Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 26.05.2019, 16:40 
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Fruktan wird nicht mit zum Gesamtzucker gerechnet (ist eine Speicherform von Kohlenhydraten in Pflanzen die aus sehr langen Fruktoseketten besteht. Fruktan verursacht keinen Insulinanstieg!

QUELLE

ESC = in Ethanol lösliche Kohlenhydrate hingegen beinhalten hauptsächlich Monosaccaride und Disaccaride. Diese Zuckerarten werden zu Glukose verdaut und sollten bei EMS/IR-lern reduziert werden und in der Gesamtration unter 10% liegen.

eff-eins hat geschrieben:
Zum Thema Fruktan hat Dr. E. Kellon eine eigene Anschauung die ich auch für durchaus plausibel und überlegenswert halte, nachzulesen HIER unter dem Stichwort "Heu" und dort unter "es ist Zeit die Fructan Theorie zur Ruhe zu bringen".
Zitat:
Der einzigen Zucker die für ein IR-Pferd von Bedeutung sind sind solche die verdaut werden und einen Insulin-Spike verursachen können.
Dies beschränkt sich auf die kurzkettigen ein oder zwei Zuckereinheiten, Zucker wie Glucose und Saccharose.
Fruktan wird nicht verdaut oder anderweitig in einfachen Zucker zerlegt.
Der wahre Grund dafür das Ponys und Pferde mit IR / EMS anfällig für Hufrehe sind ist der einfache Zucker- und Stärkegehalt im Gras.


Außerdem:
Was NSC Ihnen nicht sagt
Die Gruppe von Kohlenhydraten, die unter dem NSC-Label zusammengefasst ist, umfasst fast alle Nicht-Faser-Kohlenhydrate - solche, die eher aus Pflanzenzellinhalten stammen als aus zähen, faserigen Zellwänden.
Sie sind im Allgemeinen leichter verdaulich und geben dem Pferd mehr Energie als die Ballaststoffkohlenhydrate, aber sie werden nicht alle im gleichen Teil des Gastrointestinaltraktes des Pferdes oder durch denselben Prozess verdaut.
Somit beeinflussen sie den Blutzucker eines Pferdes und Magen-Darm-Gesundheit anders, und deshalb ist es wichtig das sie getrennt ausgewertet werden.

Sirois erklärt:
"Nehmen wir an, eine Heuprobe hat 5% Einfachzucker + Stärke und 10% Fruktan mit einem NSC-Wert von 15%. Und Sie haben eine andere mit 10% Einfachzucker + Stärke und 5% Fruktan, die ebenfalls 15% NSC ist. Es ist dann nicht dasselbe Heu obwohl sie den gleichen NSC-Wert haben:

Das Heu das 10% Einfachzucker + Stärke enthält, könnte für das insulinresistente Pferd problematischer sein (weil einfache Zucker und Stärke, die hauptsächlich im Dünndarm verdaut werden eine stärkere glykämische oder Blutzuckerantwort als Fruktane verursachen.

Das Heu, das 10% Fruktan enthält, könnte für ein Laminit-Pferd ein größeres Problem darstellen. " (Fruktane werden hauptsächlich im Dickdarm verdaut; große Dosen können dort die mikrobielle Population stören, was zu Koliken und / oder Laminitis führt.
Einige Fructane werden tatsächlich in hohen Dosen verwendet, um in einigen Forschungssituationen Laminitis auszulösen.)

"Wenn man die Ration eines Pferdes nur anhand von NSC bewertet, erhält man nicht das ganze Bild", fasst er zusammen.




Interessant wäre für euch vielleicht noch Bierhefe aufgrund des sogenannten Glukose-Toleranz-Faktors (GTF):
Zusammen mit Vitamin B3 (= Nicotinsäure oder auch als Niacin bezeichnet ) und Aminosäuren (und zwar Zystein, Glyzin und Glutaminsäure bzw. Glutathion)) bildet 3-wertiges Chrom den Glukose-Toleranz-Faktor (GTF)

Quelle: Praxis der Orthomolekularen Medizin: Physiologische Grundlagen. Therapie mit Micronährstoffen von Irmgard Niestroj

Anstatt einer Heuration könntest du auch Grünhafer füttern weil dieser lt. z.B. der Firma A....s nur 5,7% Gesamtzucker hat das vermutlich deutlich unter dem vom Heu liegt.
Auch unmel. Rüschnis (z.B. kwick oder speedi beets haben nur 5% Restzucker) stellen bei einer geringen Grundmenge wegen ihres enormen Quellvermögens eine reelle Mahlzeit mit gesunden Pektinen dar.
Die Rüschnis vom Semh.. sind sogar nur mit 0,9% Gesamtzucker angegeben.

