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22.02.2016, 12:10
Gjöf hat geschrieben:wie kann man denn das Futter noch verbessern?sie bekommt ja schon nix mehr außer Heu und kräuter.
Ab wann würdet ihr denn Bewegung wieder empfehlen?
Wie sind die Gesamtaussichten für den Fall, das sie weiter abnimmt bis zum Mai... ist weidegang dann möglich- mit Maulkorb und eingeschränkt von den Zeiten oder muss ich damit rechnen oder ist es nötig, das sie alleine im Stall bleibt?
wie macht ihr das mit euren Pferden?
Mache mir momentan viele Gedanken, wie es mit ihr generell weitergeht, wenn die Hufe jetzt besser werden und bleiben...
wieviel muss sie in Zukunft bewegt werden, um symptomfrei IR und Rehe zu bleiben?
22.02.2016, 12:41
Gjöf hat geschrieben:wie kann man denn das Futter noch verbessern? sie bekommt ja schon nix mehr außer Heu und kräuter.
Das Heu/Heulage einstündig zu wässern bringt da schon eine Reduktion im Gesamtzucker da sich unstr. KH bis zu 30% herauslösen und auswaschen lassen.
Ab wann würdet ihr denn Bewegung wieder empfehlen?
Wenn der Huf ausreichend unterstützt ist durch festes Poster mit Hufschuhe oder Rehebeschlag oder muss eine gewissen Zeit vergangen sein, damit der Huf genügend nachgewachsen ist oder muss sie "nur" schmerzfrei laufen können ?
Der Huf muß durch die Hufbearbeitung und das gesunde Herunterwachsen in Anbindung insgesamt in der Lage sein die Bewegung vertragen zu können.
Schmerzfreiheit ist zunächst das wichtigste Kriterium, gefolgt natürlich von einer passenden Hufunterstützung (am besten Rehebeschlag wie Duplo oder mod. Rehebeschlag nach Bolz) die das Hufbein in Position hält und Lasten von nicht tragfähigen (Tragrand) und schmerzhaften Zehe) Bereichen fern hält.
Das die Bewegung in jedem Fall angepasst ausfallen muß und z.B. Sprünge, Fliehkräfte, schnellere Gangarten und ungeeignete Untergründe zwingend zu vermeiden sind ist selbstredend.
Wie sind die Gesamtaussichten für den Fall, das sie weiter abnimmt bis zum Mai... ist weidegang dann möglich- mit Maulkorb und eingeschränkt von den Zeiten oder muss ich damit rechnen oder ist es nötig, das sie alleine im Stall bleibt?
wie macht ihr das mit euren Pferden?
Einem Rehelein mit einer nachgewiesenen IR ist auch eingeschränkter Weidegang in der Regel nicht zu ermöglichen. Ob es begrenzte Weidezeit mit Fressbremse geben kann zeigen nur Blutwerte, alles andere ist hypothetisch und kann guten Gewissens nicht und schon gar nicht pauschal beantwortet werden.
Meine ECS/EMS/IR-ler wurden auf deren jeweilige Fütterung und Haltung wie Sommermonate wo es ein paar Grashalme bei gewaschenem Heu gibt sowie Winterfütterung bei ungewaschenem Heu getestet.
Das Ergebnis daraus war auch für mich Richtungsweisend was machbar ist/war.
Mache mir momentan viele Gedanken, wie es mit ihr generell weitergeht, wenn die Hufe jetzt besser werden und bleiben...
wieviel muss sie in Zukunft bewegt werden, um symptomfrei IR und Rehe zu bleiben?
Auch das kann man nicht pauschal beantworten. Wichtig ist moderate und REGELMÄSSIGE Bewegung zum optimierten Haltungs und Fütterungsmanagement um die Werte aus dem KH Stoffwechsel positiv zu beeinflussen.
Was Fütterung ausmachen kann ist in den ACTH Verläufen meiner Ponys (siehe in meiner Signatur), insbesondere bei Anton gut erkennbar. Hermines Quotient war durch Sedativa bzw. durch das unkoopereative Verhalten und Verzicht auf Blutentnahmen nicht zu jeder Zeit beurteilbar.
Bei IR/EMS Rehelein sollte natürlich sobald als möglich mit angepasster Bewegung begonnen werden um aus dem Teufelkreis heraus zu kommen, nichts desto Trotz müssen dafür die Hufe eine gewisse Belastbarkeit aufweisen weswegen auch in vielen Fällen zu einem Rehebeschlag und aäquater Hufzubereitung geraten wird weil dies natürlich einen frühen Beginn von Bewegung etwas forciert und Rückschritten vorbeugt. Ansonsten braucht es eben vor asallem Zeit.....
23.02.2016, 17:21
26.02.2016, 17:38
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