Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 08:48 
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Lieber noch einmal der Sicherheit wegen fragen: Wenn TÄ es nicht wissen, machen sie es immer falsch. Soll aber keine Kritik an Deinen sein, nur eine Vorsichtsmaßnahme, mein damaliger TA, ein Fach-TA für Pferde und Mitinhaber einer vermeintlich renommierten Praxis/Klinik hatte keine Ahnung und handelte nach dem Motto "das machen wir doch immer so". Hatten sie leider immer so falsch gemacht. Alles Gute!

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 08:59 
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Loreal, ich weiß schon was du meinst ;)
Unsere TÄ besitzen ein Gestüt. Bisher war wirklich immer alles richtig. Da hätte ich bei anderen TÄ mehr Angst ;)
Ich bin schon ganz aufgeregt. Bin gespannt was raus kommt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 09:37 
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Hallo, Jim Knopf! :)

Seit wann läßt du nach DifHo bearbeiten? Wann hast du den nächsten Termin?
Standen die Hufe deines Pferdes zu flach?

Ich lasse meine 3 auch seit Januar nach DifHo bearbeiten und die Hufe sehen alle ähnlich aus wie deines Pferdes. Und ich glaube nicht, das meine 3 alle gleichzeitig Rehe hatten. ;)
Oben sieht man schön das nachwachsende Horn und unten schiebt die alte Hornsubstanz raus. Bei allen dreien ist das so.

Das das nachwachsende Horn "steiler gewachsen" aussieht, kann dadurch kommen, das DifHos die Hufe "steiler" stellen als Strasser und NHCers. :)
Muss also keine Rehe sein. Mach dich nicht verrückt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 09:43 
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Vorsichtshalber Röntgen lassen, würde ich aber auch vor schlagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 09:46 
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@ Mel: stellst Du dazu bitte einmal Fotos ein?
Das würde ich gerne sehen.
Ich bin halt von Natur aus etwas misstrauisch und wissbegierig.ein "steiler-stellen" hat meines Wissen nicht solche auswirkungen auf die Hornkapsel, sofern sie vorher korrekt am Hufbein anliegend war!
es gibt ja auch wegrotierte Wände was nie bezweifelt wird.
Leider habe ich hier im Forum noch keine korrekt bearbeiteten Rehehufe der verschiedenen Fraktionen sehen dürfen, ganz im Gegenteil scheinen viele von diesen Problemhufen völlig überfordert zu sein.
Gerne lasse ich mich eines besseren belehren zual es dann auch eine einzelempfehlung geben kann!

Und wie gesagt/betont: Aufschluss bringen korrekte RöBis.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 10:04 
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@ Eddi: So extrem steiler stellen die jetzt auch nicht. Aber man kann halt erkennen, ab wann die Hufe anders bearbeitet wurden. An meinem Ex-Beschlagenen kann man erahnen, ab wann die Eisen entfernt wurden, wo das neue Horn nach schiebt und wann der Stallwechsel mit war. Hat mir die HO so erklärt, kann es mit Fachbegriffen nicht wieder geben. ;)

Ich habe nur ein Pony, was vor 2 Jahren eine Rehe hatte...es läßt sich nur noch an der Sohle erahnen, das er Rehe hatte, weil die weiße Linie noch verbreitert ist. Wurden 1,5 jahrelang falsch bearbeitet.
Die Hufe von unserem Jungpferd und dem Rehepony standen im allgemein zu flach, die von dem Ex-Beschlagenen nicht so.


Fotos kann ich am Wochenende machen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 10:11 
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Ich habe höchstens Fotos von meinem Rehepony, die sind knapp 4 Wochen alt. Der nächste Termin ist Samstag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 10:20 
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Dann hab ich noch von der Sohle ein Vergleichsbild Januar und 1. Mai.