Diät um einer IR gerecht zu werden heißt nicht unbedingt WENIGER sondern insbesondere WAS gefüttert wird.

Wie gesagt, ob evtl. die zu hohen KH Stoffwechselwerte ursächlich für die nicht enden wollende Rehe ist kann nur eine Blutkontrolle zeigen nach der man dann Ergebnisorientiert die Fütterung anpassen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 10:23 
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Hallo Anne, wie siehts aus bei deiner kleinen Sorgenstute Tiff und ihren Hüfchen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 10:51 
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Moin zusammen,

sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde.

Am Fr-morgen war der TA wieder da (ja, wir haben die TÄ aus Oberg). Er war ziemlich ratlos ob der langen Zeit, die es nun schon dauert...

Absprache, dass wir Polster runternehmen und unsere selbstgebastelte zehenfreie Polsterung wieder draufmachen. Gesagt getan. Seitdem läuft Tiff wieder deutlich besser.
Zur Medikation: derzeit bekommt sie noch Metacam in voller Dosis einmal tgl. und dazu spritzen wir einmal tgl. Heparin.

Eine sehr gute Freundin von uns und THP riet uns zu CDvet 'ReheX' und vorher Darmreinigung. Hat das jemand von Euch schon mal ausprobiert? Bei ihren Rehe-Shetties hatte es in Kombination mit Heilerde auf die Hufe und Fütterung einer speziellen Kräutermischung durchschlagenden Erfolg. Würde mich freuen, wenn jemand von Euch dazu etwas sagen kann? Wir sind jetzt inzwischen sehr vorsichtig mit weiteren 'Experimenten', möchten Tiff aber möglichst bald von Metacam wegbekommen... :kinn:

Achja, großes Blutbild ist in Auftrag, haben die Werte aber noch nicht. Das warten wir jetzt nochmal ab, bevor wir Fütterung evtl. auch noch umstellen.

Danke weiterhin für Eure Unterstützung!

Herzlichen Gruß, Anne von FYLGJA


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 12:26 
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Ich persönlich empfinde Kräutermischungen, und dazu zähle ich übrigens auch das ReheX, als wenig sinnvoll denn alles was ins Mäulchen hineinkommt muß letztendlich auch verstoffwechselt werden.Der Stoffwechsel braucht aber bei einem Rehelein ENT statt einer weiteren BElastung
Im ReheX ist zudem nichts exotisches enthalten, es wird aber zum vergoldeten Preis angeboten. :shock:

Welche Kräuter wären denn in der Mischung der THP enthalten?

Mehr als 5 Kräuter sollten nach Möglichkeit sowieso nicht verwendet werden.
Besser sind generell Einzelkräuter die auf Krankheitsbild, tatsächlichen Bedarf und Zweckmäßigkeit sorgfältig ausgewählt und dafür in adäquater Menge gegeben werden sollten.
Viel hilft leider nicht viel und mitunter verschlimmbessert man nur etwas.

Eine metabolische Rehe, und die liegt bei euch den Blutergebnissen nach ja definitiv vor, kann man mit nichts in der Welt "wegfüttern", Unterlassung und Futteroptimierung ist hier hingegen die Zauberformel die i.d.R. immer aufgeht.

Einer lieben Freundin von mir mit einer Isistute die eine Hufrehe hatte (EMS/IR) haben weder THP, noch Blutegel, noch sauteure Käutermischungen der THP die eine gute Bekannte von ihr ist wirklich geholfen.
Ich hab mir den Mund fusselig geredet und versucht Überzeugungsarbeit zu leisten alles von wem auch immer Beworbene wegzulassen oder gar nicht erst zu kaufen weil meine Freundin hochbesorgt um ihr Pferd auch im WWW nach DEM Mittel recherchierte in der Hoffnung das damit endlich die Stute aus dem Schub kommt.

