Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 04.03.2015, 07:00 
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:kinn: vll hab ich vor lauter fachsimpeln auch
was missverstanden. Am besten ich hör mal was mein
Schmied heut meint und wenn's is dann
soll er eben selber mit meim TA telefonieren. :2daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 09.03.2015, 13:55 
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Soeben hat mich mein TA angerufen und mir meine Ergebnisse schon mal vorab mitgeteilt.
Kein EMS und kein Cushing :grin:
Ich hab allerdings die Werte noch nicht vorliegen, darauf warte ich noch.

Hufbilder versuche ich dieses WE mal zu erstellen :oops:
Mein Schmied meinte aber wohl das ich bezüglich der Trachten was missversanden habe, denn das wäre Kontraproduktiv. Er meinte auch das wir das wieder alles in den Griff bekommen und ich nicht gleich immer schwarz sehen soll :kinn:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 09.03.2015, 19:20 
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Das sagt mein Hufschmied auch immer! Ob wird wohl den gleichen haben :gig:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 09:15 
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Dann gehts uns ja fast allen gleich :lol:

Jetz hab ich meine Werte bekommen, also:
Glucose 90 mg/dl
Insulin 1,9 µU/ml

Das heißt das wir einen Quotient von 47,37 haben, oder?
Ist das normal? Die anderen Werte im Forum liegen nicht immer so hoch :kinn:

ACTH-Wert ist 13 pg/ml


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 09:41 
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:2daumenhoch:
Das liegt daran das der Glukosewert relativ hoch ist was natürlich den Quotienten schönt, aber der ermittelte Insulinwert ist super weshalb ich mich mit dir freue!

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 09:52 
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Der Glukosewert liegt aber docvh im Normbereich, oder?
Was fehlt ist die Angabe zur Fütterung.
Ist quasi direkt nach der Heumahlzeit getestet ist logischerweise Glukose höher als nach unnötigem Fasten ebenso der Insulinwert.
Da es sich hier um ein immer zueinander passendes Verhältnis handelt, ist eben ein Fasten unnötig.

Schnulli hatte mal bei ihrem Pferd einen Insulinwert unterhalb der Nachweisgrenze nach einer Heu-Mahlzeit.
So soll einfach ein guter und gesunder Wert aussehen!

Glückwunsch dazu von dieser Stelle.
Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 09:59 
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Eddi hat geschrieben:
Der Glukosewert liegt aber docvh im Normbereich, oder?

Ja, das ist er in jedem Fall und als physiologisch anzusehen, musste nur Berücksichtigung in der Beantwortung der Frage nach dem hohen Quotienten herhalten weil eben bei Glukose im "oberen" Bereich und Insulin sehr weit unten angesiedelt das Ergebnis herauskommt was herausgekommen ist. Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 10:36 
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Dann bin ich ja beruhigt wenn der Wert in Ordnung ist und er gesund ist :grin:

Der TA war gegen 14:00 Uhr da, das letzte Heu hatte er dann wohl gegen 10:00 Uhr, je nachdem wann sie auf die Koppel kamen.

Dann hab ich ja jetzt alle Tests und Proben durch, oder? Wir müssen dann nur noch die Hufe in den Griff bekommen und dann is ja alles soweit gut :) (natürlich immer unter strenger Beobachtung :cool: )

Fütterungstechnisch habe ich ja nun auf das Holzner muskelfit getreidefrei umgestellt. Er bekommt nun jeden Tag einen 3/4 Becher von dem Muskelfit und gleiche Menge Reiskleie, dazu immer noch einen Löffel Biotin. Leider konnte ich mich bisher noch für kein Zusatzfutter entscheiden weil es sooo viele gibt und die Frage nach dem IR ja auch noch offen war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 10:49 
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Meiner Meinung nach bist du mit dem was du jetzt hast eigentlich gut bedient.
Eine allgemeine Fütterungsempfehlung für Pferde ist tatsächlich: stärkearm.
Wenn Du überhaupt an Getreide etwas füttern möchtest bietet sich Schwarzhafer an. Bei diesem ist das Verhältnis von Stärkekern zu guten Randschichten viel besser als bei dem stärkelastigen Gelbhafer.
aber Achtung, dieser wird häufig melassiert angeboten.
Eine gesunde Pferdefütterung ist ja nie verkehrt! ;)

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 10.03.2015, 12:56 
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Super, das freut mich auch für Euch und den Rest bekommt ihr auch wieder in den Griff :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 12.03.2015, 11:45 
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Sorry wenn ich euch schon wieder nerven muss :oops:

Aber auf meine Frage ob ich nun noch irgendwelche Tests machen oder Krankheiten ausschließen kann, hab ich keine Antwort mehr bekommen, oder kann ich nun davon ausgehen das mein Bursche Gesund und Fit ist.

Das Futter lass ich nun mal so wie es ist und es gibt kein extra Mineralfutter oder Rehezusatzfutter. Die ständige Umstellung is ja auch nicht gut fürs Pferdchen :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 12.03.2015, 12:04 
Du nervst nicht, Du willst lediglich alles so gut und richtig wie möglich machen. Das zeigt sich ja auch im Blutergebnis.

Bzgl. EMS und Cushing sind alle Werte gemacht und das Ergebnis ist super! Weiter so!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 12.03.2015, 12:58 
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Dies habe ich dir ganz zu anfang mal geschrieben und du hast es jetzt bestätigt bekommen:
Zitat:
Diese Hufrehe kannst Du ganz sicher der toxischen Hufrehe zuordnen und steht somit erstmal nicht in Verbindung mit der Fütterung und Haltung. mit Weidemanagement.


