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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 17:42 
Wäre lieb, wenn Du die Bilder verkleinern könntest. Ich schaff es grad nicht.

Und dann wäre es noch super, wenn Du die Hufe richtig von der Seite und auf einer Ebene knipsen könntest. Also Kamera/Handy auf den Boden und wirklich so richtig im 90°-Winkel von der Seite. Es geht ja vornehmlich darum, das neue Hufwachstum zu beurteilen. Das ist von so schräg oben nicht möglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 18:01 
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Ich hatte die Kamera auf dem Boden.
Kann den Aufnahmenwinkel nicht ändern. Sorry

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 18:11 
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Verkleinert habe ich sie gerade.....

Das es parallel zum Huf, bodennah fotografiert werden muß um zu einer zur Beurteilung brauchbaren Fotografie zu gelangen ist allerdings zwingend notwendig. Vielleicht schaffst du das morgen nochmal bitte?

Aber ich hab mal einen x-beliebigen Beispielhuf laienhaft mit Markierungen versehen damit das vorher Gesagte etwas besser verständlich ist und du mal schauen kannst ob und was bei Jona Anwendung finden könnte oder müßte.

Die grüne Linie am Hufrücken zeigt die eigentlich von oben vorgegebene Wuchsrichtung und Winkelung direkt unter dem Kronsaum die unten angekommen zeigt das da die Hufwand zur Anbindung nach oben mehr angepasst werden muß. Alle was links neben der Linie zu sehen ist ist im Prinzip über.

Die gelbe Linie zeigt die Kürzung des Tragrandes und du siehst das dabei schon die Trachtenlänge (rote Line) weiter nach hinten kommt, die Trachtenhöhe (orange) aber gleich hoch bleibt.

Die beiden grünen Linien von der Zehe und am Tragrand bilden jetzt eine physiologische Hufform die durch das Abrunden der Zehe (Mustangroll in violett gezeichnet) komplettiert wird und ein gutes Fußungsverhalten bei ausbalancierten Huf mit sich bringt.
Das kleine Stück schwarze Linie das mit Hinweispfeil gekennzeichnet ist zeigt um wieviel der Huf durch Trachtenkürzen weiter nach hinten kommt und sich die Trachte optisch schon allein dadurch aufgerichtet hat.

Das zeigt ein Beispiel für einen regelmässigen Huf, natürlich ist aber jeder Huf individuell und sowohl das Pferd in Bewegung als auch seine Gliedmaßenstellung muß in der Hufbearbeitung einbezogen werden um für das eine Pferd passend zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 18:59 
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Habt ihr es so gedacht:
Vorne links


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 19:01 
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Und vorne recht.
Besser bekomme ich es nicht hin....Pony läuft immer ein Schritt weiter :haukopf:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 19:53 
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Zuerst muß ich mal sagen das die Hufe weniger spektakulär aussehen als ich es erwartet hätte und auch die Rillen divergieren oder konvergieren bis auf Wenige am unteren Rand (also älter) soweit ich erkennen kann nicht.

Für mich sehen aber beide Hufe nach eingerollten Trachten aus, hat Jona Trachtenzwang?
Das könnte man am allerbesten Barhuf und Sohlenaufnahme gut erkennen, mach aber bitte trotz Beschlag mal Sohlenbilder.

Es will sich mir auch nicht erschließen warum auch die Seitenwände mit einer so starken Tragrandabrundung (es sieht ja mehr abgehackt als berundet aus) versehen wurden und das Eisen dann wieder die eigentliche Hufbreite hat :kinn:
Vielleicht hinterfragst du das mal beim nächsten HS Besuch und kannst es mir dann erklären.

Optimaler Weise streckt man die Hufwände in einer geraden Linie nach oben zur Anbindung und rundet unten den Tragrand minimal ab weil dies auch schon rein physikalisch am stabilsten ist.
Knicke zum Verständnis mal einen ganz geraden Strohhalm durch Druck an beiden Enden und versuche das dann nochmal mit einem etwas verbogenem....

Die an der Zehe auch sehr deutlich ausgeprägte angebrachte Mustangroll endet zwar dort wo eigentlich nach besserer Zehenwandbearbeitung der Abrollpunkt wäre, dieser ist aber auch durch das scheinbar nicht weit genug zurück gelegte Eisen wieder weiter vorverlegt sodass der Hufbeinträger stark beansprucht wird und es schlimmsten Falles zu Zerreissungen führt

Mir persönlich gefällt die Hufzubereitung ehrlich gesagt nicht. Ich bin aber kein Huffachmann sondern Laie, mal sehen was Uli dazu sagt......

