Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
kennt jemand die Produkte von Frau Nehls.. Das Rehe Ex zum Beispiel... das könnt ich ihm ins Maul direkt geben.. Ist zwar kein Schmerzmittel aber trotzdem Es geht mir einfach nicht ein, daß er trotz der penetranten Schmerzen eigentlich nix bekommt.. Er hat von der Heilpraktikerin Globuli bekommen und die Weidenrinde die er nicht isst. und von den Ärzten Schmerzmittel, daß er ja jetzt nicht mehr bekommt. Also kriegt er momentan gar nix Das Rehe Ex ist flüssig und da könnte er halt nicht aus wenn ich es ins Maul geben...
ja nur die haben offenbar nichts was man geben kann. Gibt es bei Hufrehe wirklich keine Präperate die die Entzündung bremsen können. Oder irgendwas, das unterstützt... Ich hab hier schon ein wenig gestöbert und die Leute bekommen ja doch eigentlich immer irgendetwas verschrieben.
Am wichtigsten ist es die Hufbearbeitung und die Fütterung anzupassen. Wenn das nicht passiert, nützt es gar nichts irgendwelche Mittelchen zu füttern.
Wäre der TA (den Link, den iach gennant habe) etwas für Dich? Es ist echt schwierig aus der Ferne zu helfen. Bei Dir sollte wirklich das Gesamtpaket durchlaufen.... TA, Blutuntersuchungen, Hufbearbeitung, Fütterung...
Ich weiß, dass man alles durchdenken möchte, aber die frei verkäuflichen Mittelchen kann man allesfalls unterstützend geben. Und da noch keine Bluttests gemacht wurden, wäre ich in der Hinsicht auch vorsichtig.
Das Schmerzmittel ist übrigens gleichzeitig ein Entzündungshemmer.
nicht bös sein... aber besagter TA hat mein Pferdi bei der Arthrose behandelt und ich war nicht zufrieden. Der ist es gewöhnt Turnierpferde zu behandeln und hat mein Pferd als unwirtschaftliches und unsinniges Haustier betrachtet... Und er war für seinen stolzen Preis noch nicht einmal freundlich sondern ziemlich von oben herab und hat sich mit seiner blutjungen Osteopatin dauernd flüsternd unterhalten. Und was erschwerend dazukommt.. Die beiden haben zwar seinen Sattel begutachtet(auf dem Pferd liegend) aber nicht gesehen das die Hüfte total schief ist. Hätt ich die Osteopatin(eine andere) nicht dazugeholt, hätt ich ihn wahrscheinlich wirklich einschläfern müssen.
Ich werde den Tierarzt nochmal holen für die nötigen Blutuntersuchungen, allerdings hat er gemeint erst in ein bis zwei Wochen, was mir schon ein wenig lang vorkommt. Und nein ich hab noch keine Hufverbände angelegt nur Kühlverbände. der Schmied hat gesagt er bekommt in zwei Wochen einen Rehebeschlag mit einem Steg drunter. Und der Tierarzt hat gesagt bei Bedarf macht er einen Gips. Nur was ist da der Bedarf... Den hätt er gleich auch machen können. Vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig.. Und ausserdem glaub ich hab ich den falschen Hufpolster angeschaut... Das mit dem geschnittenen Kniekissen bekomm ich auch hin ... glaub ich
Wenn ich an deiner Stelle wär, würde ich folgendes machen: - Pferd auf "Diät" setzen. - warten bis die Rübenschnitzel da sind und davon dann mit dem Arthrosemittel füttern - sofort Polster unter die Hufe machen - sofort Blutanalysen machen lassen (wenn das Pferd ECS hat, kann es sein, dass es ohne Pergolid nicht aus dem Schub rauskommt) - evtl. neue Röntgenbilder vor dem Schmiedbesuch (je nachdem wie alt die letzten sind und ob Markierungen dran sind) - kühlen, kühlen, kühlen
Die aus den kniekissen, besser ist aber -styrodur! kann allerdings nur angewendet werden wenn die Hufe nicht mehr heiß sind bzw. man sollte aufpassen dass sie unter den Verbänden nicht erhitzen. Besser wären die orthopädischen, da könnte Dir auch Dein Schmied helfen, er hat auch das Material vorrätig, und die dann mittels Panzertape befestigen, besser hält das mit zusätzlichen Hufschuhen darüber.
Zu irgendwelchen freiverkäuflichen Zusatzmitteln: Ein rundum-fur-alles-helfende Zusatzmittelpaket gibt es leider nicht. Solange die Ursache fehlt ist das ein Schuß ins Blaue der auch Schaden kann.
Was insgesamt sinnvoll ist ist das Blut zu verflüssigen, bzw. die Durchblutung anzuregen. Der TA spritzt dazu Heparin oder verordnet Aspirin und deie Naturheilkunde greift zu Gingko biloba, welches nicht nur als Kraut gibt sondern sich auch als Urtinktur bewährt hat.
LG Eddi
PS Diät heißt ja nicht wenig essen sondern das Richtige essen.
remus209 hat geschrieben:danke Tina werd ich alle machen...
Weißt du denn welche Blutanalysen gemacht werden müssen? Und wie die Ablaufen müssen? Die Probe z.B. für den ACTH und Insulin Wert muss nämlich speziell "behandelt" werden.. Hast du Bilder gefunden, wie man die Polster machen muss? Wenn du mit irgendwas nicht zurecht kommst, dann frag
so... hab jetzt den Termin mit dem Tierarzt ausgemacht. Er kommt nächst Woche am Dienstag.... Leider erst so spät aber es geht nicht anders.. die Kühlgamaschen wollte ich bestellen aber die die gibt es nur in einer Einheitsgr. und die passt nicht bei einem Friesen. Die von Eddi angesprochene Urtinktur werd ich mir auch besorgen. Und wegen dem Hufpolster werd ich mich jetzt auch noch schlaumachen. Wenns nicht funktioniert, dann muss halt der Schmied früher nochmal kommen.
gestern war mein großer schon ziemlich gut drauf. Allerdings waren seine Hufe wieder zíemlich warm. Heut konnt ich vor der Arbeit nicht in den Stall, was heisst , daß ich die Hufe erst wieder am Abend kühlen kann...
einige Fragen: wie warm dürfen die Hufe sein..? Momentag wie bei erhöter Körpertemperatur
soll ich ihn ins Paddock lassen... ist ziemlich klein und er steht allein... weil es wär halt viel Schnee also wär es weich und kalt
ist es normal, daß er sich häufig hinlegt? Beobachteterweise sicher 4x am Tag für eine halbe Stunde.