Erst als sie sie endlich von den anderen Isis separiert und mit geeigneten Futtermitteln (Heu konsequent abgewogen und 1 stündig gewaschen, einzelne Rationen durch Grünhafer und Futterstroh ersetzt, unmel. Rüschnis) plus Treberfreier Bierhefe versorgt hat klang die Hufrehe sogar sehr zügig ab und ist bei beibehaltenem Futtermanagement nicht wieder aufgeflammt.
Optimale Hufzubereitung und Unterstützung war parallel natürlich selbstredend.

Genau so habe ich es damals auch mit meiner Rehestute gehalten und das war sehr zeitnah und von nunmehr 8 Jahren andauernden Erfolg gekrönt.

Das ihr jetzt wieder mit einem Halbmondförmig ausgesparten Zehenbereich- Polster arbeitet finde ich gut :2daumenhoch:

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 14:07 
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Beiträge: 706
Wohnort: Obersulm- Eschenau
Ich kann Kathi nur zustimmen, ein Rehepferde braucht nichts außer Heu (1 stündig gewaschen).

Meine Jona bekam erst später SpeediBeets und Bierhefe, als wir wieder mehr bewegen durften, bzw wieder Reiten durften. Aber sie bekam ein Jahr lang nur Heu!

Ich hatte damals (2015 hatte Jona ihren Reheschub) meiner Stute auch von der Fr Nehls Kräuter für einen besseren Stoffwechsel gekauft....hätte ich es gelassen, dann hätte ich einiges an Geld gespart, aber jeder möchte seinem Pferdi so schnell es geht helfen u das Tier nicht leiden sehen!
Die Hufe sind trotz den Mitteln auch nicht schneller gewachsen bzw die Rehe ging deshalb auch nicht schneller vorbei.

Es ist wirklich nicht einfach, nicht auf die Futteemittelhersteller hereinzufallen, aber es ist wirklich das Beste: weniger ist viel mehr Wert!

Hat bei mir auch etwas gedauert, aber die Einstellung kommt u man spart echt Geld :2daumenhoch:

Alles gute für dein Pferdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 17:47 
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Moin zusammen,

danke für Eure schnellen Antworten! :wink:
Stimme Euch grundsätzlich absolut zu. Schon seit mindestens fünfzehn Jahren füttern wir unseren Pferden nur Heu und Mineralcobs.
Nur die Oldies kriegen je nach Bedarf Heucobs und Hafer zugefüttert. Kein spezielles Seniorenfutter, etc. Damit werden sie sehr gut immer älter! :wink:

Bei Tiff suche ich halt nach dem Strohhalm und besagte Freundin ist keine esoterische Kräuterfrau oder so, sondern ganz handfest! Sie hat damit ihr eines Shetty aus einer chronischen Rehe geholt...

Heute hat uns der behandelnde TA angerufen. Ihre Blutwerte haben sich nicht großartig verändert, meinte er.
Die Triglyceride sind ums 1,5fache erhöht - findet er nicht dramatisch, solange sie weiter Appetit hat und frißt - was sie tut.
LDH ist leicht erhöht und sie hat ganz leichten Zinkmangel. Beides findet er nicht schlimm.
Der ACTH ist bei 134 (Referenzwert bis 29), also fünffach erhöht. Im Nebensatz erwähnte er, das könne auch an der zu spät weiterverarbeiteten Blutprobe liegen... :roll:
Man könnte 1/2 Tabl. Prascend geben, aber befragt nach den Nebenwirkungen (Appetitlosigkeit, Kolikgefahr) haben wir abgewunken. Zumal sie überhaupt kein typisches Cushing-Pferd ist. Ihr Fellwechsel ist top und ihr Fell sieht super aus - meinte unser TA auch gleich, dass sie nicht danach aussieht. Nur ihr Alter (gehäuft ab 15 J.) könnte passen. Er sieht den erhöhten Wert vor allem als Ausdruck des Schmerzzustandes, meinte er.

Nun kommt aber der Hammer. Er meinte, er würde es noch solange mittragen, solange es weiter aufwärts geht. Wenn es wieder stagniert, würde er für Einschläfern plädieren. Ehrlich gesagt sind wir an dem Punkt noch lange nicht. Tiff strahlt trotz aller Schmerzen soviel Lebenswillen aus, das käme mir vor wie Mord. Wir haben in all' den Jahren immer wieder mal Pferde gehen lassen müssen aus diversen Gründen - da sah das Pferd aber jedes Mal anders aus, bzw. hat etwas anderes ausgestrahlt!

