Hallo Maddy
Wie alt ist denn Dein Pferd? Je nach Alter wäre Cushing ein Grund für Reheschübe im Winter. Dies kann man per Bluttest feststellen und mit speziellen Medikamenten (neben der üblichen Rehebehandlung) behandeln.
Was hat es vor der Rehe zu fressen bekommen und wieviel Bewegung hatte es?
Ist es (schon immer) besonders fett? (Speziell am Mähnenkamm, Schweifansatz, evtl. Beulen über den Augen, wo sonst Kuhlen sind)
Wie ist die Haltung bisher?
Kannst Du Fotos einstellen? (Kopf mit Partie über den Augen, ganzes Pferd von der Seite, Hufe)
Es gibt viele Ursachen für Rehe, das wichtigste neben der Notfallversorgung ist, die Ursache herauszufinden und abzustellen.
Edit: Lasse war schneller...ich lass meine Fragen trotzdem drin, auch wenns jetzt doppelt ist, aber doppelt hält ja bekanntlich besser
Ich habe meinem Pferd auch immer Schmerzmittel gegeben (Metacam, weil es angeblich weniger auf den Magen geht, auch wenn es wesentlich teurer als Equipalazone (Phenylbutazon) ist).
Ich persönlich finde Aderlass gut, leider ist mein TA von der "modernen" Sorte und gibt stattdessen nur noch Heparin zur Blutverdünnung. Auch wenn das angeblich nur ganz zu Anfang helfen soll, hatte ich jedesmal das Gefühl, dass es bei Gordon auch später noch geholfen hat (also als er schon weit im Reheschub steckte). Das wird eh nur ein paar Tage lang gegeben und man muss es selbst nach TA-Anweisung unter die Haut spritzen. Da kannst Du den TA vielleicht auch noch nach fragen.