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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 09.07.2015, 17:15 
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hallo tina,
nach wie vor halte ich kontrolliertes scgritt reiten für die bessere wahl.
das zus. reitergewicht wird eigentlich problemlos vertragen, zumal die meisten rehleins das gewicht ja kennen.
und gsd muss bei solchen eskapaden nicht zwangsläufig etwas passieren.
vosichtshalber kannst du bei dem zus. reitergewicht die bewegungsdauer herabsetzen.

:daum: eddi

ps ja, bei solchen eskapaden bleibt einem fast das herz stehen :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 09.07.2015, 17:33 
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Oh ja, solche Freudenhüpfer voll überschiessender Energie hatte meine Stute damals auch und ich war dem Herzkasper nahe.....aber auch ihren Hufen ist dabei zum Glück nichts passiert.

Ich denke auch das das Schrittreiten praktikabel sein wird und wenn sie da kontrollierbarer ist und du dich davor nicht fürchtest eine Option darstellt.
Ausschliessen kannst du natürlich ein "abspacken" hinterher trotzdem nicht, weils fürs Pferd natürlich anders ist geritten zu werden als mal alles von sich zu werfen..... :haukopf: bleibt dann nur hoffen und beten :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 09.07.2015, 18:24 
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Hallo Eddi, hallo Kathi,

dann werde ich das in zwei Wochen, wenn meine RB wieder da mit ihr zusammen machen.

Wenn ich natürlich feststellen sollte, dass es Jonas Hufen nicht gut tut, werde ich es lassen, oder die Strecke kürzen.

Beim Reiten war Jona vor der Rehe immer eine 100% Lebensversicherung. Da hat sie nie rumgespackt. Also, ja das traue ich mir auf jeden Fall zu sie zu reiten. Da war sie immer kontrollierbar.

Es ist schon schön zu sehen, wenn sie ausgelassen rumtobt, aber bitte nicht mit den kaputten Hufis!
Aber dann bleibt mir echt nur, die Daumen für Jona zu drücken u zu hoffen, dass ihr dabei nichts passiert.

Grüßle Tina u danke für eure Einschätzung

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 10.07.2015, 07:04 
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das iist ein guter plan :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 15.07.2015, 19:44 
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Heute wollte ich das erste Mal Bierhefe füttern.
Jona mag es leider gar nicht.
Das einzigste was sie gemacht hat, war ihre Futterschüssel im Offenstall rum zu schleudern. :?
Ihre Freundin hat es auch nicht angerührt u die frisst echt alles!

gut, dann gabs die Bierhefe halt in Wasser eingerührt per Maulspritze, fand sie auch nicht gut, aber sie war drin ;-)

Nun hab ich das Problem, dass ich nur 3-4 mal die Woche ihr es geben kann, ist das ausreichend, oder soll ich es dann ganz lassen?

Grüßle Tina u Jona ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 05:48 
Warum gibst Du etwas, was Dein Pferd mal garnicht mag? Meiner frisst auch keine Bierhefe, also gebe ich sie nicht. Ich bin kein Freund von solchen Zwangsmaßnahmen, es sei denn, es handelt sich um Medikamente, die lebensnotwendig sind (Prascend und Schmerzmittel beispielsweise).

Bevor Du mit der Maulspritze kommst, könntest Du auch versuchen, die Bierhefe erstmal in kleinen Häppchen anzufüttern. Erst ganz wenig mit ins Futter mischen und dann langsam steigern. Evtl. kommt Deine Maus dann noch auf den Geschmack.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 07:34 
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Guten Morgen Schnulli,

Jona hat gerade immer wieder Durchfall u Blähungen und da soll Bierhefe auch gut fürsein, somit dachte ich, dass ich es mit Bierhefe versuche.

Ich hatte ihr gestern einen halben Teelöffel übers Futter und das mit Wasser vermischt, dass es nicht so staubt, aber wie gesagt, es flog mir nur der Eimer um die Ohren.

Ich werde es weiter versuchen.

Mir ging es nur darum, ob Bierhefe dann überhaput was hilft, wenn ich es nicht jeden Tag füttern kann?

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 07:42 
Da würde ich eher die Ursache für den Durchfall und die Blähungen suchen. Mein Großer bekommt beispielsweise von Bierhefe erst Durchfall und Blähungen und Kotwasser.

Bierhefe ist sehr intensiv. Ein halber TL kann da schon für den Anfang zuviel sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 07:58 
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Ich weiß aber leider nicht wo ich suchen soll??? Es kann fast nur durch Stress kommen.

Wir hatten seit 2011 immer Probleme mit Durchfall und Kotwasser, dann hatten wir eine THP da und sie hat herausgefunden, dass Jona allergisch auf Getreide ist, somit haben wir das strikt weggelassen und der Durchfall und Kotwasser waren verschwunden.

Danach hatte Jona noch ab und zu in Stress-Situationen Durchfall, der aber schnell wieder weg war.

Somit kann ich mir nur vorstellen, dass sie seit der Rehe Stress haben könnte, mit den Heunetzen und den Fütterungspausen.
Sie hatte ja vorher 24h Zugang zu Heu, und nun bekommt sie 3x 2 kg Heu am Tag zu futtern.
Leider können wir nicht öfters füttern wie 3x am Tag, denn die Stall Besi hat nicht öfters Zeit.

Denn das Krippenfutter das sie bekommt hat sich ja nur ins positive gändert, es gibt nur melassefreie RüBis.

