Sisko2009 hat geschrieben: Der rechte war bis jetzt ja eigentlich immer der bessere Huf.
Das ist leider ein Umstand der sich unter einer unzureichenden Hufunterstützung auch wandeln kann.
Was ich sehr schade zu den ansonsten toll durch RöBis dokumentierten Verläufen finde sind die fehlenden Markierungen am Huf zum röntgen weshalb man jetzt weit ungünstiger konkrete, evtl. später erfolgte Lageveränderungen aufzeigen kann.
Die jeweilige Hufzubereitung ist natürlich maßgeblich am Gesundungsprozess beteiligt weil die Hornkapsel passend zum Hufbein bearbeitet wird um so dem Huf der von sich aus die Tendenz hat in Anbindung herunter wachsen zu wollen die Chance dazu zu geben das auch zu können.
Im Prinzip gesagt ist die Bearbeitung der Hornkapsel ein Herstellen einer optimalen Hufkapsel um der Natur dann einen guten Start zu geben.
Deshalb sind relativ kurze Intervalle zur Bearbeitung auch beim Rehehuf ein Muss, er benötigt quasi dies dauerhafte Optimum an Istzustand zum gesunden.
Es müsste also nach einer optimalen Bearbeitung der Huf im RöBis wieder wie ein physiologischer Huf aussehen um sagen zu können das das eine gute HS Arbeit war.
Wenn dann auch noch ein passend angebrachter Steg und eine Unterpolsterung ein weiteres absinken oder rübberrutschen des Hufbeines verhindert steht dem Erfolg nicht mehr viel im Wege.
Ihr bekommt das hin wenn ihr vorher alles besprecht
mach dich jetzt nicht verrückt.