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 Betreff des Beitrags: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 19:32 
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Hallo und guten abend,
wir sind ganz neu hier und ich stelle mich erstmal schnell vor.
Ich bin Michaela, 34, aus Schleswig-Holstein und meine Araberstute Biluna hat leider seit einer Woche eine akute Rehe.

Mein TA hatte sie gespritzt, danach ging es ihr besser und ich habe ein Mittel bekommen, so was ähnliches wie Equi bloss in flüssig. Seit gestern geht es ihr aber massiv schlechter, vorhin wollte sie überhaupt nicht mehr laufen und ist richtig mit den Hinterbeinen eingeknickt.
Weil mein TA auf Lehrgang ist und Freitag nachmittags natürlich auch keiner mehr wirklich Zeit hat, habe ich in der großen Tierklinik bei mir um die Ecke angerufen.

Jetzt wurde sie wieder gespritzt und ich soll sie laut Empfehlung vom TA direkt in die Klinik zur Kältetherapie bringen... Mind 10 Tage und alles andere wäre Unsinn.

Ich halte davon eigentlich nicht so viel. Ich würde lieber mit Heilpraktiker und meiner Hufpflegerin daran arbeiten. Meine Hufpflegerin kommt morgen auch vorbei, sie macht auch z.B. Duplos und Klebebeschläge. Mein anderer TA sagte, ich sollte ihr, wenn meine Hufpflegerin das kann und nicht einfach nur ein heißes Eisen drauf nagelt, gerne was an die Füsse geben um sie zu entlasten.

Der andere TA der heute da war, meinte nein lieber nicht und in die Klinik bringen...

Ich weiß überhaupt nicht was ich jetzt noch glauben soll und bin grad ganz konfus.

Biluna habe ich jetzt in den Offenstall gesperrt und den mit Stroh und Spänen eingestreut. Sie bekommt jetzt nur noch etwas Heu und sonst nichts.

Könnt ihr mir etwas raten? Wie würdet ihr verfahren, Beschlag ja/nein? Kleben?
Doch lieber in die Klinik oder lieber THP und zu Hause lassen? Klinik wäre ja auch enormer Streß zumal der Hase auch so lange nicht mehr Hänger gefahren ist.

Vielen lieben Dank schon mal für eure Hilfe!

LG, Michaela & Biluna


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 19:51 
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Beiträge: 25617
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Ersteinmal ein Herzliches Willkommen an dieser Stelle.
Vorweg: Hufrehe ist eine wirklich sehr ernst zunehmende Erkrankung die auch manchesmal nicht therapierbar ist.
Aber daran denken wir mal überhaupt nicht.

Kälte oder Kryotherapie ist eine effektive Maßnahme um im Vorfeld einen Reheschub zu verhindern und während des Schubes um Schmerzen zu lindern.
Packe ihr bitte so oft wie möglich Eiswürfelbeutel um die wehen Füße.

Phenylbutazon (Inhaltsstoff von Equi, Butasan u.w.) kann durchaus bei empfindlichen Pferden für einen sehr schweren und/oder sehr langen Hufreheschub verantwortlich sein.
Bitte stelle auf Metacam oder Finadyne um, dann bist Du diesbzgl. auf der sicheren Seite.

Die Hufe sollten zunächst mit einem weichen Polsterverband versehen werden, im weiteren Verlauf muss je nach Hufbeinlageveränderung mit orthopädischen Einlagen in Verbindung mit einem Beschlag oder Hufschuh gearbeitet werden.
Dafür ist es jetzt allerdings noch zu früh.


Ganz wichtig ist das Herausfinden der Ursache des Reheschubes.
Kannst Du bitte ein aktuelles Seitenbild und ein Halsbild mit Pferdenase auf dem Boden einstellen?
Wie alt ist Deine Maus?
Wie sah die genaue Fütterung und Haltung bis zum Schub und aktuell aus?

Vorsichtshalber kannst Du bitte das Heu waschen, d.h. 1 Stunde in frischem Wasser wässern.

