Das sich Lageveränderungen des Hufbeines auch im Sinne einer Absenkung ergeben haben ist zum Einen an der relativ ausgeprägten "Falten/Rillenbildung" des Hufrückens zu erkennen, zudem ist das Hufbein unten weiter von der Hornkapsel entfernt als oben.
Wenn die Markierung beginnend am Kronsaum angebracht wurde scheint der linke Huf deutlicher abgesunken zu sein, auch ist dort sehr eindrücklich zu sehen das das Pferd auf der Sohle läuft.
Schön wäre übrigens wenn du eingestellte Huffotos immer auch mit VL, HL usw. bezeichnen würdest, so kann man sich den entprechenden Huf besser zum RöBi anschauen ohne raten und sich vielleicht täuschen zu müssen/können.
Das die Hufzubereitung schon länger subotimal ist ist an den Hutkrempen der Hufbeinspitzen erkennbar.
Insbesondere am rechten Huf kann man erahnen wie schmerzhaft ein abfussen mit der langen Zehe und den daraus resultierenden Zug auf den Hufbeinträger (Reisverschlußartige Verbindung von Hufbein zur Hornkapsel, unten als weiße Linie erkennbar) sein muß.
Dieser führt zu immer neuen Zerreissungen die schmerzhaft sind und dem Huf nicht erlauben gesund in Anbindung herunter wachsen und gesunden zu können.
Links wird es durch die auch inadäquate Hufzubereitung allerdings etwas kompensiert weil durch das Laufen auf der Sohle und den hohen Tragrand an der Zehe das abrollen vermutlich etwas erleichtert ist.
Was hat denn der röntgende TA zu den RöBis gesagt?
Das ist nur meine bescheidene Meinung zu den Hufen, ich bin aber KEIN zertifizierter Huffachmann.
Meine Daumen sind gedrückt das der neue HS ein Guter ist und er eine adäquate Hufzubereitung vornehmen wird ohne die ,egal mit welchem Beschlag, der Gesundungsprozess nicht fördernd funktionieren kann.