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Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 15:05

Hey das ist aber ein erfreuliches Laborergebnis im Datenblatt :2daumenhoch: aber wo kommt der hohe Leberwert her???

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 15:11

Das Blutergebnis freu mich auch sehr, habe gerade meinen Beitrag nochmal geändert bzgl des Leberwertes.

Magst du nochmal schauen Kathi?

Danke
Gruß Tina

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 15:15

Ist es denkbar das Jona z.B. JKK oder Herbstzeitlose auf der Weide oder im Heu aufgenommen oder Fassaden die gestrichen wurden angefressen haben könnte?

Ich würde in jedem Fall nach den Ursachen zunächst im Futter suchen und zur Verbesserung und Unterstützung der Leber eine 6 wöchige Mariendistelkur machen.
Auch würde ich nochmals ein Blutbild machen um zu schauen ob und wenn was sonst noch betroffen sein könnte und zusätzlich zu den Leberwerten auch die Gallensäuren bestimmen lassen. Die geben nochmal detailierter Aufschluss über den Leberschaden.

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 15:17

Unsere Posts haben sich überschnitten, ja sicher kann es sein das der Wert wegen Herbstzeitloser so grottig ist, PSSM :weißnich: glaube ich aber eher nicht.

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 15:45

Das kam mir sofort in den Sinn mit den Herbstzeitlosen.
Ist der Leberwert nach "so" langer Zeit noch so schlecht?

Woher bekomme ich die Mariendistelsamen?

Danke LG Tina

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 15:50

Oh ja, der Organismus ist dadurch ja vor gar nicht so langer Zeit vergiftet worden weshalb eben auch Nierenwerte befragt werden sollten und die Nieren als zweites Entgiftungsorgan zur Leber auch Unterstützung mit z.B. Brennessel erfahren dürfen.

Bekommst du beides bei Makana, da kaufst du ja sowieso ein wie ich es deinem Post entnehmen konnte.

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 16:31

Danke Kathi.

Hab grad mit dem TA telefoniert. Er lässt im Labor noch den Gallenwert u noch irgendein Leberwert nach testen und ich soll mich morgen nochmal melden.
Auch er sagt, dass es gut von den Herbstzeitlosen kommen kann, aber der Wert nichts Bedrohliches ist.

Ja bei Makana bin ich Stammkundin :-) , dann schau ich da gleich mal nach den Mariendisteln...Brennessel haben wir glaube ich genug am Stall :-)

Gruß Tina

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 16:57

Na siehste, alles wird guuuut :daum: :2daumenhoch:

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 17:51

Das auf jeden Fall :2daumenhoch:

Vielen lieben Dank Kathi.

Gruß Tina

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

07.09.2017, 20:50

Jona2011 hat geschrieben:Danke Kathi.

Hab grad mit dem TA telefoniert. Er lässt im Labor noch den Gallenwert u noch irgendein Leberwert nach testen und ich soll mich morgen nochmal melden.
Auch er sagt, dass es gut von den Herbstzeitlosen kommen kann, aber der Wert nichts Bedrohliches ist.

Ja bei Makana bin ich Stammkundin :-) , dann schau ich da gleich mal nach den Mariendisteln...Brennessel haben wir glaube ich genug am Stall :-)

Gruß Tina


Naja, die YGt geht schnell hoch, aber auch ebenso schnell wieder runter, wenn der "Giftstoff" nicht mehr in den Organismus kommt. Bedrohlich vielleicht nicht, aber auf jeden Fall ein Fingerzeig und eine Warnung. Ich würde auf jeden Fall in einiger Zeit noch einmal alle Werte nachtesten lassen. Meiner Meinung nach ein komplettes Organprofil. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

11.11.2017, 20:37

Guten Abend allerseits,

Jona geht es prima, sie ist lauffreudig und sehr lustig drauf im Stall.

Den Ponys geht der Regen seit Tagen sehr auf den Nerv, so wie uns Menschen auch....wir versinken im Matsch u eine Regenpause ist grad nicht in Sicht :drunter: und wir können nicht so viel mit den Pferden machen, was deren Stimmung echt trübt.