Gerade Araber sind für eine Insulinresistenz/EMS prädisponiert und aktuell haben wir extremes Fruktanwetter; d.h. wenn solche Pferde Weidegang haben, eventuell noch etwas Übergewicht haben kommt es sehr schnell zum Eklat.

Wenn Du einen guten und Reheerfahrenen THP an der Hand hast ist das m.M. nach sicher eine gute Idee.
Zitat:
Mein anderer TA sagte, ich sollte ihr, wenn meine Hufpflegerin das kann und nicht einfach nur ein heißes Eisen drauf nagelt, gerne was an die Füsse geben um sie zu entlasten.
diese Aussage ist nicht wirklich kompetent, wenn etwas unter die Füße kommt muss es das richtige sein, ansonsten schadest Du eher als das es Nutzen bringt. Abgesehen davon sind für eine gute Rehehufbearbeitung Röntgenbilder unbedingt notwendig.
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 20:00 
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Hallo und herzlich wilkommen :hallo:

Eddi hat ja schon einiges (oder alles :wink: ) geschrieben.

Meinem Pferd ist es vor einigen Jahren mal sehr schlecht gegangen mit Phenylbutazon. Schau bitte mal nach, welches Schmerzmittel Ihr da genau nehmt und wenn es Phenylbutazon, dann wechsel einfach den Wirkstoff. Sonst kämpfst Du evt. gegen Windmühlen.

Bilder wären schön.

Viele Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 20:05 
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Danke für deine Antwort! Sie war bis vor einer Woche auf Weide. Seitdem nur im Paddock, wobei sie da auch immer noch Heu zupfen konnte. Und ja, sie hat auch noch wirklich Übergewicht, das riecht ja bei uns nach einem ganz typischen Fall...

Jetzt habe ich sie komplett eingesperrt und es gibt gar kein Gras mehr. Heu waschen werde ich ab morgen sofort anfangen!

Die Bilder kann ich morgen machen, die stelle ich dann gleich an.

Metacam habe ich sogar von meinen Hunden noch da. Wieviel soll ich davon geben?

Als THP wurde mir Ria Scharnberg aus Bad Bramstedt empfohlen, ich kenne sie selber aber noch nicht. Ich werde morgen noch mal versuchen sie anzurufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 20:08 
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Wow danke, ihr seit ja echt schnell hier!
Ich habe schnell noch mal geguckt, sie bekommt 10 ml Phenylburariem, Wirkstoff Phenylbutazon...

Also ab morgen lieber Metacam geben? Wie hoch ist denn da die Dosierung für ein Pferd? Bei meinen Hunden hat Metacam ja immer sehr gut geholfen.

Meine Hufplfegerin hat eben noch mal gesimst, sie würde was kleben und hat damit sehr gute Erfahrung gemacht. Ich vertraue ihr da sehr, ich denke das werde ich machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 20:11 
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Es gibt Metacam direkt für Pferde... da dosiert man dann nach Körpergewicht (es ist ne Spritze dabei).
Wie viel Heu bekommt sie jetzt zu fressen? Um abzunehmen sollte sie 1,5 % vom ZIELkörpergewicht bekommen.

Heu waschen ist super... :daumenhoch:

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 20:17 
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Bitte überstürze da Nichts.
Zitat:
Meine Hufplfegerin hat eben noch mal gesimst, sie würde was kleben und hat damit sehr gute Erfahrung gemacht. Ich vertraue ihr da sehr, ich denke das werde ich machen.

Oder besser, frag sie im Vorfeld WAS sie machen möchte.
Es ist halt so dass bei einer Hufrehe das Hufbein keine feste Verbindung mehr zur Hornkapsel hat. Aus diesem Grund muss von Außen eine Unterstützung angebracht werden.
Barhuf sorgt quasi der Untergrund für einen Gegendruck, kommt der Huf durch irgendetwas höher hängt das Innenleben mit Hufbein quasi in der Luft, na ja und das ist dann kontraproduktiv und kann eine Ausheilung verhindern. Einen Knochenbruch bei uns Menschen stellt man ja auch ruhig, und so musst _Du Dir das vorstellen.
Kurze Zehe, angepasste dorsale Hufwand, schwebende Zehe und freiliegende Hufbeinspitze sind da nur noch Kür bei der Rehehufbearbeitung.
Zitat:
Dosierung
Metacam® Suspension ist einmal täglich in einer Dosis von 0,6 mg/kg Körpergewicht mit dem Futter oder direkt in das Maul zu verabreichen (bis maximal 14 Tage).


LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 30.09.2011, 20:27 
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Registriert: 30.09.2011, 19:20
Beiträge: 20
burli hat geschrieben:
Es gibt Metacam direkt für Pferde... da dosiert man dann nach Körpergewicht (es ist ne Spritze dabei).
Wie viel Heu bekommt sie jetzt zu fressen? Um abzunehmen sollte sie 1,5 % vom ZIELkörpergewicht bekommen.

Heu waschen ist super... :daumenhoch:

Grüße

Sandra


Ah, danke! Ich hab eben schon überschlagen was das wohl kosten wird, weil das Metacam für Hunde ziemlich teuer ist... :cool:
Das für Pferde kann ich mir morgen früh in der Klinik besorgen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 01.10.2011, 12:50 
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Registriert: 21.07.2007, 09:27
Beiträge: 450
Die Flasche für die Pferde für 14 Tage kosten bei uns hier rund 100 Euronen.
Rehe ist immer ein teurer Spaß. Man kann besser im Vorfeld schon am Futter sparen, die Tiere brauchen lange nicht soviel, wie wir uns immer vorstellen. Und ganztägige Weide ohne Belastung, sprich Reiten, braucht sowieso kein Pferd.

Wir sitzen ja auch nicht täglich im Speiselokal beim 4-Gänge-Menue! Leider ist bei dieser Erkrankung weniger mehr!

Ich kann aus eigener Erfahrung mit meiner Huforthopädin folgendes beisteuern:
Anfangs lief Héla fürchterlich schlecht, die Hufe haben wir dann ganz dick eingepackt, damit sie weich stehen konnte und weniger Schmerzen ertragen musste. Die Ho hat die Hufe monatlich bearbeitet, es wurde nichts drunter genagelt oder geklebt. Im Nachhinein war es sehr gut so, ich hätte allerdings für Héla doch die RX Hufschuhe von Easyboots investieren sollen (haben wir in einem anderen Fall von Hufkrebs gemacht und supertolle Erfolge damit gehabt). Ich kann diese Schuhe nur empfehlen, zwar teures Geld, aber es lohnt sich. Man spart viele Nerven beim Verband, die Tiere stehen einfach besser und weicher.

Gaaaanz langsam wendet es sich dann, wenn sie Diät leben. Héla bekam danach über 6 Monate Diät - 1,5 % Heu ihres Ziel-Endgewichtes - aufgeteilt auf 3 Mahlzeiten. Jede Mahlzeit war mindestens 1 Stunde lang gewässert worden.

Héla fand das nicht witzig und ich die Arbeit drumherum auch nicht, zwischen durch lagen meine Nerven wirklich sehr blank und ich hatte viel Angst um meine Stute. Aber - durch ganz viel Infos hier und vor allem den Zuspruch - haben wir es gut überstanden und Héla läuft wieder sehr gut.

Darum - durchhalten, auch wenn man meint, es ändert sich nichts. Die Veränderungen sind minimal und manchmal sieht man sie auch erst rückwirkend. Wenn man das Problem erkannt hat, dann kann man auch was ändern.

Drücke euch alle Daumen.

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Liebe Grüße
Birgit

http://www.islandpferde-in-not.de.tl und http://www.shetty-in-not.de.tl

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 02.10.2011, 17:13 
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Hi nochmal, hier die Bilder:
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Sie hat gestern vorne Duplos geklebt bekommen, die Zehe ist jetzt vorne sehr kurz, damit sie da Entlastung hat. Unmittelbar danach lief schon ein kleines bisschen besser.
Sie humpelt jetzt noch sehr, aber immerhin kommt sie jetzt wieder freiwillig mit, wenn ich sie zum Wasser führen will. Vorgestern ging sie ja gar nicht mehr freiwillig mit.
Ich würde also sagen, dass es ihr ein kleines bisschen besser geht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 03.10.2011, 12:05 
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Seit heute morgen geht es ihr noch besser!
Sie läuft in ihrem abgesteckten Bereich im Offenstall wieder hinter mir her und bewegt sich freiwillig. Und sie steht auch auf dem normalen Boden, nicht mehr nur auf dem eingestreuten. Puh, ich bin total erleichtert! :2daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 03.10.2011, 12:19 
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Hey,

das klingt doch schon mal super :2daumenhoch: Aber langsam an mit der Bewegung - nix überstürzen

