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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 12:54 
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Hallo liebes Forum!
Mein Pferd leidet nicht an Rehe, aber an irgendwelchen Stoffwechselstörungen fürchte ich. Da Rehe ja im Prinzip auch den Stoffwechsel durcheinander bringt, hoffe ich bei euch auf Hilfe.

Ich habe eine 8jährige Stute (1,70m Stockmaß), die trotz Diät (7Stunden Weide mit Maulkorb, nur Mineralfutter, abends 5kg Heu) zu dick ist. Sie hat keine richtigen Fettablagerungen, aber sie ist irgendwie "schwammig". Ein EMS-Test ist negativ ausgefallen, das hat sie nicht. Nun ist sie in letzter Zeit häufig steif und tut sich am Anfang schwer, locker zu laufen. Es wird im Laufe der Reiteinheit besser, aber richtig gut ist es irgendwie nicht. Auch hat sie häufig Probleme mit Verspannungen im Bereich der Kruppenmuskulatur, so dass ich schon in Richtung PSSM nachdenke. Diese Pferde brauchen ja eine Fettdiät, so wie ich gelesen habe. Mache ich mein Pferd damit dann nicht noch dicker? Oder wird sie dann das Futter anders verwerten können? Ich habe schon Laboklin angeschrieben, die bieten ja PSSM Tests durch Haare an, vielleicht wäre das ein unkomplizierter Testversuch....sehen unbehandelte PSSM Pferde ähnlich aus wie EMS Pferde? Wisst ihr da was drüber?
Vielen DANK schonmal!
lg Amicelli


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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 13:04 
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Herzlich Willkommen :hallo:

Guck mal hier steht was von dem Test viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=109&t=2674&hilit=pssm

Hier steht noch was 28362214nx18618/pssm-fachartikel-wissenswertes-links-f108/pssm-genetische-disposition-t1796.html

viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=108&t=1787&p=28028&hilit=pssm#p28028

Hast du Bilder, die du einstellen kannst? Wir gucken hier immer gern Bilder :unibrow:

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 13:57 
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Hallo Amicelli,
und herzlich Willokommen!
Ob PSSM Pferde wie EMS Pferde aussehen kann ich Dir leider nicht beantworten, allerdings passen die, (recht diffusen), Symtome die Du beschreibst zu einer vielzahl von Problemen. Bei PSSM ist es soweit ich weiß, nicht so das es den erkrankten Pferden durch fettreiches Futter besser geht, sondern so das es ihnen durch kohlehydratreiches Futter schlechter geht. Hört sich ein bisschen nach haarspalterei an, ich weiss :lol: aber das Problem ist da die Zufuhr von Kohlehydraten, die können nicht richtig verstoffwechselt werden, führen zu kreuzverschlagähnlichen Problemen und Fett wird nur gegeben um den Energielevel der Ration zu erhöhen wenn das Pferd mehr Energie benötigt als es durch Heu und Gras aufnehmen kann. Verspannungen in der Muskulatur und anfängliche Steifheit in der Bewegung würden mir als Grund nicht ausreichen um versuchsweise einem ohnehin zu dicken Pferd zusätzlich Fett zu füttern. Ein Test kann sicher nicht schaden und wird Dir Gewissheit bringen, ( und es wäre nett wenn Du uns erzählst was der Test kostet, denn wir sind hier chronisch neugierig :oops: ), aber wie gesagt, es kommen auch andere Ursachen in Frage. Was hast Du denn bisher untersuchen lassen bzw. was kannst Du mit Sicherheit ausschliessen? Wie wird Dein Pferd gearbeitet? Welchen Ausbildungsstand hat es, hast Du? Fragen über Fragen... :mrgreen: aber je mehr wir über euch erfahren desto eher sind wir in der Lage mit zu überlegen.

