Hallo aus Berlin- lahm nach Schmied

Sorry Tine, das war jetzt echt etwas wirr hier, war glaub ich vor allem meine Schuld.
Vergiss das mit den Eckstreben als Grund, ist wohl bei meiner Jessy (@ Schnulli: nicht Sinah) so, aber muss nicht immer der Grund sein. Und auf den Bildern von Dir hat Deiner das echt nicht!

Kein Problem
Wie gesgat, bei Dexta werden sie auch unförmiger wenn zu lang


Achso, noch etwas: Gestern hatte ich das Heu gewogen, war bei ca. 5,5kg (Heu Stroh gemischt) + Miniportion wenn die anderen Pferde rausgelassen werden und evtl. gefressenes Stroh von der Einstreu. Dürfte ja eigentlich nicht zuuu viel sein? Trotzdem kommt mir Pony aufgeblähter vor, denke wegen fehlender Bewegung (vorher sind die ja tägl. den "Treibgang" mehrfach langgaloppiert usw.m auch wenn er nciht von mir bewegt wurde).

Die Portion würde sogar komplett in mein größeres neues Heunetz passen . Finde es echt recht wenig, teile es aber in das grüne Netz (Video, ca. 2kg gewogen, vielleicht spinnt auch die Waage?) und das andere auf, falls er zu schnell auffrisst.

Was meint ihr? Noch weniger füttern?

Nein, der Ponyhof ist es nicht. Er hält jetzt dort eine Menge Rinder. Aber halt auch noch einige Verwandte von meinem. Die stehen das ganze Jahr da auf der Weide und lassen es sich gut gehen (je nachdem, wie man es sieht ).

Wenn ich das nächste Mal vorbei fahren halte ich mal die Augen auf Sind grob gesehen nur ca. 3 größere Dörfer weiter.

Der liegt außerhalb. In der Nähe von Bischhofswerder (hab grad mal gegoogelt). Gehört aber noch zu Neuholland. Wenn man den Weg bei ihm weiterfährt, dann kommt man ins Niemandsland. Da gibt es nur einen Nachbarn. Ansonsten ist da einfach nix ausser viel Fläche. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß Du da einfach mal so vorbeifährst....

@Elke: sorry, hab ich mal wieder den Namen nicht richtig gelesen.....

Also wenn Du 5,5 kg nur Heu geben würdest, würde ich sagen, es ist in Ordnung. Die Menge allerdings als Gemisch finde ich bzgl. des Heuanteils auch zu wenig. Man sagt, daß man ca. 1,5 % des Zielgewichtes an Heu füttern sollte, wenn das Pferd abnehmen soll. Natürlich muss das Stroh mit in die Berechnung einbezogen werden.

Also wenn Du 5,5 kg nur Heu geben würdest, würde ich sagen, es ist in Ordnung. Die Menge allerdings als Gemisch finde ich bzgl. des Heuanteils auch zu wenig. Man sagt, daß man ca. 1,5 % des Zielgewichtes an Heu füttern sollte, wenn das Pferd abnehmen soll. Natürlich muss das Stroh mit in die Berechnung einbezogen werden.

Ja eben, deswegen bin ich etwas irritiert, dass er wieder zulegt. Wirkt so "aufgedunsen".
Oder die Waage spinnt... Es ist zwar schon um EINIGES mehr Heu als Stroh, aber trotzdem finde ich es wenig wenn ich die Menge angucke (hast du ja auf dem Video gesehen, das ist das kleinere Netz). Denke mal Zielgewicht dürfte vielleicht 500kg sein (letztes Jahr Wiegen war 570kg mit BCS 6,0), also müsste er doch eigentlich 7,5kg Heu bekommen? Vielleicht ist das dazugegebene Heu morgens max. 1 kg, dann wär ich trotzdem bei vielleicht 6kg Heu am Tag, was zu wenig wär
Ich leih mir nachher nochmal ne andere Waage wenn es geht. Vielelicht stimmt damit was nicht. Pony braucht echt dringend Bewegung.