Aber ich bin jetzt ziemlich ratlos, was wir noch machen können und total traurig...

So, das war das Neueste von Tiff bzw. unseren Überlegungen bzgl. weiterer Behandlung.

Gruß, Anne von FYLGJA


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 20:06 
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FYLGJA hat geschrieben:
Der ACTH ist bei 134 (Referenzwert bis 29), also fünffach erhöht. Im Nebensatz erwähnte er, das könne auch an der zu spät weiterverarbeiteten Blutprobe liegen... :roll:

Das ist absolut falsch!!! ACTH ist ein seh empfindlicher Parameter mit einer Halbwertzeit von nur wenigen Minuten.
Wird der erforderliche Probenumgang und Zeit nicht eingehalten zeigt sich das ACTH falsch erniedrigt weil es zerfällt.
Wenn er also eine zu lange Zeit zur Probenverarbeitung eingeräumt hat ist von einem höheren ACTH auszugehen! Gleiches gilt übrigens für Insulin!

Man könnte 1/2 Tabl. Prascend geben, aber befragt nach den Nebenwirkungen (Appetitlosigkeit, Kolikgefahr) haben wir abgewunken.

Was für ein Wahnsinn :shock:
Da folgt der TA leider dem Beipackzettel des Prascend das wegen der nur einen Sollbruchstell in der Tablette dem Hersteller gar keine andere Wahl lässt als das Antherapieren in halben Tabletten zu propagieren.

Es zeigt sich immer wieder das ausschließlich dadurch vermeidbare Nebenwirkungen wie Bauchweh, Durchfall, Inappetenz oder Lethargie auftreten und dem so wichtige Pergolidmesilat zu Unrecht zu einem zweifelhaften Ruf verhelfen.
Dem armen Pferd wird dann das so lebenswichtige Medikament vorenthalten weil es dies angeblich nicht verträgt und mit so einem Müll wie Mönchspfeffer (der ist bei Hypophysenadenom sogar kontraindiziert) hantiert das durch Studie belegt nicht befähigt ist ACTH zu senken und das Pferd am Ende wegen fortlaufendem Krankheitsverlauf elendig verrecken lässt!

Geht man mit dem Medikament sorgfältig um und schleicht es mit geringen Wirkstoffmengen (1/8 Tablette) ein, nähert sich von unten der individuellen Dosis die das eine Pferd benötigt um ACTH in die jahreszeitliche Referenz zurück zu führen wirkt es eher sehr zeitnah verjüngend als das es dem Pferd irgendwie schadet.
Meine Ponys bekommen seit Jahren nur 0,33mg bzw 0,30mg und sind damit bei Therapiekontrollen innerhalb der Referenz und somit gut bedient.
Beide hatten unter einschleichendem Antherapieren keinerlei Nebenwirkungen!

Wie unterschiedlich die erforderliche Dosis ist, warum wer wieso antherapiert hat kannst du HIER nachlesen.

Die erforderliche Dosis ACTH in die Referenz zurück zu fühen ist weder Gewichts noch ACTH Werthöhe abhängig sondern ganz individuell. Deshalb macht es einfach Sinn sich unter Zuhilfenahme von Therapiekontrollen der erforderlichen Dosis von unten anzunähern. Nur soviel Wirkstoff wie nötig und sowenig wie möglich ist hier die Devise.
Die richtige Dosis ist alleine die die ACTH in die Referenz zurückführt!

ACTH ist ein Stresshormon, steigt aber nicht durch Schmerzen in einen pathologischen Bereich sondern zeigt sich etwas erhöht.
Der Graubereich bei dem ein Antherapieren zunächst überlegt sein sollte siedelt sich bei etwa 100 an, aber auch nur wenn es keine weiteren Symptome gibt. Dann würde man nach 3 Monaten nachtesten und das Pferd gut beobachten.
Eure Tiff hat aber weitere Symptome, sie ist hochgradig IR und hat Hufrehe!
Ernst nehmen muß man das ACTH bei euch insofern weil es zirkadianen Schwankungen bei allen, auch gesunden Pferden unterliegt. Ab Sommersonnenwende am 21 Juni steigt das ACTH kontinuierlich an um sein jahreszeitliches Hoch im September zu erfahren.
Bei unerkanntem und somit untherapierten Cushi steigt dies allerdings ungleich höher an als be gesunden Pferden, mit ein Grund warum im Herbst eine zweite Hufrehewelle durch die Ställe zieht.


