Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Danke für die Info mit dem Verband - ich geh gleich mal alles zusammen suchen^^
zum Thema Röntgenbild.
Bei uns in Thüringen war letzes We die Messe "Reiten Jagen Fischen". Hier war ein Stand der dt. Huforthopädengesellschaft. Da hab ich natürlich kräftig gefragt - auch zum Thema Röntgen.
Sie waren dort der Ansich, dass Röntgenbild zwar gut, aber nicht wirklich soo aussagekräftig sind, da kein Vergleich zum Status vor der Rehe da ist...
Ich werde mich mit TA beraten diesbezüglich - ob er ein Gerät hat weiß ich gar nicht o.O
@Aspirin
War das von TA verordnet oder ging das eher von dir selber aus?
Wenn ja wieviel? würde meiner kleinen doch gerne die Schmerzen - zumindest etwas - nehmen.
twobytwo hat geschrieben:Sie waren dort der Ansich, dass Röntgenbild zwar gut, aber nicht wirklich soo aussagekräftig sind, da kein Vergleich zum Status vor der Rehe da ist...
Jein. Ohne Bilder weißt Du nicht, wie es im Huf ausschaut und Dein HS kann auch nicht nach der Lage des Hufbeines arbeiten. NUR mit Bilder weiß man, wie's IM Huf aussieht!!! Selbst wenn Dein TA kein mobiles Röntgengerät hat, dann kann er Dir sicherlich einen Kollegen nennen, der weiterhelfen kann.
twobytwo hat geschrieben:AspirinWar das von TA verordnet oder ging das eher von dir selber aus? Wenn ja wieviel? würde meiner kleinen doch gerne die Schmerzen - zumindest etwas - nehmen.
Aspirin wird hier in erster Linie nicht wegen der Schmerzlinderung, sondern wegen der blutverdünnenden Wirkung eingesetzt. Bei meinem Haffi wurde damals sofort ein Aderlass gemacht, um den Blutdruck zu senken. Eine Seite Blut raus, andere Seite NaCl-Lösung rein. Ich glaube allerdings, dass man damit nur im Anfangsstadion helfen kann. Inwieweit man bei Deiner Kleinen noch vom Anfangsstadion sprechen kann, weiß ich aber nicht.
Klar habt ihr kein Vergleich zu vor der Rehe, denn wer lässt schon sein gesundes Pferd röntgen.
Aber man sieht doch sehr viel auf den RB und danach sollte dann der HS arbeiten. Wie ein gesunder Huf auf RB auszusehen hat, sollte eigentlich jeder TA und HS wissen, natürlich immer hinter dem Hintergrund das jedes Pferd individuell zu betrachten ist. Aber wenn dein TA/HS dein Pferd schon länger kennt, dann sollten sie in der Lage sein, die RB auch richtig zu beurteilen und entsprechend die Hufe bearbeiten können.
Zu Aspirin:
Bitte immer vorher den TA fragen. Aspirin kann unter gewissen Umständen durchaus angesagt sein, aber da dein Pferd ja auch noch andere Medikamente bekommt und sowieso generell, sollten alle Medikamente und Dosierungen mit einem TA abgesprochen werden.
Hallo und Willkommen im Forum, auch wenn der Anlass leider nicht so schön ist!
Falls du zusätzlich noch Medikamente (Bspw. Asperin) geben willst, sprich das unbedingt mit deinem Tierarzt ab!
Hier erzählen alle von IHREN Erfahrungen und zeigen die Möglichkeiten auf. Da wir aber nicht "live" dein Pferd sehen können und keine Tierärzte sind, sind unsere "Vorschläge" -was die Medikamente angeht- nur als Möglichkeit zu sehen.
Was den Hufbeschlag angeht: Falls es nicht anders geht, kann man das Pferd auch vom TA sedieren lassen, wenn der HS kommt. Dass wäre in eurem Fall wahrscheinlich Pferdefreundlicher als ohne Sedierung! Wenn die Hufbearbeitung nicht stimmt (zB zu Kurz), wird es sicher auch nicht wesentlich besser mit eurer Süßen werden!
Wenn du uns ein paar Fotos zeigst, können wir dir vllt noch mehr Tipps geben (Fotos vom Körper-Seite/hinten und von den Hufen Seite/vorne)
Da die Mutter auch abspecken muss, stell sie doch auch nachts zur "Kleinen". So kannst du sie Kontrollierter Füttern.
Das Gras fängt ja jetzt an zu wachsen. Wenn sie dann auch noch alleine "Rasenmäher" spielt, kann das auch ganz schnell nach hinten los gehen!
Unsere Ponies zB dürfen nur einige Stunden am Tag aufs Gras. Je nach Wetter mehr oder weniger! Das Shetty nur mit Fressbremse oder gar nicht.