Oder meinst du ich soll doch leiber nur Heu in das Netz machen?

Meiner wiegt auch 500 kg, bzw. hat ein Zielgewicht von 500 kg. Da hat ich auch 7 kg gefüttert, als er nur Heu bekam. Jetzt bekommt er 5 - 6 kg und Weide mit Maulkorb. Hat Stroheinstreu. Frisst aber wenig davon.

Ich denke mit 5 kg Heu wenn er sein Stroh reichlich frisst, kommst Du gut hin. Der Bauch, den er mit sich rumträgt, kann auch einfach vom eingelagerten Wasser im Darm kommen, was bei guter Rohfaserfütterung ohne Bewegung normal ist. Oder aber es sind Gase im Darm. Mein Pferd sie auch abends dicker aus als morgens.

Wichtig ist, daß Du die Rippen finden kannst, bzw. im Laufe der Diät die Rippen leicht tastbar bis hin zu leicht sichtbar werden. Der Bauch!!umfang ist nicht entscheidend. Auch die Fettpolster links und rechts der Wirbelsäule sowie an Schulter und Hals geben Aufschluss über die Fettleibigkeit des Pferdes.

Den Bauch an sich finde ich nicht so schlimm, ist auch nicht soo aufgeblasen (der variiert bei ihm sonst auch SEHR schnell innerhalb eines Tages, weiß was du meinst). Rippen kann ich fühlen aber nicht sehen.
Aber an sich finde ich ihn irgendwie aufgedunsen, schwierig zu beschreiben. Also nicht der Bauch, aber Hintern, Brust etc., da wo er auch vorher noch etwas rundlicher war. Sieht irgendwie anders aus als letzte Woche, so "verschwommen", aber vielleicht bilde ich es mir auch ein.

Ok, also gebe ich dann jetzt 6kg Heu aus dem Netz und mische nen Tick Stroh mit rein + das bisschen was er morgens extra bekommt. ich glaube von der Einstreu frisst er nicht so viel weg, da er da auch Späne mit bei hat.

Es kommt meiner Meinung nach drauf an, welche Schuhe es werden. Danach entscheidet sich, ob Einlage ja oder nein.

So wie ich die HP verstanden hab bringt sie Easyboots mit. Ich bin mir auch nicht sicher ob sie die auch verkauft oder ob es nur "Testschuhe" sind. Von meiner Schwester hab ich die Marquis da.

Aber Aufbau ist doch der gleiche (unten eine geschlossene Fläche)? Wenn ich es richtig gesehen habe sind die Dallmer so ziemlich die einzigen die an der Sohle offen sind?
Die Renegades haben ja recht gute Kritiken bekommen, aber ich glaub die kann man schlechter polstern?

Bei den EasyBoots ist die Sohlenfläche eben und relativ dünn, ( zumindest bei Classic und Epic, bei den Bares weiss ich es grade nicht ), Hufe mit wenig Gewölbe werden damit zwar vor Abrieb geschützt, die Pferde spüren aber ohne zusätzliche Polster Bodenunebenheiten/Steine immer noch sehr deutlich. Marquis haben einen leicht erhabenen Tragrand, bringen also die Sohle etwas weiter vom Boden weg. Pferde mit wenig Gewölbe die "nur" auf partiellen Druck an der Sohle durch Steine fühlig reagieren laufen meiner Erfahrung nach damit meist besser.
Bei den Renegades ist das Polstern schwieriger aber möglich. Ich habe Comfort-Pads mit doppelseitigem Klebeband eingeklebt, das hält sehr gut.