Zumal sie überhaupt kein typisches Cushing-Pferd ist. Ihr Fellwechsel ist top und ihr Fell sieht super aus - meinte unser TA auch gleich, dass sie nicht danach aussieht. Nur ihr Alter (gehäuft ab 15 J.) könnte passen. Er sieht den erhöhten Wert vor allem als Ausdruck des Schmerzzustandes, meinte er.

Mein Anton hatte gegenüber seiner Halbschwester die im Rahmen der Ursachenforschung bezgl. einer Hufrehe EMS, ECS und IR positiv getestet wurde gar keine Symptome. Er war genau wie Hermine erst drei Jahre alt, scheinbar pupsgesund und fidel.

Getestet wurde er nur wegen des Verwandschaftsverhältnisses und einer evtl. Vererbung.
Sein ACTH lag bei 925 das von Hermine sogar bei 3080 und beide sind innerhalb von 70 Tagen mit geringer Prascend Menge wieder in der Referenz gewesen.


Nun kommt aber der Hammer. Er meinte, er würde es noch solange mittragen, solange es weiter aufwärts geht. Wenn es wieder stagniert, würde er für Einschläfern plädieren. Ehrlich gesagt sind wir an dem Punkt noch lange nicht.

Sorry, aber jemand der soviel Unwissen hat sollte nicht entscheiden dürfen wann ein Pferd zu gehen hat.
Letztlich ist es nämlich Aufgabe des TA sich fortzubilden um seinen Patienten adäquat zu versorgen das er nicht 15 jährig wegen einer Hufrehe mit unspektakulärem Röntgenbefund über den Regebogen galoppieren muß. Unfassbar und m.E. vermeidbar. Lass dich da bitte nicht verunsichern.


Aber ich bin jetzt ziemlich ratlos, was wir noch machen können und total traurig...

....ich auch aber vor allem bin ich etwas angefressen wenn ich sowas lese. :(

So, das war das Neueste von Tiff bzw. unseren Überlegungen bzgl. weiterer Behandlung.

Vielleicht solltet ihr mal mit meinem TA einen Termin machen, der ist im Thema scheinbar fitter und nicht nur Schulmediziner sondern auch auch TCM Behandler. Wenn von dir gewünscht schicke ich dir gerne per PN meine Telefonnummer sodass wir mal persönlich sprechen und ich dir seine Kontaktdaten geben kann

Gruß, Anne von FYLGJA

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 03.06.2019, 21:20 
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Gerne, Kathi! :wink:

Nochmal für mich zum Verständnis: angenommen, wir würden uns jetzt mit Prascend einschleichen und sie ist doch kein ECS-Pferd (Messfehler, falsch behandelte Blutprobe, etc.) - würde es ihr im jetzigen Stadium schaden, sprich würden wir da etwas riskieren wenn wir es ihr geben???

Danke für Deinen tollen Einsatz! :2daumenhoch: Ich bin auch extrem genervt und kann seine Auffassung nicht teilen...

Wenn Dein TA Zeit hat hier einmal herzukommen und es uns keine Unsummen kostet, würden wir uns sehr freuen! Wir hatten früher auch mal einen TCM-TA, der aber irgendwann nicht mehr kommen wollte, weil er in seinem Umfeld genug zu tun hatte. Das war total schade, weil er richtig gut war!

Herzlichen Gruß, Anne von FYLGJA


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 06:43 
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Hallo Anne,
die ACTH-Werte und auch die Hufrehe sind ja schon ernst zu nehmende Anzeichen, auch wenn es schwierig von EMS abzugrenzen ist. Es gibt welche im Forum, die hatten ECS-verdächtige Pferde und haben Prascend eingeschlichen. Nachdem sie aufgrund verschiedener Beobachtungen und Werte über einen längeren Zeitraum Zweifel an der ECS-Diagnose bekommen hatten, haben sie es wieder ausgeschlichen.

Weitaus häufiger kommt es aber vor, dass lange mit dem Antherapieren gewartet wird, entweder weil die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt wurde oder weil es Bedenken gab. Auch davon gibt es einige Beispiele hier, deren Pferde dann nach Antherapieren doch eine schnelle und deutliche Besserung gezeigt haben. Da ich selber noch nicht so lange hier im Forum bin, habe ich die Namen und Geschichten nicht parat, sondern mir "nur" die Geschichten gemerkt.