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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 20:35 
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Huhu,
danke schonmal euch beiden für eure Antworten! Fotos habe ich leider gerade nicht auf dem PC zur Hand, aber ich reiche sie nach :wink: Sie sieht so an sich "normal dick" aus, sie hat auf den Rippen Specki- Hals, Hinterhand und Co. sind aber normal. Ich konnte das letzte halbe Jahr wenig reiten, das leckere Gras hat da natürlich nicht so gut getan. *seufz* Seit 3 Wochen hat sie jetzt einen Greenguard drauf, findet sie auch ok und ist total brav damit.
Symptome:
- anfangs oft sehr laufunwillig, antraben anfangs oft mit angelegten Ohren, klemmig, festgehalten. An manchen Tagen Abneigung gegen Galopp
- Wechsel zwischen hyperaktivem und schwerfälligem Verhalten. Einerseits zieht sie sich extrem schnell an manchen Dingen hoch (z.B. wehende Folien im Sichtfeld, vorbeikommende Pferde), dann wiederum ist sie total schläfrig und kommt nicht "in Fahrt".
- insgesamt hoher Muskeltonus, spannt sich sehr schnell an und hat Schwierigkeiten, sich fallen zu lassen. Tendiert dazu, sich einzurollen, nimmt nicht gerne Last auf.

Getestet/Laborbefunde:
- Borreliose positiv, vor 3 Jahren festgestellt, mit Breitspektrum-Cephalosporin Excenel über Wochen behandelt worden, Immunstärkung etc. Mehrmalige Wiederholung der Antibiotikagaben, da viele Rückfälle. Jetzt regelmäßige Titerkontrollen, alles prima im Rahmen!
- EMS getestet, Glucose und Insulin nach Fastenzeit ziemlich mittig zwischen den Referenzwerten (wisst ihr, wie ich das meine?)
- leicht erhöhter Leberwert, Behandlung mit Nutri Labs Rascave Heparen
- Seit Borreliosebeginn vermehrte Fühligkeit, Beschlag mit Polster. Röntgenbilder ohne Befund, keine Veränderungen am Hufbein
- Wirbelsäule geröngt, alles in Ordnung
- diverse Blutbilder, manchmal minimal erhöhter Muskelwert, ansonsten "klinisch gesund"
- Test auf Herpes, kein Befund

Sie sieht an sich top gesund aus, aber ich glaube, sie ist nicht so gesund, wie sie aussieht und ich möchte herausfinden, was sie hat und ihr helfen :weißnich:
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen! Bisher hab ich noch keine Laboklin Antwort, wird aber hoffentlich zügig kommen. Ausbildungstechnisch auf dem Weg zur L-Dressur, springtechnisch nicht gefördert (ausser Cavalettis :wink: ).
Mh, ich hoffe, die Infos helfen euch. Bin sehr froh, wenn jemand mit überlegt!
Danke!!


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BeitragVerfasst: 23.07.2009, 21:15 
http://www.equivetinfo.de/html/verschlag.html

Hiernach müssten eigentlich die Muskelwerte sichtbar erhöht sein, wenn ich das richtig gelesen habe. Also bei allen drei Formen des Verschlags (habs nur kurz überflogen).

Ist denn bei den Vorfahren Deines Pferdes irgendwas in der Richtung bekannt?

Hattest Du auch mal einen Chiropraktiker/Osteopathen/Physioterapeuten? Vielleicht ist zwar am Knochen nichts, was man auf dem Röbi hätte sehen müssen, aber irgendwas anderes?

Vielleicht liegts am Sattel? Hast Du mal eine völlig andere Sattel-Art, z.B. einen Westernsattel probiert?

Ich denke, die Fettfütterung bei PSSM ist gemeint, dass man Hafer durch Fett ersetzt, nicht dassman Raufutter durch Fett ersetzt. Das einzige, was mir noch einfällt, wäre, die 7 h Weide zu verkürzen und lieber mehr Heu zu geben...


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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 06:02 
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Guten Morgen,
danke für deine Antwort. Das habe ich ganz vergessen, osteopathisch ist sie untersucht worden. Dabei sind kleinere Blockaden gelöst worden, insgesamt war aber nichts dramatisches-ausser, dass die Osteopathin durch ihre hohe Muskelanspannung alarmiert war. Sie meinte, das wäre nicht mehr im Rahmen des Normalen und da sollte ich mal weiterforschen *seufz*

Ob bei den Vorfahren etwas bekannt ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht (Hannoveraner Linie). Da muss ich mich mal informieren...
Sie hat mittlerweile den 4.Sattel und der ist jetzt eine Maßanfertigung. Westernsattel habe ich noch nicht ausprobiert *grübel*
Die Weide möchte ich sehr sehr ungern verkürzen :? Sie ist eh schon der Typ, der sich furchtbar schnell furchtbar stark langweilt (nach der Weide steht sie in der Herde im Laufstall), sie sucht immer irgendeine Beschäftigung. Die Weide tut ihrer Psyche total gut und solange sie kein EMS hat und mit Fressbremse rausgeht, würd ich es gern so lassen. Ach Mensch, alles schwierig.
Vielleicht jetzt nochmal die Muskelwerte bestimmen lassen? Das geht doch auch ohne ein komplettes Blutbild, oder?