So, Hufpflegerin war ja nun gestern da. Ich habe sie bewusst nochmal wegen der Rillen angesprochen, sie meint dass diese nicht auf eine vorherige Rehe deuten.
Habe versucht nochmal zu fotografieren, was gar nicht so einfach ist. Ganz gerade habe ich es leider vor allem bei den Fotos von unten nicht hinbekommen (obwohl eine Einstellerin extra die Hufe für mich gehalten hat). Dadurch verzerrt sich das natürlich etwas

Linker Huf (leider etwas mehr nach vorne gestellt in dem Moment):






Rechter Huf. Die Rille sieht hier in natura irgendwie etwas anders aus Richtung Ballen, und auch nicht so hell. Ich musste den Blitz benutzen, vielleicht deswegen






Hufe sind wie man sieht getrocknet. Der Strahl hat ganz schön gelitten

Auf hartem Boden lief Dexta erst vorsichtig, aber nicht fühlig und dann nach ein paar Schirtten eigentlich ganz normal bis unvorsichtig. Also so gar kein Vergleich zu letzter Woche. Pulsation war auch keine zu fühlen. Nur in den Wendungen gibt es noch Probleme weswegen sie auch meint, dass schon eine leichte Rehe gewesen sein kann.

Ihre Empfehlung war daher ihn dann nächste Woche LANGSAM wieder in seine alte Gruppe zu integrieren ohne Weide, da er dort etwas mehr freiwillig läuft als in der Box, der Boden fast ohne Steine und recht weich ist und er dort vor allem nicht gescheucht wird wie in der anderen Gruppe. Zudem soll ich erst kurz, dann steigernd geradeaus im Schritt mit ihm spazierengehen, wegen abnehmen usw.. Er möchte ja laufen.
Dafür soll ich dann Hufschuhe nehmen. Unbeaufsichtigt würde sie die aber nicht dranlassen.

Die passenden Easyboots hatte sie leider nicht, aber waren bestellt, hätte aber noch ein paar Tage gedauert. Wir haben daher meine Marquis in Gr. 2 und von einer Einstellerin dieselben in Gr. 3 ausprobiert. Letztere haben gut gepasst. Sie empfahl in unserem Fall auch nur die beiden Marken, auch aufgrund der Hufform. Die Marquis haben halt den Vorteil, dass sie leichte Hufformänderungen "auffangen", einige Pferde kommen aber mit dem Luftpolster nicht klar. Ich brauche sie auch nicht besonders von ihr anpassen lassen wie es bei den EB notwendig gewesen wäre. Die 3er haben ja gut gepasst.
Habe dann heute früh beim Hufshop angerufen und gefragt wie lange Lieferzeit wäre. Da sie vorrätig waren werden sie voraussichtlich schon morgen bei mir sein
Ich hoffe Dexta kommt wirklich damit klar.
Wegen der Sohle meinte sie, dass der Huf theoretisch einen Tick steiler kommen müsste wenn ich sie hinten etwas höher haben will (hoffe ich gebe das richtig wieder). Sie meint aber, dass es in unserem Fall nicht komplett barhuf zu schaffen ist. Aber wir schauen jetzt erstmal weiter. Sie hat gestern nur minimal innen gefeilt, also nicht der Rede wert. Es heißt erstmal ein bisschen Geduld haben.

Meinen Ta habe ich erst heute morgen angerufen. Wir werden anfang nächste Woche röntgen wenn er jetzt noch Wendeschmerz hat, das empfahl er dann auch von sich aus. Er meinte, dass man erst nach 2 Wochen "aussagekräftige" Bilder bekommt. Oftmals ist eine Rotation wohl vorher noch gar nicht richtig zu sehen. Wir können auch jetzt schon welche machen, andererseits ändert es wohl nicht viel, wenn wir nun noch ein paar Tage warten, da wir ihn ja die Woche nicht rausstellen, er weich steht etc.. Ich hoffe ich hab das richtig widergegegeben. Denke also, dass wir Montag oder Dienstag röntgen. Genauen Termin machen wir nachher aus.

Die Marquis sind da. Heute morgen sind wir damit eine kleine Runde um die Weiden spazieren gegangen (die s.g. Galoppbahn ). Dexta lief als wenn nichts wäre, "stolperte" nur manchmal leicht mit den Schuhen wenn anderer/leicht höherer Untergrund kam. Wendungen habe ich aber natürlich nicht ausprobiert um zu sehen ob es schmerzt. Da warte ich lieber den TA ab, kann also nicht sagen ob sich da etwas verbessert hat.

