Es tut mir echt Leid füpr das was ich dir jetzt sagen muss, aber alles andere hilft Deinem Pferd nicht.
die Hufbearbeitung ist nach wie vor leider echt katastrophal und hat mit einer Rehehufbearbeitung wenig gemeinsam.
Eine Verbesserung, die Deine TA sieht ist leider nicht vorhanden.
Zwar schnabelt die Zehe a la Schwimmflosse etwas weniger als zum Bild vorher, dies ist aber keine wirkliche Verbesserung; leider ist zusätzlich die Huttkrempe aufgetreten.
die Hutkrempe entsteht bei einer falschen belastung dieser, deren Bildung natürlich immer auch im Zusammenhang mit der Hufbearbeitung zu suchen ist.
Dieser Huf MUDSS jetzt zwingend und möglichst schnell passend bearbeitet und unterstützt werden, damit nicht noch mehr Schäden entstehen. Die Hutkrempe bildet sich leider nicht mehr zurück.
Entscheidend in der Rehehufbearbeitung ist die Stelle am waagerechten Pfeil.
Wird dort die dorsale Hufwand nicht angepasst gibt es an dieser Stelle immer neue und schmerzhafte Zerreißungen, die eine Ausheilung mind. stark verzögern.
Desweiteren braucht dieser Huf eine adäquate Unterstützung durch einen korrekten Rehebeschlag!
Die senkrechten Pfeile zeigen den Abrollpunkt an, wo er sein sollte.
Die enorm lange Zehe sorgt u-.a. auch für Zerreißungen in diesem Bereich und zu einem ganz unkomfortablen Laufen mit Schwimmflossen.
Dateianhang:
rechts Linien.jpg
Sorry, ich hätte dir lieber etwas anderes geschrieben, aber es gibt hier leider nichts Positives zu sehen und auch die Aussage Deiner TA ist wirklich eine Katastrophe.
Eddi