Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hallo!

Meine Stute hatte im November 2009 einen Reheschub da das Gras im Herbst nochmal ordentlich nachgewachsen ist und sie sich somit einen Eiweisüberschuss eingehandelt hat wodurch die Rehe zu stande kamen .
Sie wurde natürlich sofort behandelt und hat sich inzwischen wieder sehr gut erholt.
Die letzten 4 Jahre war sie nur Stundenweise auf der Weide - wenn sie abgefressen war aber schon bis zu 4 / 5 Stunden.

Nun haben wir einen Stallwechsel hinter uns - Sie steht nun in einem tollen Offenstall
Die Pferde dort kommen im Sommer (Juli) auf eine Almwiese (24h)
Gerne würde ich das meinem Pferd auch wieder ermöglichen - Mein Hufschmied (dem ich voll und ganz vertraue) meint, dass die Wiese kein Problem darstellt da sie nicht fett ist.
Ich würde Sie sehr langsam anweiden und Sie trotz 24h Weide natürlich trotzdem regelmäßigen bewegen.
Desweiteren habe ich in einem anderen Forum gelesen dass es für Rehepferde durchaus möglich ist wieder 24h Weide zu genießen - vorrausgesetzt die Weide ist wie in unserem Fall nicht fett.

Hat jemand bereits erfahrung mit einer solchen Situation? Was meint ihr?

Ich würde mich einfach sehr freuen wenn es wieder möglich ist da sie früher auch 24h auf der Weide war und ich finde dass es für ein Pferd wohl doch immernoch die schönste und natürlichste Haltung ist!

Hallo und herzlich Willkommen im Forum
Zu sagen Weidehaltung wird ohne Hufreheschübe klappen weil ein Pferd schlank ist ist der absolute Irrglaube, wenn wie meistens ein EMS und/oder IR dahintersteckt. Übrigens ist das Fruktan im Gras der Reheauslöser, welches besonders bei Temperaturen unter 8 Grad gespeichert und nicht verbraucht wird was die Winterweide noch gefährlicher macht. Ist damals Ursachenforschung mit Hilfe einer Blutuntersuchung gemacht worden, vorzugsweise das EMS/ECS Gesamtprofil um die Stoffwechselerkrankungen gegeneinander abgrenzen zu können, wenn ja mit welchem Ergebnis? Also die IR ist dem menschlichen Diabetes Typ 2 gleichzusetzen und berdarf genau wie das EMS einer Diät, bedenke bitte das es auch schlanke Diabetiker gibt und du in dem Fall dein Pferd einer großen Gefahr aussetzt erneute, vielleicht dann untherapierbare Hufreheschübe zu bekommen!!!! Also ganz klar: Ohne Blutuntersuchung keine Empfehlung wenns im gesundheitlichen Interesse deines Pferdes kompetent ausfallen soll.

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik

Hallo und ein Herzliches Willkommen bei uns.
Das Wesentlich hat eff-eins bereits geschrieben.

Allerdings liegt ein genereller Fehler in der Denkweise: ein Hufreheschub wirtd NIEMALS durch einen Eiweißüberschuß ausgelöst!
Die div. Zuckerarten sind daran Schuld.

Die Rehepferde, die ich kenne, die keine Probleme mit dem Kohlenhydratstoffwechsel haben UND die wieder 24 Stunden auf eine entsprechende Wiese gehalten werden können tragen einen Maulkorb.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

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