch immer Du in der Vergangenheit mit ihm gemacht hast, was jetzt vielleicht plötzlich weggefallen ist. Ich habe den Verdacht, dass er durch seine Aggression auf sich aufmerksam machen möchte und vielleicht hat er damit Recht. Alle Arbeit am Stall kann mal liegen liegen bleiben, damit Zeit für die Pferdchen hat.

Ich schreibe das hier jetzt nicht, weil ich so schlau bin (nö, das bin ich nicht). Ich schreibe das, weil ich das selbst erfahren habe. An meinen eigenen Pferden. Die machen sich auf die verschiedensten Arten bemerkbar, wenn sie mal wieder "hinten runter fallen": böse werden, traurig werden (sie wirken krank), an der Backe kleben oder oder oder.

Ich denke, bevor Du irgendeine Entscheidung treffen kannst (ich kenne auch den Wunsch, alle Tiere einfach abzugeben und bei mir sind das eine ganze Menge, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass Du Dir diese Entscheidung leicht machen würdest) musst Du selbst erst einmal zur Ruhe kommen und einen Weg für Dich finden, wie es gehen könnte.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du ihn findest und sich alles wieder einruckelt bei Dir.


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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 19:55 
Camarguepony hat geschrieben:
Wenn ich nur geeignete Hände für sie finden würde , könnte ich mir vorstellen sie abzugeben, wobei ich mich nicht komplett aus der Verantwortung ziehen würde und mir vorstellen könnte einen monatlichen Obulus beizusteuern,
Ich hoffe ich stoße auf Verständniss, aber ich habe gerade das Gefühl es zieht sich mir eine Schlinge um den Hals, es kommt immer mehr dazu und ich möchte eher überlegt, vernünftig, handeln, als unter totalem Druck eine falsche Entscheidung treffen zu müssen. Auch wenn mir diese Schritt wirklich schwer fallen würde.
Jetz verschwimmen gerade die Buchstaben und ich brauch erst mal eine Pause...................................


Camarguepony hat geschrieben:
Ich kann Dich auch verstehen, allerdings sehe ich die Lösung nicht in einem Gnadenhof und da mögt Ihr mich alle steinigen, aber bevor ich mein Pony abgebe, erlöse ich es lieber, dann habt ich die Verantwortung bis zu Ende übernommen. Ich glaube nicht das die Gnadenhöfe das Wissen haben welches du dir bisher hier angelesen hast. Demnach ist auch dort die optimale Haltung für ein Rehepferd nicht gewährleistet, den Aufwand betreibt kein Gnadenhof, dazu kommt das dein Pferd eigentlich dringend Bewegung braucht , aber traumatisiert ist, auch daran wird man nicht so effektiv auf einem Gnadenhof arbeiten können, wie du es vielleicht schaffen kannst.

Du hast da eine schwere Last zu tragen, keine Frage, Du kannst versuchen die Dinge zu optimieren , aber wenn es nicht reicht und es sollte z.b. erneut zu einem Reheschub kommen ist es auch legitim zu sagen, man erlöst das Tier. So sehe ich das. Das Trauma ist nicht zu unterschätzen und wenn dieser Umstand dazu führt das das die Gesundheit derart beeinträchtigt, ist das so. Ich weis genau das jetzt viele von Euch aufschreien , doch geht mit Heuwaschen e.t.c. aber das kann einen durchaus an Grenzen führen die man nicht umsetzen kann, da ja auch deine Gesundheit beeinträchtig ist. Die Lösung das Pferd abzugeben sehe ich aber nicht, weil es ihm irgendwo anders nicht besser ergehen wird und er kaum Chancen hat. Erlöst man das Pferd ist man auf jedenfall Gewiss das er nicht mehr leiden muss, weder seine Seele noch Schmerzen durch seine Krankheit.

Aber ich bin auch überzeugt das du noch nicht soweit bist aufzugeben, hat sich jemand auf Deine Anzeige gemeldet ? Such weiter nach Lösungen und glaub an Dein Pferd, du wirst ganz bestimmt belohnt und irgendwann ausreiten und dieses Ausreiten wird dann was ganz besonderes sein, viel besondere als mit jedem anderen Pferd.

LG Simone


Simone: Du warst, glaube ich, auch mal an dem Punkt, oder?! Und Du bist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man auch aus diesem Tief wieder rausfinden kann.


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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 21:50 
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Ja stimmt, aber ich habe für mich auch die Entscheidung getroffen, das sie in keine anderen Hände kommt.

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BeitragVerfasst: 27.01.2016, 23:38 
Genau das meine ich ja damit, wenn ich schreibe, dass Du ein gutes Beispiel dafür bist, dass man aus so einem Tief wieder herausfinden kann. Das macht doch Mut!


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BeitragVerfasst: 28.01.2016, 07:07 
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Zitat:
Es hatte ja auch in der Vergangenheit geklappt, also klappt es wieder.
:2daumenhoch:
auch ich hatte mal ein Pferd welches eigentlich toital gruselig war.
Das erste halbe Jahr habe ich sie quasi versteckt, auch vor dem Hufschmied.
Aufhalftern lies sie sich nur im Paddock, sie war kopfscheu bis zum geht nicht mehr, man konnte sie kaum führen,nicht longieren, weder auf- noch absteigen, später als das klappte durfte der Schenkel nicht ans Pferd. Völlig unmotiviert selbst ganz ohne Zügelanlehnung bekam sie das P im Gesicht und schlug dermaßen den Kopf hoch, dass Deine Nase mehr als gefährdet war. und,und und.
Warum ich dieses Pferd gekauft habe? :weißnich: vermutlich waren es die augen :mrgreen:
Manchesmal habe ich mich gefragt ob ich mich bei diesem Pferd nicht übernommen habe....
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.
Welches Pferd das war? DAS Traumpferd schlechthin: FUNNY!
Im Gelände eine Lebensversicherung, auf Reitjagden ein Traum, sie ging Dressur,springen und Vielseitigkeit. Es gab keine Geschicklichkeit die sie nicht gewonnen hat, egal ob als Western-Trail oder auf Tempo!
Die Kinder ritten sie auf stallhalfter und später war sie für die Galopp-Schritt-Gruppe Voltipferd.

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BeitragVerfasst: 28.01.2016, 08:37 
Bitte schaut doch noch mal aus das Bild wegen der Figur.
Ich schaue, dass ich eine Stallhilfe bekomme um so mehr Zeit für ihn.


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BeitragVerfasst: 28.01.2016, 09:33 
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Das Bild ist leider zu dunkel und zu klein ....
Was sagt denn der rippenfühltest?

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BeitragVerfasst: 28.01.2016, 10:19 
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Ich habe jetzt gerade nicht auf dem Schirm, wann der letzte Test war und wie die Werte waren. Aber da ja sowiso heute sediert wird e.t.c. wäre da eine Blutabnahme nicht sinnvoll um die Werte für die IR zu bestimmen , damit wüsste man wie es aktuell mit der derzeitigen Fütterung und Heuqualität aussieht.

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BeitragVerfasst: 28.01.2016, 10:43 
den Bluttest wollte ich nächste Woche machen, das geht auch ohne Sedierung.


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