Ich habe sehr viele verschiedene Tagebücher hier gelesen, weil auch mein Pferd ein Spezialfall ist. Er hat kein eindeutiges Symptom gezeigt, sondern nur mehrere Begleiterscheinungen, die mich in der Summe skeptisch gemacht haben. Entgegen der Einschätzung meines TA habe ich ACTH testen lassen und die Werte lagen im Graubereich (um die 50). Hier hat mir mein TA wieder gut geraten, nämlich umgehend antherapieren und zwar mit 1/4 Tablette. Für mein Sensibelchen war das dennoch zu hoch und zu Recht wird hier im Forum 1/8 Tablette empfohlen. Unter 1/4 Tablette hat er nach ca. 10 Tagen eine deutliche Besserung gezeigt und als einzige Nebenwirkung verstärktes Kotwasser (hatte er vorher schon, nur nicht so stark). Das habe ich aber gerne in Kauf genommen. Letztlich haben wir die Nebenwirkung auch wieder durch ein kurzzeitiges Reduzieren und wieder Erhöhen in den Griff bekommen, aber immer unter engmaschiger Kontrolle der Werte.

Was bei euch richtig ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe, die vielfältigen Erfahrungen hier im Forum zeigen, wie unterschiedlich die Symptome auftreten können. Wenn ihr schon vieles optimiert habt, aber der Reheschub weiter anhält und der ACTH-Wert zu hoch ist, habt ihr zumindest noch die Option, ggf. den Test zu wiederholen und mit Prascend den Stoffwechsel positiv zu beeinflussen.

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Viele Grüße
Gordo

Die Geschichte der Menschheit ist auch die Geschichte des Pferdes.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 08:02 
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Ich werde mich heute mal mit meinem TA in Verbindung setzen und fragen ob er generell bis zu euch rausfahren würde und dann telefonieren wir mal, vielleicht schickst du mir mal deine Nummer schicke als PN damit ich dir im Anschluß berichten kann.

Es wäre schön wenn du dich darum kümmerst die Röntgenbilder sowie die aktuellen Blutwerte zu bekommen und sie hier einzustellen. Denn danach wird mein TA auch als erstes fragen.

Das ACTH ist momentan zu hoch und unterhält neben dem ebenfalls zu hohen Insulin und Glukose die Hufrehe.
Ob es auf Grund eines ECS oder Stressbedingt erhöht ist macht für die Auswirkungen leider keinen Unterschied.

Bei nicht enden wollenden Hufrehen mit nur gering durch Schmerzstress erhöhtem ACTH haben TÄ mitunter einen Versuch mit einer geringen Prascenddosis gemacht um das ACTH zu senken im Bemühen endlich den Teufelskreis zu durchbrechen was vielfach von Erfolg gekrönt war.

Es gibt einige wenige Cushis die weder ACTH noch Dexamethason Suppressiontest positiv waren, der Besitzer nur Symptome hatte und verständlicher Weise lange gezögert Prascend einzusetzen.
Letztlich hat aber das Pferd davon profitiert und die Symptomatik war rückläufig und das Pferd wieder fidel.
Als sich erneut Symptome zeigten wurde sogar die Dosis nach oben angepasst und auch das zeigte sofort Wirkung. Nachzulesen bei Pinta von Ultra.

Gerade zu Beginn eines ECS muß das ACTH noch nicht dauerhaft oder massiv erhöht sein und ist vor anderen Symptomen oft das erste Indiz das da was am brodeln ist.
Hirsutismus, Abmagerung vor dem vollen Trog, schwer therapierbare Entzündungsgeschehen, deutliche Muskelatrophie sind Symptome die sich oft erst zeigen wenn die Erkrankung manifest ist.
Von daher würde ich es als Chance verstehen früh Kenntnis zu haben und sofort reagieren zu können.

Wäre bei Tiff alles bestens, sie agil und gesund, im Training und hätte gesunde belastbare Hufe und das ACTH ein Zufallsbefund würde ich persönlich trotz des Wertes nicht antherapieren sondern in 6-8 Wochen (so zeitnah wegen des cirkadianen ACTH Anstiegs) nachtesten um zu sehen wo die Reise hingeht.
Gerade Shettys haben auch gerne mal etwas höhere Werte die zunächst nicht therapiebedürftig sind (oft zeigt sich später aber ein eindeutiges Cushing) und sich unter passendem Gesamtmanagement und angepasster Fütterung sogar wieder relativieren (auch wenn ich das Wort nicht mag: Pseudocushing, ich würde es peripheres Cushing nennen).