Ich grübele wie wir das jetzt machen können, dass Dexta nicht mehr in der Box stehen muss. Mit der Hufpflegerin kamen wir zum Schluss, dass eigentlich nur der vorherige Paddock in Frage käme, weil da nicht so viele Steine sind, nichts gepflastert ist und vor allem er dort nciht von den anderen gescheucht u.ä. wird. ABER, normalerweise war da ja Weide bei was ich jetzt nicht riskieren will.


Ich könnte organisieren, dass er nicht komplett mit rauf gelassen wird und dann halt solange von den anderen Pferden getrennt wird, aber auf dem kleinen Teilstück wächst trotzdem gerade auf ein paar Stellen Gras nach. Da wo nur noch Sand ist ist auch der Ausgang der Weide. Den können wir also nicht gut abstecken. Er hätte da ansonsten noch unser großes Heunetz in dem momentan Stroh ist, da wäre es vermutlich möhlich dann auch Heu rein machen, würden die anderen dann aber mitfressen, also muss ich mit 2 Pferdebesitzern klären. Wir haben es nämlich zu dritt gekauft, und eigentlich war es für Stroh gedacht. Oder ich hänge ein extra Heunetz auf?


Leider hab ich kein richtiges Foto von dem Auslauf, nur eins auf dem man vielleicht ein bisschen was erkennen kann (wollte ja nicht die Weide fotografieren, ist logischerweise nicht von den letzten Tagen).

Grundüberblick, hier sieht man vorne auch die Steine über die er dann NICHT mehr gehen wollte :




Habe mal gelb eingezeichnet wie ich absperren kann, bzw. wie es jetzt sowieso schon teilweise war. Links geht dann der Treibgang zur Weide los, vor dem dann zugemacht werden könnte. Recht ist das hier nicht zu sehende 3m-Netz (hab da aus versheen meinen nach rechts weisenden Pfeil neben dem Heunetz-Text vergessen...)



Hier sieht man noch das restliche Gras :


Was meint ihr? Ist zu riskant mit dem kurzen Gras, auch wenn nciht so viel, oder? Jemand eine andere Idee wie ich das dort managen / abstecken kann?

Werde morgen mal nen übersichtlicheres Foto machen.

Bei meinem Pony hab ich's damals riskiert mit dem abgefressenen Gras, war eben auch eine Weidefläche, die wir abgesperrt hatten. Aber jedes Pferd reagiert anders, letztendlich mußt du die Entscheidung ja selber verantworten können.

Dass ich das selbst verantworten können muss ist selbstverständlich . Ich bin nur unsicher, ob gerade dieses kurzgefressene Gras nicht am "schlimmsten" ist? Werde morgen nochmal schauen wieviel Gras da noch genau drauf ist

Also Nataro hatte diese kurzgefressenen Reste so schnell zu nix mehr gemacht, da war das kein Thema.

Ich denke, ich würde es von den Röbis abhängig machen. Aus dem Bauch heraus würde ich das Pferdchen da drauf lassen. Eh man sichs versieht, haben die das "platt" gemacht und da ist dann nix mehr mit grün. Da hat natti Recht. Man könnte allerdings auch den Landwirt/Stallbesi fragen, ob er das einmal umreissen kann. Oder selbst die Schaufel in die Hand nehmen.

Eine andere Problematik sehe ich bei dem (kurzen) Gras auf dem Sandboden. Nicht dass das dann ein Problem wird.

Wenn das Gras so kurz ist kann trotz des eigentlich hohen Fruktangehaltes an Menge kaum etwas aufgenommen werden.

LG Eddi

Jetzt mal so richtig OT:

Jetzt steht er in der Nähe von Kremmen / Oranienburg in Brandenburg.

Ich komme grad vom Rasenmähertreckerrennen. Zu lustig, ist doch da eine Mannschaft aus Kremmen dabei. Hab ich gleich an Dich gedacht.