Wir haben damals selber viel falsch gemacht und hatten dann ZWEI HUFREHEPFERDE!
Wichtig ist jetzt:
-strikte Diät
-GUTE Hufbearbeitung (möglichst MIT Röntgenbildern)
-Ursache für Schub finden!
Lass sie Ruhig im Matsch stehen und die trockene Box streu ordentlich dick ein (Späne, Sand oder Stroh)
Zum Stroh füttern: Gerade, wenn sie es nicht gewohnt ist, würde ich es lassen. Verstopfungskoliken können auch bei Heu UND Stroh passieren.
Heu ist ok. Alles andere lass einfach ersteinmal weg!
...Doros Vorschlag, etwas für den Magen-Darm, Leber, Nieren zu tun, würde ich auf jeden Fall noch in Betracht ziehen!
zB ist auch Bierhefe OHNE Treber gut für die Verdauung!
Ihr geht es schon besser. Spritze wirkt ^^
Sie steht nicht mehr nur in einer Ecke rum, sondern läuft auch mal ein paar Schritte soweit wie es halt geht.
Keine so starke Entlastung mehr und auch liegt sie weniger.
Sie kam heute auch wieder an um sich krabbeln zu lassen --> Sie hat da so eine Stelle am Bauch wo sie nicht ran kommt mit krabbeln und wenn ich das mache, dann hebt sie immer das eine Hinterbein an wie ein Hund Auf jedenfall kann sie da zumindest ordentlich auf den Vorderhufen stehen.
Die Mutter ist seit Gestern auch ganztägig mit in dem Paddock, was beiden richtig gut tut ^^
Nur stinkt es sie gewaltig an, dass es nur sooo wenig fressen gibt - muss sie durch ^^
Hatte Fotoapparat zwar heute dabei, aber da Mann(mein Freund seine) ja mal wieder die Batterien nicht aufgeladen hat ging es nicht --> laden jetzt, ich hoffe, dass es dann morgen endgültig klappt mit Fotos.
Das hört sich doch schon besser an. Ganz wichtig ist jetzt, dass Du es ganz ganz langsam angehen lässt!!!
Das mit dem Futter kenne ich- aber selbst mein Staubsaugerhaffi hat inzwischne begriffen, dass es von mir keine Leckerlies mehr gibt. Aber für mich war die Umstellung (vom Kopf her) glaube ich noch schwieriger.
Na das hört sich doch schon ein bisschen besser an.
Ich finde gut, dass du die Mutter jetzt ganztägig als Gesellschafterin zu deinem Pferd gestellt hast.
Aber durch das gute Bewegen jetzt, darfst du dich nicht täuschen lassen...wenig Bewegung ist trotzdem noch sehr wichtig. Da wirken jetzt die Medikamente....und der Schmerz ist nicht so fühlbar für´s Pferd.
Ich drück euch die Daumen, dass es jetzt aufwärts geht...und bin schon gespannt auf Bilder *gg*
In dem Diskussionsthread kann man gar net schreiben...also sag ich es hier:
Bei den beiden kann ich keinen Kaltbluteinschlag erkennen, dafür aber einen starken Arabereinschlag.
Man tröstet sich gern mal mit der "kräftigen" Figur, dass da viel Kaltblut drin ist...aber...man sieht...beide sind deutlich zu dick...und Kessie noch mehr .
Und wenn man sich die Bilder genauer anschaut, ist sie nicht arg weit weg von einem Schub..die Augenlider, das kann man erkennen, sind schon stark angeschwollen...eines der ersten Zeichen, dass da was nicht stimmt.
Ah jaa..eine starke einseitige Hufabnutzung kommt nicht von Rasseeinschlägen oder weil sie zu kräftig sind. Es kann eher von Verspannungen, der Wirbelsäule, oder sogar von einen nicht passenden Sattel kommen....auch die Hufbearbeitung kann daran schuld sein.
Und wenn du dein Pferd schon so lange hast..wundert es mich, dass dein HO diese Fehlstellung noch nicht korrigiert hat.
Du hast ja selber schon erkannt, dass sie auch abnehmen muss, so kannst du sie gleich mit der Tochter auf Diät setzen.
Mittlerweile bin ich eh der Meinung, dass die Haltung und Fütterung für Rehepferde die gesündeste für alle Pferde ist.
Bei Luna ist mir aufgefallen, dass da schon Ringe an den Hufen sind. Ist sie denn irgendwann vorher , im letzten Jahr mal gelahmt?
Scheint so, als hätte sie schon mal einen Schub gehabt, vielleicht auch nur einen leichten, oder nicht erkennbaren...aber die Ringe zeigen das schon .
Und wenn ich mich nicht täusche...steht bei Luna der linke Huf irgendwie hinten zu tief, ist das die beschriebene fehlerhafte Hufstellung?