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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 11:41 
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Jetzt noch einmal mit etwas mehr Zeit und Ruhe als heute morgen...

Bei den Pferden/Tagebüchern, die tatsächlich Prascend wieder abgesetzt haben, hatte ich auch Tobi von schnulli im Kopf. Ich war unsicher wegen eines zweiten Falls und hatte da wage an Nimue gedacht, da liegt der Fall aber doch anders, wie Kathi schon geschrieben hat.

Ansonsten bin ich beim Lesen in den Tagebüchern öfter auf unklare ACTH-Werte und Symptome gestoßen, wo dann nach Gabe von Prascend Besserung eintrat. Z.B. bei Duddel85, Luna, Kathi und auch mir. Aber wie Kathi schon schrieb, ist es zwar schwierig zu interpretieren, aber sehr gut, wenn ECS früh erkannt wird. Es wäre ja möglich, dass Tiff zusätzlich und bisher noch unerkannt ein ECS entwickelt hat. Eine 2. TA-Meinung mit Shetty- und EMS/ECS-Erfahrung klingt nach einem guten und hilfreichen Plan.

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 12:04 
Ich habe meinen und Tobis Namen gehört..... :mrgreen:

Also, Tobi hatte einen ACTH von 750 damals. Erstmessung --> TA und ich :shock: . Stoffwechselwerte waren auch jenseits von Gut und Böse, Pony massiv fett (er lief bei den Vorbesitzern immer mit den Großen auf der Wiese).

Ich habe sofort mit einer 1/4 Tablette antherapiert. Bei der Kontrolltestung waren alle Werte in der Norm, Quotient gut. Er hat dann aber doch für einige Zeit Prascend bekommen, obwohl ich immer Zweifel einer echten Cushing-Diagnose hatte. Nachdem wir umgezogen waren und die Ponys für mich jederzeit kontrollierbar sind, weil sie nun am Haus stehen, habe ich es dann gewagt, Prascend abzusetzen. Und siehe da: Werte bei guter Fütterung und Haltung im Normbereich (auch der Quotient). Bisher! In diesem Jahr dürfen meine beiden 10 min auf Gras, ich werde im September nachtesten und dann werden wir sehen, ob immer noch alles gut ist. Sollte ACTH noch gut sein, aber Stoffwechselwerte schlecht, ist das Gras schuld. Sollte auch ACTH wieder entgleisen, dann bekommt er dann über Winter wieder Prascend.

Dies also unsere Geschichte in der Kurzform. Ach, und Nebenwirkungen hatte Herr Tobi niemals.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 12:15 
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Gordo hat geschrieben:
Aber wie Kathi schon schrieb, ist es zwar schwierig zu interpretieren, aber sehr gut, wenn ECS früh erkannt wird. Es wäre ja möglich, dass Tiff zusätzlich und bisher noch unerkannt ein ECS entwickelt hat. Eine 2. TA-Meinung mit Shetty- und EMS/ECS-Erfahrung klingt nach einem guten und hilfreichen Plan.


Jepp, wehret den Anfängen!
Und gerade weil bei untherapierten Cushis das ACTH zum jahreszeitlichen Hoch ungleich höher ansteigt als bei Gesunden ist diese Zeit geradezu ideal um ein bisher unerkanntes ECS zu enttarnen.

Mein TA ist umfassend von mir informiert und wird sich am Samstag in aller Ruhe mit Anne zunächst telefonisch in Verbindung setzen, ich habe Anne diesbezüglich schon eine PN geschickt.
Als ich ihm den Fall schilderte hielt er unter Berücksichtigung der Gesamtumstände ein vorsichtiges antherapieren mit 1/8 für überlegenswert, gerade weil sich die KH Stoffwechselwerte trotz optimierter Fütterung und Gewichtreduktion scheinbar nicht signifikant verbessert haben.
Nun aber erstmal alles abwarten....

Er wartet jetzt auf Blutwerte und RöBis die ihm von Anne per Mail zugesandt werden sollen damit er sich bis zum Telefonat schon ein Bild der Situation machen kann bevor er die kleine Maus besuchen kommt.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 14:05 
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Ich danke Euch allen für Eure Anteilnahme und Eure Unterstützung!!! :2daumenhoch: :2daumenhoch: :2daumenhoch:

Mail an Kathi's TA ist raus mit allen uns zur Verfügung stehenden Daten. Danke Kathi für die Vermittlung!!! Mit Deiner Hufpflegerin können wir ja schauen, was Dein TA sagt? Wir sind für alles offen... :wink:

Janka, Du kannst mir gerne mal Deine TA-Praxis sagen. Ich bin jetzt ziemlich bedient mit O.! Bin dort seit 30 Jahren, aber soviel Mist habe ich noch nicht erlebt von ihnen... :( :roll:

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Ganz vielen Dank für alles!