Leider gibt es bei uns im Stall in nächster Zeit mal wieder Veränderungen :drunter:
Die Besi der anderen beiden Hafistuten hatte nen Bandscheibenvorfall und sich nun auch noch das Steißbein gebrochen u ne Schulter OP steht bei ihr auch noch an.
Sie muss ihr zwei Hafis abgeben :cry: das wird auch irgendwann in nächster Zeit passieren.
Jona wird wieder eine sehr gute Kumpeline verlieren, wie schon so oft....da haben sie sich grad lieb gewonnen u werden schon wieder getrennt. Das bricht mir so langsam echt das Herz. Jona ist schon so oft von Pferdefreunden verlassen worden, und die wiehrt dann echt tagelang den Pferden hinterher :cry:

Aktuell hätte ich im Winter kein Problem, dass wir alle restlichen Pferdis zusammen stellen, aber im Sommer habe ich dann wieder das Problem mit den Koppeln...Jona darf nicht 24h und der Rest der Pferde schon.
Ihr wisst worauf ich hinaus will....alle Jahre wieder. Ich mag nicht mehr. Es ist immer ein Jahr gut und dann kommt wieder irgendein Scheiß. (Sorry muss ich jetzt mal loswerden)

Ich habe evtl einen Stall in Aussicht, aber ich habe echt Angst davor, Jona nach 6 Jahren aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen.

Ich weiß nicht ob ich es zu menschlich sehe, aber schon der Gedanke an den Abschied der beiden Hafi-Damen, treibt mir Tränen in die Augen.
Wird es in einem anderen Stall besser?
Ich weiß es nicht u es macht mir Angst.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Es gibt viele Vorteile für den neuen Stall, wenn ich da hin dürfte, aber kommt Jona damit klar?

Viele Grüße von der traurigen Tina

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

11.11.2017, 21:34

Ach mensch, das sind ja doofe Neuigkeiten. Aber andererseits auch schön, dass es Jona so gut geht.

Also, ist denn gesichert, dass sich für die Haffs nicht jemand findet, der das Pferd dort stehen lässt?!

Und um Deine Frage zu beantworten, habe ich den Vorschlag, dass Du Dir alle Vor- und Nachteile der jeweiligen Ställe mal notierst und am Ende die einfache Rechnung Pro/Contra aufmachst.

Ja, natürlich 6 Jahre sind eine lange Zeit und es ist immer eine große Veränderung für Pferde, wenn sie umziehen müssen. Wenn aber die Hafi-Damen eh ausziehen, dann hättest Du im Sommer ja das Problem, dass Du entweder mit auf Wiese gehst oder aber Jona allein steht. Und das ist sicher nicht das, was sie möchte. Wenn man im neuen Stall einen Partner für sie hat, so dass sie nicht allein stehen muss, und auf ihre bestimmten Bedürfnisse eingehen kann, dann wäre das für mich allein schon Grund genug, zu wechseln.

Etienne hat in seinen 25 Jahren, so nun muss ich echt zählen, 11 Ställe bewohnt. Die letzten 17 Jahre war dann immer "seine" Stute (die Stute meiner Freundin) bei den Umzügen dabei, das gebe ich zu. Aber auch, wenn dem nicht so gewesen wäre, ich bin gegangen, wenn ich es für mein Pferd nicht mehr verantworten konnte. Sprich, die Futterqualität war nicht gut, die Bedürfnisse wurden nicht erfüllt oder einmal bin ich gegangen, weil ein anderes Pferd Etienne verdroschen hat und da der nicht eingeschränkt wurde seitens der Stallbesitzer, hab ich die Koffer gepackt. Das ging bei mir immer recht schnell, weil es ja im alten Stall eigentlich keine Zukunft gab und es damit im neuen Stall nur besser werden konnte. Du siehst, ich bin da eher der Pragmatiker. Er hat alle Umzüge gut weggesteckt. Man musste natürlich in der ersten Zeit ein wenig öfter am Stall sein und schauen, aber ansonsten hat er nie angezeigt, dass ihm da was mißfällt dran.

Vielleicht konnte ich Dir helfen und Du musst nicht mehr so traurig sein :tröst: . Hab Mut bei der Entscheidung! Manchmal ist ein Wechsel auch Goldwert.

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

11.11.2017, 21:47

Ach Mensch, das ist ja blöd.... Ich kenne das leider auch, immer wenn Thea sich mit einem anderen Pferd anfreundet, ist es kurze Zeit später weg und mir tut das immer sehr sehr leid für sie.... letzten Endes würde ich persönlich auch eine Liste mit pro und contra machen als Entscheidungshilfe. Gibt es denn im alternativen Stall Pferde mit den selben Bedürfnissen wie Jona sie hat bzw wäre es dort einfacher zu händeln als jetzt, wenn sie alleine nicht auf Wiese darf?