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 08.08.2017, 20:11 
Der Huf, vor allem vorne links, sieht mir zu fliehend, zu flach aus. Die Trachtenregion sieht nicht gut aus, die Ringe sind recht regelmäßig ausgebildet. Könnte auch von der Hufbearbeitung kommen. Links gibt es eine Nase an der Zehe.

Ich würde den Hufschmied da einmal drauf ansprechen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 09.08.2017, 09:47 
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Vielen lieben Dank an dich Schnulli und dich Kathi für die Beurteilung der Hufe.

Erst einmal freut mich, dass nicht alles grottich ist an den Hufen :-) aber ich weiß bzw. habe auch auf den Fotos gesehen, das gut noch weit weg ist.

Das mit den Trachten habe ich auch gesehen auf den Fotos u bin erschrocken.
Ob Jona Trachtenzwang hat kann ich nicht sagen, bzw habe ich noch nicht gesagt bekommen.

Ich mache am Freitag mal ein Foto von der Unterseite der Hufe.
Wenn ich mir aber Fotos bei Google zu Trachtenzwang ansehe, dann sehen Jonas Hufe nicht so aus.

Ich werde den Schmied mal fragen, warum er so viel vom Tragrand weggeraspelt hat- geschnitten ist es definitiv nicht.

Vielen Dank an Euch.
Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 11:05 
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Hallo Zusammen,

ich möchte mir mal wieder einen Rat von euch holen, bzw eure Meinung hören bezgl Heufütterung.
Am 05.09. ist ja das Blutbild bei Jona fällig, weil die Ponys ja grad aktuell 24h Heu bekommen, zwar mit 2 Heunetzen drüber, aber trotzdem zur freien Verfügung. Futter gibt es seither keins mehr u Koppel nur noch 1 Stunde täglich.

Ich u meine TA glauben ja nicht, dass es bei Jona dauerhaft so funktioniert u deshalb möchte ich jetzt schon nach Ideen suchen, wenn wir nach dem Blutbild wieder umstellen müssen.

Mein Mann u ich hatten die Idee (ich liebe ihn dafür, dass er mir da immer wieder hilft), dass wir die Heuraufe so umbauen, dass wir diese zeitgesteuert machen. Also Rolläden dran und gewisse Zeiten einstellen wo gefressen wird.

Haltet ihr dies für eine gute Alternative zu Heunetzen?
Ivh weiß jetzt noch nicht wie lange die Fresszeiten bzw die Pausen sind, aber ich hoffe es könnte so klappen - vielleicht habt ihr da auch ne Idee dazu?

Grund für die Idee ist halt: 1. die zeitersparnis für uns, weil wir keine Netze füllen müssten und Punkt 2 (der noch viel wichtiger ist) regelmäßige Fresszeiten, da wir uns in der Vergangenheit nicht immer auf die SB verlassen konnten - am Wochenende hatten die Ponys viel zu lange Fresspausen, da die SB ausschlafen musste :evil: :evil:

Wäre die zeitgesteuerte Heuraufe eine Alternative für euch? Natürlich kann ich die Fressmenge für 3 Pferde nicht steuern, aber die Fresszeit.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen.

Danke
Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 12:59 
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Ja, zeitgesteuert ist eine gute Idee, wenn ihr sie dann auch noch handwerklich umsetzen könnt um so besser.
Natürlich kann man die Fressmenge auch über die Zeit in der gefressen werden kann steuern, allerdings sind manche so pfiffig und fressen dann etwas schneller was sich aber bei einem ca. 4 Stunden Rhythmus und dann ausreichend Zeit zum fressen sicher relativieren würde.

Also ich persönlich finde eure Idee wirklich gut :2daumenhoch: wenn ich auch gute Blutwerte noch viel besser finden würde.

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LG Kathi


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 16:28 
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Hi Kathi, danke für deinen Zuspruch.
Über das handwerkliche mach ich mir da keine Sorgen, das bekommen wir hin.

Wie würdest du die Zeiten steuern? Also die Fresszeiten?

Ja klar, ein gutes Blutbild fände ich auch toll.