Herzliche Grüße, Anne von FYLGJA


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 15:06 
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Meines Erachtens liegt insbesondere links eine Hufbeinabsenkung vor was ich an den 2 extremen Rillen die so angeordnet zeitlich auch zum Rehebeginn und Verlauf passen festmache.
Schön wäre eine Markierung der dorsalen Hufwand ab Kronsaum/ Haarlinie und der Strahlspitze gewesen um das genauer sagen zu können.

Auch wenn die dorsale Hufwand parallel zur Hufbeinlage und eine ausgeprägte Mustangroll geraspelt wurde habe ich den Eindruck das man durch etwas niedrigere Trachten noch Druck von der empfindlichen Hufbeinspitze nehmen könnte.
Eine frei schwebende Hufzehe kann ich auch nicht erkennen, war da und wenn welches Polster (sieht so aus als wären die Hufe nicht Barhhuf abgebildet) drauf? Ist das das flächige Polster des TA das ihr jetzt gegen Zehenfrei ausgetauscht habt?

Aber ich bin kein HS und es ist klar das das lediglich von mir als Laie an einem RöBi festgemacht ist dem wie ich finde wichtige Markierungen fehlen. Wie die Hornkapsel real aussieht und was das Sohlenbild einem für wichtige Informationen gibt können wir am PC ja nun nicht zur Beurteilung heranziehen. Das ist aber sehr wichtig und mitentscheidend zur Hufzubereitung um alles ans Optimum zu bringen und dem Huf die Chance zu geben gesund in Anbindung herunter zu wachsen.

Hast du auch nochmal die ersten RöBis die Anfangs gemacht wurden für uns bitte?

Da ist m.E. doch ein Reheerfahrener HS gefragt der sich das vor Ort ansieht und evtl. in Teilen korrigiert sodass ihr dann weiterhin den Erhaltungstrimm machen könnt.

Mal zu Pat zur RöBi Beurteilung und evtl. einmaliger Bearbeitung rüberwinke :unibrow:
@Pat
Vielleicht fahren wir mal zusammen dorthin, schlürfen unterwegs gemütlich einen Kaffee und machen einen Schlenker zu Duddel85 die ganz in Fylgjas Nähe wohnt :unibrow: ein kleines Forentreffen sozusagen :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 19:35 
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Grrrr, das sehe ich ja jetzt erst das kein Insulin bestimmt wurde was bei einer Überprüfung des KH Stoffwechsels unerlässlich ist.
Somit kann man nicht einmal an Hand des Quotienten aus Glukose und Insulin Erkenntnisse über den jetzigen IR Status erlangen und mit vorangegangenen Ergebnissen/Quotienten vergleichen.


Auch Fruktosamine als Langzeitzucker wurden nicht bestimmt was für eine EMS Diagnostik wichtig ist.
Es ist wirklich zum Mäuse melken, zumal der Praxis doch bekannt ist warum diese Blutuntersuchung überhaupt beauftragt wurde :drunter:

Bis auf die ACTH Bestimmung ist die Blutuntersuchung ein Flopp weil momentan wirklich wichtige Parameter nicht komplett ermittelt wurden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 20:26 
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Wenn ich den Kronsaum richtig erkannt habe, dann liegt schon eine starke Senkung vor. Ich hab's mal eingezeichnet.
Meist laufen Pferde mit so einem Befund barhuf sehr schlecht. Ich würde da einen Klebebeschlag versuchen.

Was ich nicht richtig erkennen kann: hat es im Trachtenbereich was drunter? Ein Polster oder steht es irgendwo drauf?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 20:37 
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Hallo zusammen,

komme jetzt erst dazu hier reinzugucken.

Pat, ja, sie stand auf einem Brettchen, aber barhuf. Das ist ja krass, wenn das stimmt, was Du vermutest!!! Von 'die Hufe sind noch völlig i.O. - explizit keine Senkung, keine Rotation' zu 'starke Senkung' ist ja leider ein Riesenunterschied. Was bedeutet das dann für Tiff ganz konkret?