Ich hab jetzt aktuell nur einen Fall im Kopf wo das Prascend später wegen Zweifel an der Diagnose wieder ausgeschlichen wurde und das ist bei schnullis Tobi.

Die Regel sind hier eher die Fälle wo gezögert wurde weil ACTH alleine nicht beweisführend war (von Nimue) usw. die dann aber antherapiert wurden und davon profitiert haben.
Dazu nochmal der Hinweis auf den Link der Dosiseinstellungen in meinem vorangegangenen Beitrag. HIER

Lass den Kopf nicht hängen, ich bin sicher das wir alle gemeinsam das aufgedröselt bekommen und der kleinen Maus wieder auf die Hüfchen helfen können :tröst: :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 08:27 
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Moin Kathi,

danke für Deine aufbauenden Worte!!! Tut gut! :tröst:

Röntgenbilder + aktuelle Blutwerte habe ich bei der TA-Praxis angefordert. Hoffe, die kommen nun auch bald in die Hufe... :roll: Sobald ich die Unterlagen habe, stelle ich sie ein.

Leider darf ich keine PN schreiben??? Unsere Tel. findest Du direkt rechts auf unserer Homepage -> www.fylgja.de

Tiff stand gestern abend im frisch aufgeschütteten Sand und kam mit normaler Schrittlänge sofort zur Raufe als es Futter gab. :2daumenhoch: :2daumenhoch: :2daumenhoch:
Unsere Freude ist jedoch noch verhalten, waren wir ja schon zweimal an dem Punkt... Hoffe, dass wir es jetzt endgültig hinbekommen!!! Wäre super, wenn wir mit Deinem TA wenigstens mal telefonieren könnten, wenn er nicht kommen kann. Kommen ist natürlich noch besser... :wink:

Tausend Dank für Deine tolle Unterstützung!!! :) :) :)

Herzliche Grüße, Anne von FYLGJA


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 08:42 
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 09:06 
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Nochmal eben den Beitrag nur so zur Info rausgesucht den ich schnulli als sie das Prascend abgesetzt geschrieben habe weil ihr Tobi als er zu ihr kam wohl Schneckenfett und lt. Blutwerte auch IR war.
Das alles ist er heute nicht mehr!

eff-eins hat geschrieben:
Was ich aber immer wieder, gerade im Amerikanischen Forum gelesen habe ist das Pferde die auch nur gelegentliche Ausrutscher oder im saisonalen Hoch zu früheren Zeiten beim ACTH gezeigt hatten dies scheinbar als Frühsymptom gezeigt haben und sind später eindeutige, therapiebedürftige Cushis geworden.
Wir wissen ja definitiv das gerade zu Beginn der Erkrankung die sich i.d.R. über Jaaahre entwickelt ACTH nicht dauerhaft erhöht sein muß.


Fakt ist aber das ein beim Pferd eigentlich immer anzutreffende hypophysäre Cushing nicht reversibel also heilbar sondern "nur" beherrschbar/ therapierbar ist.
Anders ist das beim Equinen"peripheren" Cushing, siehe Artikel unten oder anderen Cushingformen wie z.B. dem iatrogenen Cushing (ärztlich verursachtes Cushing-Syndrom durch z.B. Kortison).

