Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 20.11.2010, 13:26 
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So nun hat es auch uns erwischt.
Damit man die Geschichte besser versteht muß ich etwas größer ausholen.
Mein Isi Wallach ist jetzt 18 jahre alt. Dieses Jahr im Mai wurden im alle Schneidezähen entfernt wegen EOTRH.
Danach hat er seltsame "Löcher" in der Rückenmuskulatur entwickelt.
Darauf meinte meine Osteo so wie er aussieht könnte es EMS oder Cushing sein. (muß dazu sagen das er seit 3 Jahren immer dünner geworden ist egal was er gegessen hat. davor war er eher zu dick)
Also hab ich den TA angerufen und einen Cushing Test machen lassen der allerdings negativ war. Bei der Blutuntersuchung kamen schlechte Leberwerte zum vorschein. Zunächst haben wir die Werte auf die Zähne geschoben von wegen Eiter und co.
Habe dann noch weitere Blutbilder in gewissen Abständen machen lassen. Die werte haben sich nicht groß verbessert obwohl er Zusatzfutter für die Leber bekam.
Habe auch das Wasser testen lassen (da Brunnenwasser)wegen Vergiftung oder so. auch negativ.
Mich ließ der Gedanke einfach nicht los das er doch Cushing hat.
Habe ihn dann noch mal von meiner Homöopathin behandeln lassen. Die meinte ich soll im noch Leinöl und Fermentgetreide füttern. Das war vor ca. 3 wochen.
und diese woche Donnerstag kam dann der Hammer. Pferd steht total verkrampft in der Box und hebt ein Bein städig an. Mein erster Gedanke war das wird noch nicht etwa Hufrehe sein. Also TA angerufen. (den ich immer hatte, war im Urlaub also den anderen angerufen den ich früher immer hatte.)
Er meinte eindeutig Hufrehe und so wie er aussieht hat er auch Cushing.
So jetzt wird er behandelt und wir hoffen das wir es schaffen. :daum:
Wenn die Rehe besser ist hat er mir gesagt ich soll im Pergolid geben. Er würde auch keinen weiteren Test vorher auf Cushing machen. Er meinte das könnte ich mir sparen.
Hufrehe ist für mich echtes Neuland. hatte davor noch nie was damit zu tun. :helpa:
Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben und mir ein bißchen Mut mache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 20.11.2010, 13:35 
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Herzlich Willkommen :hallo:

Wie sieht die aktuelle Behandlung aus? (Schmerzmittel? Verbände?...)
Wie wird dein Pferd im Moment gehalten? (Box, Fütterung?)
Wie sah denn die Fütterung vor der Schub aus? (Heu, Weide, Kraftfutter...?)
Warum sollst du nicht sofort mit der Gabe von Pergolid beginnen? Wenn dein Pferd durch Cushing den Schub hatte, wäre es sinnvoll sofort mit der Gabe zu Beginnen.
Hättest du auch Bild von deinem Pferd für uns?

Zum Mutmachen. In diesem Bereich stehen ganz viele Berichte von Pferden nach der Rehe.

Liebe Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 20.11.2010, 16:07 
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Hallo und ersteinmal ein Herzliches Willkommen an dieser Stelle!
Zitat:
Wenn die Rehe besser ist hat er mir gesagt ich soll im Pergolid geben.


Wenn Dein TA sich sehr sicher ist das Cushing eine Rolle spielt sollte so schnell wie möglich mit Pergolid behandelt werden da in diesem Falle wahrscheinklich das Cushing Auslöser der Hufrehe ist und diese meist nur sehr unbefriedigend therapiert werden kann sofern nicht die Grunderkrankung , das Cushing behandelt wird.
Schlechte Leberwerte sind im Übrigen auch ein Cushing-Symptom!

Es dauert ja leider auch immer eine Weile bis das Medikament auf den Stoffwechsel wirkt und zusätzlich sollte die Behandlung einschleichend begonnen werden.
Mein Rat ist: behandel bitte so schnell wie möglich da wir zusätzlich in der für Cushis gefährlichen Jahreszeit sindBesprich das so einmal mit deinem TA..