Dann versuche ich es mal mit weniger Bierhefe und werde es weiter beobachten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 11:50 
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Ich selbst habe weder Blähungen noch Kotwasser bei meinen Ponys bemerken können als ich mit Bierhefe anfing, deshalb mal vorab die Frage ob du die Treberfreie nimmst?

Besonders bei meinem Anton hat die Aufnahme von Farn vor über einem Jahr Spuren im Magen Darmtrakt hinterlassen und es waren lange Zeit Matschhaufen und Kotwasser zu beklagen. Alle Maßnahmen brachten keinen Dauerhaften Erfolg bis auf eine Akupunkturbehandlung und der Beginn einer Gladiatorkur vor kurzem.
Was von beiden den Durchbruch gebracht hat oder ob es sich wegen Weglassen aller möglicher Zusätze verbessert hat kann ich darum nicht sagen.
Meinem Gefühl nach wirkt sich Beständigkeit im Futter und Gesamtmanagement ums Pferd schon entstressend aus, und vermutlich auch die "weniger ist mehr Philosophie" im Futtertrog. Bis sich das Darmmilieu wieder festigt muss man schon einen langen Atem von mehreren Monaten haben fürchte ich.

Da Hermine öfter mal Gaskoliken hatte verfüttere ich jetzt tgl. einen Mix aus Anis und Fenchelsamen von der Menge eines Esslöffels, bis jetzt hats geholfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 13:46 
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Hallo Kathi,

ich weiß jetzt nicht an wen deine Frage ging von wegen Bierhefe mit Treber? an mich oder an Schnulli?

Ich habe Bierhefe ohne Treber von Makana bestellt.

Ich habe es ja erst gestern das erste Mal an Jona gefüttert, weil ich ihr Abhilfe schaffen möchte bezüglich Durchfall und Blähungen. Ich hoffe das es hilft.

Ich sehe das wie du, ständige Änderungen im Futtertrog sind blöd....deshalb muss ich wohl noch etwas Geduld haben, denn seit der Futterumstellung (auf rehegerecht) ist ja erst seit gut einem Monat, dass ich das Futter komplett auf RüSchnis umgestellt habe.
Ich habe das Schmerzmittel Phenylbutazol im Verdacht, denn von da an hatte Jona Durchfall.
Bis sich der Darm regneriert hat, dauert es wohl noch.

Ich werde ihr nun die Bierhefe geben und hoffen, dass die Abhilfe schaffen kann.

Es ging mir nur darum, ob die Bierhefe auch hilft, wenn ich sie nicht jeden Tag füttern kann???

Vielleicht kann mir hierzu noch jemand was sagen :-)

Danke
Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 14:13 
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Ganz so abwegig ist dein Verdacht das es im Phenybutazon begründet liegt nicht, gib das mal HIER ein......
Auch eine unregelmässige Gabe von Bierhefe bringt die gewünschten Aminosäuren ins Pferd welches davon profitiert, wenn das also ca. alle 2 Tage passiert ist dagegen nichts einzuwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 14:50 
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Das heißt, dass das Schmerzmittel für Pferde toxisch ist?

Dann glaube ich wirklich, dass der Durchfall und Blähungen noch immer von dem Phenylbutazol ist, dass bei Jona noch nicht verarbeitete ist.

Ich werde geduldig bleiben.

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 16.07.2015, 14:53 
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Jona2011 hat geschrieben:
Das heißt, dass das Schmerzmittel für Pferde toxisch ist?

Dann glaube ich wirklich, dass der Durchfall und Blähungen noch immer von dem Phenylbutazol ist, dass bei Jona noch nicht verarbeitete ist.

Ja klar, im Prinzip schon......wie alle Medikamente und Wurmkuren und und und gibt es eben auch die Kehrseite weswegen man ja Risiko/Nutzen abwägt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 23.07.2015, 09:53 
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Hallo Zusammen,

ich gebe mal wieder einen wöchentlichen Bericht ab :-)

Jona ist weiterhin lahmfrei :2daumenhoch: was mich natürlich sehr freut.

Sie trabt im Auslauf rum und flüchtet im Galopp vor den Hornissen oder Bremsen. Auch hier ist sie absolut lahmfrei und läuft ganz klar.

Die Blähungen und der Durchfall werden durch die Gabe von Bierhefe (jeden 2ten Tag) langsam auch besser. Gut ist es zwar noch nicht, aber wir sind auf nem guten Weg.
Leider mag Jona die Bierhefe leider noch immer nicht. Sie bekommt es per Maulspritze u gut ist :-)

Gestern waren meine RB (meine Cousine) und ich das erste mal seit Anfang April wieder im Sattel unterwegs (man war das komisch, kam mir vor wie der erste Reiter).
Jona war auf dem Weg vom Stall weg absolut brav und ist fleißig mit mir drauf vorwärts gelaufen :-)
Nach ca. 20 min haben wir wieder umgedreht....der Heimweg war wieder um einiges flotter und da wollte Madam wieder Spaß haben. Aber sie war zum Glück ganz gut zu regulieren.
Wie sagte meine Cousine: "wenn ihr nun Gras oder weichen Boden unter den Hufen gehabt hättet, dann wäre Jona bestimmt nicht zu halten gewesen"

Ja da gebe ich ihr absolut recht!!
Jona hat absolut zu viel Power :haukopf:

Nach unserem ersten Ritt war bei Jonas Hufis alles gut, hoffentlich heute auch noch :-)

Wir werden, wenn die Hufis gut sind, die Reit-Strecken langsam erhöhen und weiterbeobachten wie Jona sich verhält.

Viele Grüße Tina

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