......Kürzlich hat Dr. Johnson in den USA eine mögliche Erklärung vorgeschlagen.
Er hat vorgeschlagen, dass fette Pferde und Ponys unter einem Syndrom leiden können, das bei Menschen gut erkannt wurde, das von Omental Cushing's Krankheit. Bei den Menschen wird das Omentum, ein fetthaltiges Blatt, das den Darm bedeckt, zu einem abnormen Ort für die Produktion des Hormons Cortisol. Das Omentum in diesen Individuen enthält einen abweichenden Satz von Enzymen, die das eigene inaktive Cortison der Person in die aktive Form Cortisol umwandeln. Diese erhöhte Menge an zirkulierendem Cortisol wirkt sich negativ auf den Kohlenhydratstoffwechsel des Pferdes aus und verursacht einen erhöhten Blutzucker und Insulin.
Eine ähnliche Situation kann bei fetten Pferden auftreten, die hohe Konzentrationen von zirkulierenden, Cortisol, Insulin und Glukose zeigen, sind schwer zu diät und leiden oft unter Hufrehe. Dieses Syndrom bei Pferden wird manchmal als Peripheral Cushing Krankheit bezeichnet, obwohl ich denke, das ist kein sehr guter Name, da die extra Cortisol nicht aus der Nebenniere kommt. Omental Cushing Disease, Periphere Cushing-Krankheit und Insulin-Resistenz alle bedeuten die gleiche Sache, wenn in Bezug auf Equiden.
Der neue Test, den wir verwenden, Messen von endogenen ACTH, Cortisol, Insulin und Glukose können Hypophysenabhängige Cushing-Fälle von Fettleibigkeit bezogenen Laminitis unterscheiden.
Referenzen.
Eiler, H., Oliver, J. and Goble, D. (1979)
Kombinierte Dexamethason-Suppression Cosyntropin- (synthetische ACTH) Stimulationstests im Pferd; Ein neuer Ansatz zur Prüfung der Nebennierenfunktion.
Bin J. Vet. Res. 40: 724-726
Buche, J. und Garcia, MC (1985)
Hormonelle Reaktion auf Thryrotropin freisetzendes Hormon bei normalen Pferden und solchen mit Hypophysen-Adenom.
Bin J. Vet. Res. 46: 1941-1943.
Garcia, MC und Buche, J. (1986)



Vielleicht ist also sein damals relativ hohes ACTH als Wegweiser zu verstehen das jetzt vielleicht eine Behandlungspause verkraftet aber immer wieder kontrolliert werden muß um rechtzeitig zu merken wann wieder Therapiebedarf besteht.

Abgesehen davon bleibt ja nun sowieso noch abzuwarten ob unter gänzlichem Ausschleichen von Pergolidmesilat das ACTH innerhalb der jahreszeitlichen Referenz bleibt.

Allerdings hatte Tobi ja auch eine Zeit in der etwas moppeliger war......vielleicht doch ein peripheres Cushing und deshalb ACTH, Insulin und Glukosewerte unter Gewichtsreduktion wieder innerhalb der Norm ......? :kinn:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 09:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe bei Shetty
BeitragVerfasst: 04.06.2019, 09:17 
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Registriert: 28.05.2014, 19:53
Beiträge: 484
Guten Morgen!
Bei uns war der ACTH Wert damals noch geringer, im 60´er Bereich angesiedelt. Aufgrund der IR und der Hufrehe habe ich mich damals aber entschieden anzutherapieren. Entgegen des Rates meines damaligen TA haben wir allerdings nicht mit 1 Tablette antherapiert sondern wie hier empfohlen mit 1/8 Tablette. Obwohl meine Große immer sehr empfindlich und Kolik-anfällig war, gab es bei uns keinerlei Nebenwirkungen. Sie war hingegen endlich wieder die Alte!
Wir hatten damals zum Röntgen die Praxis aus O. da, der Herr war sehr erstaunt über unsere Maßnahmen wie Heu waschen und vorsichtiges antherapieren. Die Röntgenbilder hatte er auch als weitgehend ok durchgewunken, obwohl eine Senkung vorhanden war. :weißnich: Ich finde daher die Idee, nochmal eine zweite TÄ-Meinung einzuholen sehr gut, vor allem bevor man über ein Erlösen nachdenkt! Aber an dem Punkt seid ihr glaube ich noch lange nicht und daher sollte es nun vor allem darum gehen, was und an welcher Stelle ihr noch optimieren könnt um Tiff wieder auf die Füße zu bekommen.
Habe auch schon überlegt, euch meinen aktuellen TA zu empfehlen, von dem bin ich bislang restlos überzeugt, ich hatte ihn jedoch noch nicht zu einer Rehebehandlung am Pferd. Zumindest den Probenumgang für das EMS/ECS Profil hält er von sich aus ein. Aber ihr könnt ja mal hören, was Kathis TA sagt, der ist ja vor allem auch Shetti-erfahren. Falls das nicht zustande kommt, kann ich ja noch aktiv werden.
Alles Gute euch weiterhin und wie schön, dass sie nun im tiefen Sand wieder gehen mag!
Liebe Grüße,
Janka

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