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 20.11.2010, 18:04 
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Hallo Bellchen,

erstmal herzlich willkommen hier :hallo:

Bei meiner Stute war es ähnlich, erst der Reheschub, dann der positive Cushingbefund. Aber, davon geht die Welt nicht unter!

Ich würde allerdings Deinen TA recht zügig um ein Rezept bzw. um Pergolid/Prascend bitten. Gypsy kam durch das Einschleichen des Pergolids sehr schnell aus dem Schub heraus. Bleibt das Cushing allerdings vorläufig "unbehandelt", ist das Risiko sehr groß, dass Dein Pferd eventuell im Schub "stecken bleibt".

Ich kann gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst.... aber Kopf hoch, das wird wieder!!!

Liebe Grüße
Gaby


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 09:09 
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@Tina:er bekommt 1xtägl. Metacam und 2xtägl. Heparin i.m gespritzt.
er steht mit meiner Stute zusammen im Offenstall auf Späne.
Futter bekommt er natürlich akt. kein Kraftfutter. Nur Heulage und etwas Stroh.
Auf Heu umstellen ist eigentlich nicht möglich wg. meiner Stute sie ist Allergiker. Heu wässern ist auch nicht möglich.
vor dem Schub hat er eine Schaufel Nösenberger Leicht bekommen und Heulage.
Weide zuletzt vor drei wochen. (können nur auf die wiese wenn sie trocken ist) im sommer 24h weide bei gutem wetter.
Mit der sofortigen Gabe von Pergolid werde ich ihn morgen noch mal fragen da er wahrscheinlich eh noch mal kommt.
wenn ich es nicht vergesse mach ich heut noch ein akt. Bild.

wie langsam oder schnell beginnt man mit dem einschleichen von pergolid? kann mir jemand mal Preise sagen was das Zeug kostet?
ist es sinnvoll dann immer wieder diesen ACTH wert zu kontrollieren? Dafür muß doch nur Blut abgenommen werden und nichts gespritzt werden so wie bei diesem Test oder?
Ist es sinnvoll das Pferd röntgen zu lassen auch in Bezug auf Beschlag anpassen lassen?
Kann man solche Pferde je wieder reiten? Wenn ja wie lange brauchen sie um sich zu erholen?
Kann ich ihn überhaupt je wieder auf die Wiese lassen? vielleicht mit Maulkorb? und wenn ja wie lang?

sorry für die vielen Fragen aber ich will einfach nix falsch machen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 09:36 
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Beim Einschleichen gibt man für einige Tage eine 1/8 Tablette, dann für die nächsten paar Tage eine 1/4 Tablette, dann für einige Tage eine 1/2 Tablette usw.
Beim ACTH Test wird Blut abgenommen. Hier steht etwas zu dem Test. Da wird dann auch direkt der Glucose und Insulinwert bestimmt, damit kannst du dann errechnen, ob dein Pferd Insulinresistenz ist, was für die Fütterung (auch Weidezeiten) wichtig ist.
Es wär sinnvoll die Hufe röntgen zu lassen, um zu sehen, ob es irgendwelche Veränderungen im Huf gibt und dementsprechend die Hufberarbeitung anzupassen.
Wenn dein Pferd wieder gesund ist, kannst es auch normalerweise wieder Reiten. Am Besten sollte man warten bis der Huf ein gutes Stück durchgewachsen ist.
Ob und wie lange du dein Pferd auf die Weide lassen kannst, kann man so pauschal wohl nicht sagen. Dafür wäre es wichtig zu wissen, ob dein Pferd insulinresistent ist. Manche Pferde können wieder für längere Zeit ohne Maulkorb auf die Weide und andere Pferde gehen gar nicht mehr auf die Weide, je nachdem was der Auslöser der Rehe war.

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 10:07 
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Hallo Bellchen!
Ihr Armen, da macht ihr ja ganz schön was mit in der letzten Zeit :-( Ich wünsche schnelle, gute Besserung!

Bellchen hat geschrieben:
wie langsam oder schnell beginnt man mit dem einschleichen von pergolid? kann mir jemand mal Preise sagen was das Zeug kostet?