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Wie gesagt, alle Fotos stammen von dem Rehepony - die Rehe ist jetzt 1 3/4 Jahre her. Der Schub war im September 2010.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 10:31 
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Man kan es hier sehr gut erkennen.
Die Rille wo das alte Horn mit dem neuen Horn abschließt, da fängt der Stall/Futterwechsel an, die Bearbeitungs-Veränderung und man sieht, das die Hufe steiler werden.
Bei dem sieht man die Veränderung extremer, als bei den anderen beiden Pferden, weil die Hufe vorgeschädigt sind und zu dem noch falsch bearbeitet wurden.
Er hatte definitiv keinen 2. Reheschub. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 13:40 
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dankeschön!
Bei Deinem rehepoy erkennt man die breite weiße Linie in Verbindung mit dem steileren Nachwachsen, das ist halt rehetypisch so oderin verbindung mit einerverbreitertenweißen Linie auch bei Wandrotationen zu sehen.
Beiden gemein ( immer auch mit verbreiterter weißen Linie!)ist eine Instabilität der Hornkapsel.

Die Ringbildung bzw. die kleineren Dellen,Einschnürungen -man kann sie schlecht beschreiben haben mit einer Rehe oder auch mit einer Wandrotation nichts zu tun.

Diese dinger verlaufen IMMER parallel zum Kronenrand und sind NIE mit einer verbreiterten weißen Linie verbunden.

Im direkten vergleich ist das engere Nachwachsen bei Deinem Rehlein nicht so stark wie hier bei dem Fjördchen.

Zur steilen/flachen Hufstellung:
nach wie vor muss der Huf zum Fesselstand passen, d.h. eine ungebrochene Linie bilden.
Und danach lässt man die Stellung so, stellt steiler oder flacher.
Bei rehehufen muss man insofern aufpassen dass sich kein Bockhuf entwickelt, das passiert leicht nach Rotationen.

Bei dem Hufbilld 004 ist die Stellung sehr schön, bei dem Bild 006 scheint die Stellung nicht linear, das kann aber auch am Fotowinkel liegen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 13:44 
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@ Mel_Po
Das kommt definitiv nicht von der Bearbeitung.
Sie ist seit Juni 2011 bei der HO. Ab Ende November hatte sie mit den Rillen angefangen. Da hatte die vorher über Wochen Medikamente bekommen. Die Bearbeitung schließe ich also aus. Ich finde jetzt ehrlich gesagt auch nicht, dass sich die Hufe sehr ähneln ;)
LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 20:12 
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So, ich melde mich mit einer Kurzfassung zurück :hallo:
Die TÄ war und hat sich die Kleine angesehen. Aufgefallen ist beim Vortraben, dass sie vorne links nicht ganz sauber läuft. Beim Abtasten war eine leichte Pulsation auf beiden Vorderbeinen zu fühlen und bei der Zangenprobe zog sie, auf beiden Vorderbeinen, im Trachtenbereich die Beine weg. Wir haben Röntgenbilder wg. evtl Rotation gemacht - Ergebnisse gibts morgen Mittag! Pony hat Entzündungshemmer und Metacam bekommen. Tä meinte, dass sie eine Huflederhautentzündung hat und ich sie erstmal nicht "arbeiten" soll. In 10 Tagen ist Nachkontrolle, sofern sich morgen nichts anderes auf den RöBis ergibt.
Ich berichte morgen definitv, wenn es was neues gibt.
Lg

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 20:18 
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:daum:
Lederhautentzündungen können sohlenlederhautentzündungen oder wandlederhautentzündungen = Hufrehe sein. :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 22:22 
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Registriert: 22.05.2012, 09:56
Beiträge: 18
Das erfahre ich dann morgen. Ich hoffe nicht, dass es Hufrehe ist. Sie hat zumindest einen Entzündungshemmer und Blutverdünner bekommen. Ich soll ihr eigentlich täglich Metacam geben, bin aber aus verschiedenen Gründen dagegen. Sie steht im OS und wenn sie keine schmerzen mehr hat wird sie überlasten. Außerdem ist Metacam nicht so ohne. Sie muss auch nicht schon wieder 2000 Medikamente bekommen. Das geht nachher wieder daneben :?
Ich bin jedenfalls gespannt auf morgen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 25.05.2012, 08:35 
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Registriert: 16.10.2011, 12:32
Beiträge: 308
Man gibt Schmerzmittel jetzt nicht in erster Linie um das Pferd schmerzfrei zu stellen, sondern es sind auch Wirkstoffe drin, die die Entzündung (und Anschwellen) verringern. Das ist in erster Linie bei entzündeten Hufen wichtig. Sie hemmen auch die Vernetzung der Blutplättchen (Thrombosen), die verklumpen könnten im Engpässen. Metacam ist im Gegensatz zu ASS deutlich magenfreundlicher.


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