Allerdings darf man nach einer Hufrehe niemals die Hufbearbeitung außer Acht lassen wie du ja am eigenen Leib es bemerken musst.
Das ist die 4. Säule der erfolgreichen Rehetherapie und nicht minder wichtig, ganz im gegenteil.

Eine nicht optimale Hufbearbeitung verhindert das ausheilen und lässt das eigentlich gesunde Rehelein auf schlechten Füßen herumlaufen.
Vielleicht magst zu den RöBis die entsprechenden Hufbilder einstellen?
Dazu bitte die Cam auf den Boden stellen und im 90° Winkel knipsen.
Liebe Grüße
Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 27.03.2017, 07:34 
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Halli Hallo und guten Morgen :)

ich hab mich ja nun ein wenig zurück gezogen und nach eurer Hilfe meinen Burschen wieder aufgepeppelt :)
Meinem Pferdchen geht es prima und er läuft wieder einwandfrei, es werden immer wieder mal RöBi´s gemacht um alles im Auge zu behalten und
immer wieder Blutabnahmen zur Kontrolle gemacht, aber wie gesagt, ich bin so zufrieden und glücklich das ihr mir auch geholfen habt. Wir hatten keinen Rückfall mehr und er wird wieder regelmäßig gearbeitet und sieht wieder aus wie ein Pferd und nicht mehr wie ein gerippe :) Dafür erst mal vielen vielen vielen Dank.

Nun bin ich aber trotzdem immer wieder stiller mitleser bei anderen Themen und vor allem bei der Fütterung. Und schon kommt meine Frage hierzu :helpb:
Ich füttere ja seither nur noch das Holzner Muskelfit getreidefrei, Holzner Reiskleie und für die Hufe bekommt er noch das iWest Magnotin Spezial mit dem wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Nun aber zum eigentlichen Problem: ich merke bzw. vll. bilde ich es mir ja nur ein, das meinem Burschen das Futter nicht mehr schmeckt und gerne würde ich auf ein anderes umseigen um nicht immer mischen zu müssen. Ich hätte nun das St. Hippolyt Struktur E oder Equigard in die engere Auswahl genommen, wobei ich mir sehr unsicher bin und nichts falsch machen möchte. Vll. gibt es ja noch eine andere Alternative die ihr mir empfehlen könnt?

Schon mal vielen Dank für eure Unterstützung :2daumenhoch:

Viele liebe Grüße Nicole mit Sisko


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 27.03.2017, 08:11 
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Von den letzten Werten her ist Dein Sisko ja gesund und somit könnte man an der Fütterung was ändern , aber "never change a running Sytem" warum was ändern ? Solange er es frisst würde ich nicht daran rühren, damit geht es ihm doch gut.
Ich habe zwar auch schon positives von den von Dir aufgezählten Futtermitteln gehört aber finde z.b. das Equigard sehr teuer, dann verstehe ich diese Inhaltsstoffe nicht in einem Hufrehefutter( in Bezug auf Zuckergehalt) : Zusammensetzung:
Grashäcksel warmluftgetrocknet (niederglykämisch) 22%, Apfeltrester, Rübenfasern, Leinsamen 4,4%, Apfelsirup, Maiskeime, Ölmischung (Lein-, Sonnenblumen-, Maiskeimöl) kaltgepresst 3,5%, Kräuter (Kamille, Fenchel, Rosmarin, Koriander, Bockshornkleesamen, Mariendistel) 3%,Luzernehäcksel, Bierhefe, Isomaltose prebiotisch 1,5%,Traubenkernextrakt, Reiskleie, Salz, Calciumcarbonat (maritim und mineralisch), Karotten, Knoblauch, Seealgenmehl
Ähnliche Inhaltsstoffe und noch mehr beim Struktur E :Maiskeime, Gerstenflocken, Trockenobst (Apfel, Traube, Birne), Apfelsirup, Kräuter (Pfefferminze, Majoran, Koriander, Fenchel, Salbei, Schafgarbe, Kümmel, Anis, Oregano) 6,8%, Maisflocken, Weizenkleie, Luzernehäcksel, Rübenfasern, Grashäcksel warmluftgetrocknet, Rübenmelasse, Haferschälkleie, Ölmischung (Lein-/Sonnenblumen-/Maiskeimöl) 2,8%, Ölsaatenmischung (Leinsamen, Sonnenblumen, Fenchelsamen, Schwarzkümmelsamen) 2,6%, Vollkornhaferflocken 2%, Calciumcarbonat (maritim und mineralisch), Seealgenmehl, Gerstenkeime, Salz, Knoblauch, Bierhefe, Weizenkeime, Traubenkernextrakt, Essig, Himalayasalz
lies sich erstmal ganz schmackhaft, aber einerseits viel Zucker: Trockenobst, Apfelsirup andererseits viele Kräuter, wo der Vorteil bei der geringen Menge die enthalten ist, fraglich ist und wenn sollte man nicht mehr als 4 Kräuter über einen Zeitraum von 4-6 Wochen geben, aber nicht als Dauertherapie. Kräuter haben ja jedes für sich eine Wirkung, ein zuviel durcheinander, spricht zuviele Funktionen gleichzeitig an und die Wirkung nimmt ab wenn sie dauerhaft gefüttert werden.
In dem Holznerfutter sind rehegeeignete Inhaltsstoffe, nichts unnötiges oder bedenkliches, daher würde ich dabei bleiben.

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