Hier findest du den genauen Plan zum Einschleichen: 28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/einschleichen-von-pergolid-t70.html
Dieser Plan ist auf ein Pferd mit 500 kg ausgelegt, du solltest das dann auf das Gewicht von deinem Isi runterbrechen.
Prascend bekommst du nur über deinen Tierarzt, 160 Tabletten kosten ungefähr 300 € (1 mg Tabletten)

Bellchen hat geschrieben:
ist es sinnvoll dann immer wieder diesen ACTH wert zu kontrollieren? Dafür muß doch nur Blut abgenommen werden und nichts gespritzt werden so wie bei diesem Test oder?


ob es sinnvoll ist, den Test zu machen... da scheiden sich etwas die Geister. ATCH zerfällt unglaublich schnell, oft ist es nur schwer möglich, das Blut so schnell ins Labor zu bringen, dass der ATCH aussagekräftig ist. Am besten ist wohl der Test von Biocontrol mit dem stabilisierten Röhrchen, wobei auch hier Probleme auftreten können:
28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/diskussion-um-den-acth-test-t4409.html

Optimal wäre ein Test nur direkt in der Klinik, in der das Blut sofort weiterverarbeitet werden kann.
Ich persönlich lasse nicht mehr testen (hab aber auch einen Sonderfall), sondern dosiere das Pergolidmesilat nach Sichtdiagnose.


Bellchen hat geschrieben:
Ist es sinnvoll das Pferd röntgen zu lassen auch in Bezug auf Beschlag anpassen lassen?

Ja, dann weisst du, ob eine Veränderung stattgefunden hat, oder nicht. Vielleicht habt ihr Glück und durch die schnelle Behandlung der Rehe hat keine Rotation stattgefunden. Wichtig sind aber unbedingt die Markierungen am Huf.


Bellchen hat geschrieben:
Kann man solche Pferde je wieder reiten? Wenn ja wie lange brauchen sie um sich zu erholen?

Ja, wenn dein Pferd die Rehe ohne Schäden gut überstanden hat und auch medikamentös gut eingestellt ist, spricht nichts dagegen. In der Regel geht man von 1 Jahr Erholungszeit nach einem Schub aus.


Bellchen hat geschrieben:
Kann ich ihn überhaupt je wieder auf die Wiese lassen? vielleicht mit Maulkorb? und wenn ja wie lang?

Wenn er gut mit Pergolid eingestellt ist, spricht nichts dagegen. Jedoch sollte die Wiese mit Vorsicht genossen werden, keine unbegrenzte Weidezeit, man sollte auf die Fruktanwerte achten. Wie lange und wieviel Gras das Pferd verträgt ist vom Einzelfall abhängig. Da müsst ihr selber euren goldenen Weg finden.

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LG von Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 18:08 
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Danke erst mal für eure Antworten.
Leider gibt es schon wieder schlechte Nachrichten.
Als ich vorhin am Stall war hat er am ganzen Körper gezittert. Hab ihn eingedeckt und den TA angerufen. Der dann auch gleich gekommen ist.
Er hat festgestellt das er Fieber hat und er wahrscheinlich verspritzt ist ( ich mach mir natürlich jetzt voll die vorwürfe, dachte eigentlich ich kann das weil ich es schon zig mal bei meiner Stute gemacht hab und immer war alles in Ordnung) mein TA meinte allerdings es trifft mich keine Schuld kann jedem mal passieren. Der Hammer kommt aber noch.
Er wollte ihm dann Antibiotika spritzen und als er die setzte ist das Pferd umgefallen. Er gleich scheiße der hat einen allergischen Schock. ich dachte echt das wars. aber er ist wieder aufgestanden und alles war ok. TA meinte er hat offensichtlich schmerzen im hals obwohl man nix fühlen kann was dann doch für das verspritzen spricht.
Morgen telefonieren wir und ich will auch das er ihn röngt. hab ihn auch gefragt ob es besser ist ihn in eine Klinik zu bringen, weil er da ja doch mehr unter Beobachtung steht.
Er meinte allerdings das die da auch nicht viel mehr machen und wir können uns morgen dann immer noch dafür entscheiden.
Ich hab echt so eine scheiß Angst. :helpb:
Ich hab ja schon viel durchgemacht mit meiner anderen Stute aber das überfordert mich echt im Moment ein bißchen.
So jetzt fahr ich erst noch mal in den Stall und geb ihm auf Anordnung vom TA noch eine Dosis Metacam.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 18:40 
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Ich drücke euch ganz feste die Daumen!
Eine allergische Reaktion kann schon sein, da hast m.W. aber kein Fieber bei. (ich bin selbst Allergiker).
i.M. verspritzt kann ich mir so nicht wirklich vorstellen. :weißnich:
Vielleicht ist ja zufällig durch den ganzen Stre0 ein Infekt dazugekommen, man muss einfach an das Gute glauben, denn Cushis sind dafür wesentlich anfälliger als andere, das gilt ebenfalls für das Umfallen welches man bei Cushis tatsächlich beobachten kann bis hin zu einer Art epileptischer Anfälle.
Ein allergischer Schock hätte behandelt werden müssen und ist somit auszuschließen.