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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 06:17 
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Hallo Amicelli,
das habe ich mir schon gedacht das Dein Pferd schon osteophatisch untersucht wurde, nach allem was Du schon hast checken lassen :daumenhoch: ist einfach zu erwarten gewesen das Du in die Richtung auch schon überlegt hast.
Ich würde es trotzdem nochmal machen lassen, evtl. von einem anderen Therapeuten, denn das Dein Pferd Schmerzen hat geht aus der Beschreibung ja ziemlich eindeutig hervor. Und nicht jeder Therapeut findet alles. Der hohe Muskeltonuns, ( und damit auch die manchmal minimal erhöhten Muskelwerte ), können durchaus daher kommen das der Körper versucht bestimmte, schmerzende, Bereiche zu schützen. Andererseits kann es auch psychiche Gründe haben die den Muskeltonus steigen lassen, was aber wiederum auch dazu führen kann das Schmerzen entstehen die eigentlich keine körperliche Ursache haben. Das ist leider ein ziemlicher Teufelskreis :|

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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 06:29 
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Sollte es eine Stoffwechselerkrankung sein ist frisches Grün Gift für sie (Stuten sind wohl eh anfälliger bzw. schlimmer betroffen als Wallache. und gerade mit Maulkorb wird häufig eher das frische Grümn aufgenommen.
Zum anderen würde die Bewegung bei solchen Pferden eine wichtige Rolle spielen-viel und ruhig und vor allem regelmäßig.

Um das managen zu können muss das abgeklärt werden, denn ein echter Kreuzverschlag erfordert unbedingt Ruhe.
Was aber sehr wichtig ist ist die Rückenmuskulatur zu wärmen.
Das heißt auch dass bei diesen Temperaturschwankungen eigentlich häufig eine Decke aufgelegt werden sollte.

Das sich ein Pferd nur auf der Weide nicht langweilt (oder auch umgekehrt) ist glatt eine vermenschlichung. Man kann den Paddockpferden schon einiges an Anreiz bieten und längere Wege.
Wenn es um die Gesundheit meines Pferdes geht würde ich da gar nicht lange drüber nachdenken solange da noch etwas zu machen ist.
Zumindest ist dies einen ehrlichen Versuch wert.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 07:07 
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Mh, aber bei Muskelproblemen sollen die Pferde sich doch möglichst lange, möglichst gleichmäßig bewegen. Z.b. bei PSSM les ich dauernd, dass sie viel raus sollen. Unser Gras ist alt und überständig, das ist kein junges Gras. Sie versucht auch fast nur, das lange Gras zu rupfen, da sie wohl glaubt, davon mehr fressen zu können ;) Aber danke für den Hinweis, ich muss über alles in Ruhe mal nachdenken und für uns die beste Lösung finden.

Nunja, Montag wird zunächst einmal Blut genommen und es werden die Muskelwerte bestimmt.
Der letzte osteopthische Termin war erst letzte Woche. Ich soll sie jetzt nur ganz locker 10 Minuten an die Longe nehmen (nur Schritt und Trab) und schauen, wie/ob sich etwas ändert. Die Osteopathin geht nicht von einem akuten KV aus, sondern von einer schon länger andauernden Verspannung/eventuell durch MiniKV, wenn ich das jetzt so richtig weitergebe. Sie ist auch zu keinem Zeitpunkt richtig steif und in der Bewegung eingeschränkt. Aber sie braucht häufig eine Einlaufzeit, bis sie warm ist.
Bei Regen wird sie immer eingedeckt, momentan bin ich nur am rennen-Decke rauf, Decke runter, Decke rauf...
Mitte nächster Woche haben wir eine Tierärztin auf dem Hof, die Chiropraxis und Akupunktur anbietet, die wird sie sich auch nochmal anschauen.


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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 07:30 
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Eine Zeitlang habe ich auch überlegt ob mein Pony PSSM hat :oops: , ( ähnliche Symtome wie bei Dir, Amicelli ), und da hiess es auch in allen Berichten Weidegang wäre ok. Allerdings ist das schon ein bisschen her und es mag durchaus sein das es inzwischen andere Erkenntnisse gibt. Wenn Du weiter in die Richtung forschen willst schau auch mal hier: http://www.distanzforum.de/phpbb/. Da sind ein paar Betroffene.