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

11.11.2017, 22:05

Guten Abend ihr Beiden,

danke für euren Zuspruch :tröst: das tut wirklich gut.

Ja, im neuen Stall wären die Gegebenheiten für Jona gut, denn der Norweger der SB hatte auch mal Rehe und darf somit auch Diäten und kommt auch nur begrenzt auf die Koppel. Wenn ich also kommen dürfte mit Jona würde es gut für sie passen....klar, ob die Pferde zusammen passen weiß man vorher nie.
Aber in unserem Stall ist Jona jedem Neuzugang sehr wohl gesonnen und immer sehr freundlich.

Die Liste der Vorteile für den anderen Stall ist auf jeden Fall länger, da brauch ich nichts aufschreiben.
Aber auch ich bin (leider) ein Mensch der Änderungen nicht so einfach fällt bzw gut damit umgehen kann.

Vielleicht bin auch ich eher das Problem. Ich weiß es nicht.

Eventuell fällt die Entscheidung einfacher wenn ich die Zusage für den neuen Stall bekomme und die Hafi-Damen wirklich ausziehen.

Ich weiß es noch nicht was ich tun soll.

Gruß Tina

Re: Hat es uns nun auch erwischt?

12.11.2017, 07:26

Da würde es für mich nichts zu überlegen geben: wenn die Zusage für den neuen Stall kommt, handeln.

Immer wieder gab es Diskussionen um die Haltung und Fütterung von Jona. Du musstest immer wieder Kompromisse eingehen, bzw. wird nicht verstanden, warum Du Deine Maus so fütterst und hälst, wie Du es tust. Das kann es auch nicht sein.
Wir haben hier einen großen Stall, der so innovativ vor Jahren war, eine "Offentstallgruppe" im Feld zu gründen. Die Pferde standen tags auf einer Wiese (sehr kurz natürlich, aber gepflegt und regelmäßig nachgesät) und nachts kamen sie in eine Box. Das war, als ich den Stall kennenlernte sehr fortschrittlich. Leider mussten damals noch alle Pferde im Sommer auf die große 24h-Weide. Ohne Wenn und Aber. Nur wer eine akute Erkrankung hatte, durfte das Tier im Hauptstall im Dorf in die Box sperren. Dort gibt es nämlich nicht einmal einen richtigen Paddock. Die stehen tatsächlich 24 Stunden drin. Und dann kam ich :lol: . Anfangs in der Offenstallgruppe war alles gut, nachdem meine Freundin sagte, dass sie unsere Pferde nicht schon um 16 Uhr wieder in der Box haben möchte und ab sofort die Tiere reinholt. Das ist bis heute so geblieben, obwohl wir schon lange nicht mehr dort sind und beide Pferde von uns auch garnicht mehr leben. Aber man hat erkannt, dass es besser ist, wenn sie lange draußen sind.

Naja und dann hatte ich eine eigene Weide. Als ich wiederkam, war es nicht mehr so gut, weil ich lieber Heu als Silage gefüttert hab. Das musste ich mir selber dazu kaufen. War aber ein Kampf, dass ich das füttern durfte. Später haben sie es mir dann doch bezahlt, obwohl ich nicht drauf bestanden hab. Gab dann plötzlich einige Pferde, die keine Silage mehr sollten. Und auch auf die Weide muss man jetzt nicht mehr. Man darf wählen, ob man im Hauptstall bleibt oder im Offenstall oder auf der Weide.

Lange Rede, kurzer Sinn: diese Stallbesis haben sich im Laufe der Jahre verändert, sich an die neuen Haltungsformen in ihrem Rahmen angepasst. Ich habe aber bei Deinem jetzigen Stall nicht den Eindruck, dass sie sich ändern und die geänderten Umstände mit einem Pferd annehmen, die entgegen kommen, obwohl es einer Änderung in der Haltung für ein Pferd (zur Zeit, kann sich ja auch ändern) bedarf. Daher würde ich den Stall nehmen, der besser auf die Bedürfnisse für Jona abgestimmt ist. Und ja, Änderungen sind immer schwierig. Auch für uns Menschen. Aber sie können auch neue Sichtweisen bringen und vor allem neue Menschen.

Ich drück dich mal ganz fest: nimm allen Mut zusammen und pack Dein Pferd ein, wenn Du die Zusage bekommst. Hier hat die Stallbesi selber das Problem der Diät! Damit hast Du allerbeste Chancen.
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