Lass eine Decke drauf damit Dein Pferdchen nicht friert und hoffen auf einen guten morgigen Tag, und bitte versuche möglichst schnell mit P. zu behandeln, es ist jetzt eine insgesamt schlechte Zeit für cushis.

Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 19:23 
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Danke für die lieben Worte.
ich glaub ich hab mich dumm ausgedrückt. TA meinte eine allergische reaktion auf das antibiotika.
er meinte i.M. verspritzt kommt vor auch mal bei einem TA.
mir kommt das auch alles sehr merkwürdig vor je länger ich darüber nachdenke und deswegen ruf ich auch morgen früh gleich meinen anderen TA an, den ich die ganze zeit immer hatte und hol mir eine zweite Meinung. (der war nur leider diese woche nicht da)
und der soll ihn dann auch bitte jeden tag spritzen. da kommt es mir auch nicht so teuer da er eh jeden tag bei uns vorbei fährt wenn er zur klinik fährt. bei dem anderen TA den ich bis jetzt habe müßte ich über 20 euro anfahrt allein schon bezahlen das ist mir auf Dauer echt zu teuer.
Die Decke hab ich ihm jetzt wieder abgemacht,weil er schon angefangen hat zu schwitzen.
mit dem P. hab ich ihn noch mal darauf angesprochen und er meinte er will erst mal die Rehe in Griff bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 19:27 
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Bellchen hat geschrieben:
mit dem P. hab ich ihn noch mal darauf angesprochen und er meinte er will erst mal die Rehe in Griff bekommen.

Aber wenn die Rehe durch das Cushing kommt, wird er die Rehe evtl. ohne Pergolid nicht in den Griff bekommen :?

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 19:30 
Kleine Korrektur: wenn die Rehe durch Cushing verursacht ist, wird sie ganz bestimmt nicht in Ordnung kommen, wenn man kein Pergolid gibt. Weil das Adenom an der Hirnanhangdrüse den Stoffwechsel immer wieder aus der Bahn geraten lässt. Ich kann Dir auch nur raten, mit dem Einschleichen zu beginnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 19:33 
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dito
Rehe ist mit die schwerwiegendste Komplikation beim Cushing und selbst bei schneller Behandlung ist ein Therapieerfolg leider nicht sicher....
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 19:44 
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auch ein Grund warum ich morgen mir eine zweite Meinung mir einholen will.
Falls meiner zweiter TA allerdings der gleichen Meinung ist, was mache ich dann?
Ich bekomm das Pergolid ja nur mit Rezept bzw. vom TA oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe/Cushing
BeitragVerfasst: 21.11.2010, 20:09 
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Dann verweise Deinen TA bitte an Prof. Hoppen bei biocontrol:
28362214nx18618/rund-ums-blut-f53/zum-ausdrucken-gesamtprofil-ems-ecs-labor-biocontrol-t4301.html
Er ist einer der 3 deutschen Cushing Forscher und kommt von der TiHo Hannover oder mit der Pferdeklinik Dr. Assmann, DER 2. Deutsche Cushing Forscher.
Tierärztliche Klinik für Pferde Dr. Assmann Mannsnetterstr. 28, 88145 Opfenbach, Tel.: 08385- 92200

Alternativ könntest Du ihm die Dissertation von Kathrin Sommer zum Thema ECS nahelegen die diese Informationen enthält.

LG Eddi

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