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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 10:19 
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Lasse, hast du denn rausgefunden, was dein Pony hat? Und wie geht es ihm jetzt?
Danke für den Link, damit werd ich mich am Wochenende mal befassen und nach Infos suchen.


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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 11:08 
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Nein Amicelli, ich habe bis heute leider nicht herausgefunden was mein Pony hat.
Es gibt immer mal bessere und mal schlechtere Phasen und ich tendiere heute einfach dazu zu glauben das sein ziemlich ungeschickter Körperbau dazu führt das er öfter unter, (mehr oder weniger schmerzhaften), Muskelverspannungen leidet. Ihm hilft Gymnastik und spezielle Dehnungsübungen, warmhalten, (kalten Regen verträgt er überhaupt nicht), und durch BackonTrack lässt sich die Muskulatur bei ihm deutlich lockern. Trotz allem sind wir grade wieder in einer schlechten Phase, es dauert ewig bis er sich löst und er baut grade wieder etwas an Muskulatur ab :|

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BeitragVerfasst: 24.07.2009, 11:11 
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Sorry, war vorhin etwas knapp in der Zeit! :oops:
Muss Dich auch mal kräftig loben, Du nimmst ja wirklich ziemlich viel in Angriff um Deinem Pferd zu helfen.
Vielleicht kannst Du einmal überdenken wann es ihr besonders gut geht und wann besonders schlecht bzgl. Wetter und Arbeit am Vortag z.B.
Es gibt ja tatsächlich noch mehr Dinge wo es den Pferden bei mies geht.
Wie ist ihre Verdauung?
Sind die Äpfel immer gleichmäßig oder gibt es da irgendwelche Anzeichen oder Veränderungen?
Ist der Mineralstatus mal untersucht worden?
Auch da könnten vielfältige Probleme herkommen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 31.07.2009, 10:13 
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Hallo, guten Morgen!

Also vom Körperbau her ist mein Pferd nicht ungünstig, die Proportionen passen gut zusammen. Davon dürften bei ihr die Muskelprobleme nicht kommen. Ich warte immernoch auf die Muskelwerte, werde nachher mal beim Tierarzt nachhaken. Montag wurde Blut genommen, eigentlich dürften sie jetzt wirklich mal vorliegen, oder?
Die Äppel sind immer normal, da gibt es keine Veränderungen. Ich kann es nicht genau festmachen, wann es ihr gut/schlechter geht. Vielleicht muss ich wirklich mal genau Tagebuch führen, das ist eine gute Idee, danke für den Tip!
Mineralstatus meinst du über Blutbilder, oder? Da sind alle Werte immer im Normbereich gewesen. Mineralfutter bekommt sie von Iwest, das Magnolythe S100. Ich habe schon das Gefühl, dass ihr das auch ein wenig hilft.
Es ist jetzt auch nicht so, dass es ihr richtig mies geht, viele sagen von außen auch, dass da nix schlimmes wäre. Aber ich merke, dass sie sich nicht richtig wohl fühlt in ihrer Haut. Sie ist ein sehr leistungsbereites Pferd, freut sich über neue Aufgaben und ist grundsätzlich sehr bewegungsfreudig- und wenn sie nicht gerne mitarbeitet, hat sie ein Problem denke ich.

Diese Woche hat sie eine Akupunkturbehandlung bekommen! :daumenhoch: DAS hat ihr richtig gut getan. Sie ist seitdem wesentlich lockerer in der Muskulatur und gestern ist sie traumhaft locker an der Longe gelaufen! Das war richtig schön zu sehen, wie gut ihr das getan hat. Ich habe jetzt noch Akupressurpunkte gezeigt bekommen, sie gegen Muskelverspannungen helfen sollen. Auch das hat sie sich gestern gerne gefallen gelassen! :grin: Ich habe jetzt auch einen Back on Track Rückenwärmer besorgt, den fand sie auch sehr angenehm.
Ich glaube ich werd jetzt mal bei dem Tierarzt nachhaken, wo die Blutwerte bleiben...
Danke nochmal euch allen!


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BeitragVerfasst: 31.07.2009, 14:25 
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Die Daumen sind gedrückt!
Und ja, wem die Akupunktur hilft hilft sie total mega-gut!

LG Eddi

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