Ja, Kathi, es ist zum 'Mäusemelken'... :drunter: Ich verstehe auch nicht, warum er das nicht mitgemacht hat??? :roll:

Ehrlich gesagt habe ich jetzt erst einen Blick auf die Blutwerte geworfen, habe sie heute mittag nur schnell weitergeschickt ebenso wie die Röntgenbilder. Musste dann gleich wieder weiter, war heute den ganzen Tag unterwegs... Werde morgen früh da sofort anrufen und danach fragen, warum sie die Werte nicht mitgemacht haben. :roll:

Würde mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr mal kommt, die Hufe anschauen und uns beraten, wie wir huftechnisch weiter vorgehen können. Kaffee könnt Ihr von uns auch bekommen. :wink: Achja, es sind die einzigen RöBi von Tiff's Hufen.

Herzlichen Gruß, Anne von FYLGJA


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 20:59 
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Wie läuft sie denn jetzt so?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 21:22 
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Sie geht wieder mit größeren Schritten. Jedenfalls keine Trippelschrittchen und kein vermehrtes Liegen mehr seit wir den Hufschutz mit Zehenfreiheit wieder draufgemacht haben.

Links ist insgesamt schlechter. Kurven sind schlecht, geradeaus geht viel besser. Sie sucht immer wieder den weichen Untergrund.

Auf dem etwas besseren Niveau stagniert es jetzt - evtl. ist auch eine klitzekleine Besserung von Tag zu Tag. Wir sind uns nicht ganz einig. :kinn:

Heute hat Felix ihre Hufe auch zum ersten Mal gekühlt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 21:30 
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Mach doch mal ein Foto vom aktuellen Hufschutz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 21:31 
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Pat hat geschrieben:
Wenn ich den Kronsaum richtig erkannt habe, dann liegt schon eine starke Senkung vor. Ich hab's mal eingezeichnet.
Meist laufen Pferde mit so einem Befund barhuf sehr schlecht. Ich würde da einen Klebebeschlag versuchen.

Was ich nicht richtig erkennen kann: hat es im Trachtenbereich was drunter? Ein Polster oder steht es irgendwo drauf?


Ich hab es befürchtet und mutig wie ich war ja auch schon angemerkt :(

Es zeigt sich einmal mehr warum wir hier immer wünschen selbst Blutwerte und RöBis anzusehen weil vieles als vermeintlich okay durchgewinkt wird was gar nicht an dem ist.
Nicht umsonst bat ich immer wieder darum Röbis sehen zu wollen weil zu befürchten war das da der Teufel im Detail steckt warum es nicht besser wird.

Euer TA hatte nach der ersten Blutuntersuchung ein EMS ausgeschlossen, der Quotient aus Glukose und Insulin zeigte aber eine kompensierte IR.
Die Röntgenbilder sollten lt. seiner Aussage unauffällig sein und sind es auch nicht.

Eine gute medizinische Beratung und Betreuung kann ich da leider nicht erkennen so sehr ich es euch auch gewünscht hab.

Nichts desto Trotz besteht Handlungsbedarf und wenn der gedeckt wird auch die Chance auf relative Hufgesundheit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 05.06.2019, 10:29 
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Moin Ihr Lieben,

Foto vom Hufschutz mach' ich nachher, stell' es heute nachmittag ein.

Heute morgen hatten wir TA wieder einbestellt zur erneuten Blutprobe - diesmal hoffentlich richtig! Ergebnisse sollten wir Freitag haben. HOFFENTLICH!!!

Zudem haben wir uns Prascent geben lassen und haben jetzt einfach mit einer Achteltablette angefangen. Wir haben sie am Vormittag gegeben - nach Metacamgabe und Heparinspritze und während des Fressens. Lt. heutigem Ottersberger TA (den wir nicht persönlich kannten) kein Problem??? Er würde mind. mit 1/4 Tbl. anfangen wenn es sein Pony wäre. Angesprochen auf die 1/2 Tabl. gleich zu Beginn fand er die auch nicht weiter schlimm... :roll:

Ich hoffe, wir haben jetzt nicht schon wieder irgendetwas falsch gemacht??? :kinn:

Da ich momentan keine Zeit zum längeren Recherchieren und Lesen im Forum habe - wie würdet Ihr weiter einschleichen? Wie lange 1/8 Tbl. und wann mehr? Bis zu wieviel max. würdet Ihr geben? Pony wiegt inzwischen ca. 220kg... müssen wir noch irgendetwas zur Einnahme beachten?