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 17:21 
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Wir halten es z.B. so das die Ponys um 7:30 Uhr, 13 Uhr, 19 Uhr und die doppelte Portion um 23-24 Uhr bekommen, an den kleinen Tagesnetzen mit 1,1 Kilo fressen sie zu zweit ca. 40 Minuten.
So ist das ganz ordentlich über den Tag verteilt und hat sich bei uns bestens bewährt, nun könntest du das ja auf eure Bedürfnisse umrechnen damit du eine Idee hast wie man es gestalten könnte....

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LG Kathi


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 18:17 
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Vielen Dank mal für eure Fütterungszeiten.

Muss mir das ganze mal aufschreiben.

Unsere Ponys haben an den 4kg Netzen 2 Stunden gefressen und an den 2kg Netzen 1 Stunde.

Mal schauen wie wir es machen.

LG Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 28.08.2017, 06:34 
Bei mir läuft es ähnlich wie bei Kathi:

morgens: zwischen 06:30 und 7:00 Uhr Frühstück
mittags: zwischen 12:30 und 13:00 Uhr
Zwischensnack: 18 Uhr mit Gabe der Tablette
Nachts: zwischen 23:30 und 0:00 Uhr

Allerdings füttere ich etwas mehr Heu als Kathi: ich komme gesamt auf ca. 6,4 kg Heu. Das liegt darin begründet, dass ich nichts anderes füttere: kein Stroh (sehr selten bekommen sie mal jeder ein Scheibchen), keine Wiese (auch nichts mehr zum knabbern, Tobi hat sich arbeitslos geknabbert :lol: ), kein Schüsselfutter. Tablette gibt es mit einem kleinen Stück Möhre, Leckerlies gibt es garnicht. Und sich meine beiden Nasen wahrscheinlich freiwillig mehr bewegen (Wallache eben).

Die Ponys behaupten zwar permanent, sie seien kurz vor dem Hungertod, danach sehen sie aber nicht aus. Rippen sind leicht fühlbar und auch Mr. Ed hat seine Konturen inzwischen deutlich herausgearbeitet und sieht nicht mehr so schwammig aus. Insgesamt fahren wir mit diesem Konzept recht gut. Da wir die Ponys ja am Haus haben, geht das mit der Fütterung so. Schön wäre aber auch ein zeitgesteuertes Element dazu, so dass man nur zwei Mahlzeiten selbst geben müsste, damit ein Vertretungs-Futtermeister vielleicht nicht ganz so eingebunden ist. Aber mit solchen Ideen muss ich meinem Männe zur Zeit nicht kommen....... besser ist das.

Und ja, ich lieben meinen Mann auch dafür, dass er immer wieder bereit ist, sich Dinge zu überlegen und umzusetzen, was in meinem Kopf so umschwirrt. Und das, wo er sonst eigentlich nix mit den Mäusen zu tun hat. Aber sie wissen halt: wenn ihre Frauen solche Probleme mit ihren Tieren haben, sind sie nicht zu gebrauchen. Also helfen sie uns lieber, damit sie zufriedene Frauen haben :grin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hat es uns nun auch erwischt?
BeitragVerfasst: 07.09.2017, 15:03 
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Hallo Zusammen,

die Blutergebnisse sind da.

Ich habe Sie in Jonas Datenblatt geschrieben.

Ich bin soweit ganz zufrieden mit den Ergebnissen, außer der y/gT Wert ist bei 130 U/l anstatt Referenz von <30 U/l.

Ich warte aktuell auf den Anruf vom TA, denn ich weiß absolut nicht was der erhöhte Wert zu bedeuten hat???

Der Rechner sagt: G:I ratio: 21,75 => not IR :daumenhoch:

Das erfreut mich sehr, denn das mit der 24h Heu zur freien Verfügung scheint aktuell zu funktionieren :2daumenhoch:

Vielleicht kann von euch kurz jemand was zu dem y/GT Wert sagen?
Hab grad mal geschaut, könnte die Möglichkeit bestehen, dass der y/GT Wert erhöht ist wegen ihrem PSSM?
habe leider kein Muskelprofil erstellen lassen :kinn:

Was auch sein könnte, dass der Leberwerte so schlecht ist: wir hatten leider Ende Juli einen Heuballen mit Herbstzeitlose....als wir es gesehen haben, wurde der Ballen sofort entsorgt, aber wieviel die Pferde davon gefressen hatten weiß ich natürlich nicht. Könnte deshalb der Leberwert so schlecht sein, jetzt noch??

Danke
Gruß Tina

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Zuletzt geändert von Jona2011 am 07.09.2017, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.

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