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 05.10.2011, 15:00 
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Von Bewegung kann noch keine Rede sein, sie humpelt immer noch schlimm. Aber immerhin geht sie mal ein paar Meter freiwillig! :)

Ich habe bei Masterhorse folgendes gefunden:

Re-Aktiv, pelletierte Kräuter-Vitalstoffkombination
Neben einer angepassten Fütterung und Bewegung liefert Re-Aktiv wertvolle Nährstoffe zur Optimierung der Stoffwechselfunktion bei Neigung zu Stoffwechselstörungen wie Hufrehe, Metabolischem Syndrom und Cushing. Pro- und Präbiotika sorgen für eine stabile Darmflora. Kräuter wie Mariendistel und Artischocke enthalten Pflanzenstoffe die die Funktion der Leber, dem wichtigsten Entgiftungsorgan des Körpers, unterstützen. Weitere Kräuter wie Mönchspfeffer, Ginseng, Ginko und Weißdorn liefern Inhaltsstoffe, die bei Stoffwechselstörungen fehlen. Eine spezielle Mischung aus Vitaminen und Mineralstoffen liefert Antioxidanten und die Nährstoffe die in erhötem Maße benötigt werden.
Re-Aktiv wird kurweise eingesetzt. Es empfiehlt sich, das Ergänzungsfuttermittel über zwei Monate im Frühjahr während des Angrasens zu füttern, im Herbst ist ein Monat ausreichend.
Wirkt fütterungsbedingtem Nährstoffmangel bei Stoffwechselstörungen entgegen.

Taugt sowas was?

Am Freitag kommt mein TA noch mal und guckt sie sich an, er sagte auch, man könnte ganz viel homöopathisch machen.

LG, Michaela


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 05.10.2011, 15:05 
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Registriert: 11.07.2010, 19:22
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Für meinen Geschmack, ohne jetzt die weiteren Inhaltsstoffe zu reflektieren, viel zu viele verschiedene Kräuter.... Glaub mir, bei Hufrehe/EMS ist viel weniger mehr. Alles zusätzliche belastet den Stiffwechsel unnötig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe benötigt...
BeitragVerfasst: 05.10.2011, 16:20 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Generell ist da Nichts weiter gegen einzuwenden, ob es sinnvoll ist ist eine andere Sache.
Es besteht aus 15! verschiedenen Komponenten wobei die Krtäuter ja zusammengefasst sind, also eigentlich aus 11 Teilen. Dann rechne Dir mal aus WAS dann Dein Pferd für teuer Geld eigentlich nur bekommt und auf 2 mal Trester und Weizenkleie kannst verzichten, dass sind Füllstoffe..
Zitat:
Kräutermischung (Mariendistel,
Artischocke, Löwenzahn, Süßholz-
wurzel), Apfeltrester, Weizenkleie, Hefe
extrahiert (MOS), Weintraubentrester,
Leinsamen, Weißdorn, Ginkgo,
Mönchspfeffer, Zimt, Ginseng,
MSM

Bei einer Rehe sinnvoll ist es etwas für die Leber zu tun ( z.B. Mariendistel) und die Durchblutung anzuregen Gingko)
Sinnvoll ist halt ein gezielter Einsatz der Phytotherapie und NICHT frei nach dem Motto: packen wir mal viel verschiedens hinein, irgendwas hilft dann vielleicht. Und der Vorteil: man hat als Hersteller viel dass man bewerben kann und was gerade "modern" ist.*Ironiemodus aus*

LG Eddi

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