Aus prsönlichen Gründen wäe es eigentlich gut wenn sie sschnell auf Prascend eingestellt werden könnte, reichen dafür z.B. 2-3 Wochen aus? Wir haben jetzt doch lieber schon mit dem Prascent schon angefangen, bevor wir mit Deinem TA gesprochen haben, Kathi. Hoffe, das ist für ihn o.k.? :kinn:

Ich danke Euch weiterhin sehr für Eure Unterstützung!!!

Ganz lieben Gruß, Anne


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 05.06.2019, 13:22 
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Beiträge: 11658
Ich persönlich finde es okay das ihr mit 1/8 Tablette antherapiert habt was auch mein TA für eine Option gehalten hat und allenfalls als ZIELdosis eine Viertel Tablette ins Auge gefasst hat.

2-3 Wochen zum optimal einstellen auf Prascend ist leider nicht möglich da man dem Medi Zeit geben muß zu wirken und Therapiekontrollen mittels ACTH machen sollte um sich der individuellen, passenden Wirkstoffmenge anzunähern!!

Wenn es mein Pony wäre würde ich, und so hat es sich auch vielfach bewährt, folgender Maßen vorgehen:

8-10 Tage mit 1/8 Tablette arbeiten und dabei schauen wie sich das Pony darunter macht, ob sie es das gut verträgt wovon ich stark ausgehe, sich vielleicht positiver allem gegenüber zeigt usw.
Man würde dann um weitere 1/8 Tablette steigern usw.

Eigentlich würde ich euch aber eher raten diese Anfangsdosis von 1/8 Tablette 4 Wochen beizubehalten und dann erneut zu testen (eine konstante 4 wöchige Gabe sollte vor der Testung eingehalten werden) und nicht gleich nach den ersten 8-10 Tagen auf ein Viertel erhöhen.
Man unterschätzt nämlich die Wirkung dieser kleinen rosa Tabletten, 1/8 ist viel und 1/4 stellt immerhin eine VERDOPPELUNG der Dosis dar.

Hermine ist mit 0,25 mg und Anton mit nur 0,175mg Prascend von ACTH Werten von 3080 und 925 in die Referenz zurückgeführt worden.
Viel hilft also nicht viel, ist aber deutlich Nebenwirkungsbehafteter was ja vermeidbar ist.

ACTH unterliegt nicht nur tages sondern auch jahreszeitlichen Schwankungen.
Morgen ist ACTH am höchsten und fällt zum Abend hin ab.
Dieses natürlichen Gefälle und Schwankungen hat ein Cushi nicht mehr.
Gibt man also das Prascend Abends zwischen 18 und 20 Uhr senkt dies das ACTH und somit wird wieder der Natur entsprochen.

Als einziger Trägerstoff der sich nachhaltig als zuverlässiger "Tablettenverabreicher" etabliert ist Möhre.
Andere Trägerstoffe gehen scheinbar eine unangenehme geschmackliche Allianz ein und irgendwann verweigerten die meisten Pferde alles aus der Hand Dargebotene egal wie lecker sie das ursprünglich fanden.

Ein Möhrenstück das im Beisein verschnabuliert wird sichert das die volle Wirkstoffmenge auch aufgenommen wurde was bei Nassfuttern und teilweise Maulspritzen so das Pferd diese nicht kennt und toleriert wegen kleckerns oder gelegentlicher Inappetenz nicht unbedingt gewährleistet ist.

Mit DIESER FEINWAAGE arbeite ich schon seit Jahren um die Tablettenstücken wirklich in gesicherte Wirkstoffmengen (bei uns 0,30 und 0,33mg) aufzuteilen.
Gerade wenn nur geringe Dosierungen verabreicht werden müssen ist diese Kontrolle von Vorteil.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 05.06.2019, 14:30 
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Registriert: 17.02.2019, 10:19
Beiträge: 47
Danke, Kathi, weiterhin für Deine tolle Unterstützung!!! :2daumenhoch: :2daumenhoch: :2daumenhoch:

Muss gleich wieder raus, hier nur kurz paar Fotos von Tiff's Hufschutz und wie sie darauf geht...


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Zuletzt geändert von FYLGJA am 05.06.2019, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.

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