Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 03.09.2009, 14:54 
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Interessant wäre vllt dann dies:

http://www.gaitedhorses.net/Articles/horseweight.html

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009, 21:06 
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Kleiner Zwischenstand: Pony läuft mit Schuhen als wenn nix wäre (wir gehen ca. 1,5 Std. im Gelände spazieren, freiwillig flotter Schritt) und mittlerweile auch wieder auf leichtem Schotter ohne vorsichtig zu sein (auch ohne Schuhe Ministrecke zum Paddock). Hufe sind aber auch viel nachgewachsen... und sehen wie ich finde nicht gut aus. Etwas unförmiger, blättert viel ab, sind weicher als früher, lange Zehe, Kronrand trocken etc..
Also jetzt muss definitiv bald Hufpflegerin ran, aber ich hab echt Schiss davor :(

Samstag hat Dexta auf unserem Spaziergang sozusagen als Kinderreitpony herhalten müssen, hat er wieder ganz lieb gemacht:

Bild

Von Atcom hatte ich leider nur eine Probe vom Rehe-Vital statt Allergo bekommen, dafür muss man aber sagen wirklich eine großzügige Probe, so dass ich mehrere Tage ausprobieren kann. Und: Er frisst es tatsächlich PUR :shock: :shock: :shock:
Das ist echt das erste was ich so in ihn rein bekomme.
Ob das Allergo genauso schmeckt? :kinn:


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BeitragVerfasst: 08.09.2009, 21:18 
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Ich hatte Allergo/Rehevital - welches ist das denn dann? Zumindest mochte mein Pony es nach dem halben Eimer leider nicht mehr fressen. Jetzt fütter ich F4F, noch fressen's beide pur /wer weiß wie lang noch)

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BeitragVerfasst: 08.09.2009, 21:28 
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ja, eine Freundin hat mir auch ein Probe vom Allergo/Rehevital gegeben, scheinbar war das früher mal ein Produkt. Mittlerweile sinds 2 verschiedene Mineralfutter :weißnich:

Nach nem halben Eimer :kinn: ... das würde ich Ponylein auch noch zutrauen. Hast du die andere Hälfte deines Eimers zufällig noch?


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BeitragVerfasst: 09.09.2009, 05:59 
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Super dass ihr so richtig Glück gehabt habt!
Und Hufschuhe sind eine wirklich tolle Erfindung.

Ich denke mal wenn bei der Hufbarbeitung wirklich nur die Zehe gekürzt wird dürfte eigentlich Nichts weiter passieren.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 09.09.2009, 13:16 
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Leider nix mehr übrig vom Eimer, ich hab ihn mit anderen Sachen genötigt es zu fressen :haukopf:

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BeitragVerfasst: 09.09.2009, 13:25 
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nattiratti hat geschrieben:
Leider nix mehr übrig vom Eimer, ich hab ihn mit anderen Sachen genötigt es zu fressen :haukopf:


:lol: Schade, wär auch zu schön gewesen :wink:


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BeitragVerfasst: 10.09.2009, 12:20 
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Ich glaube irgendwer von euch hatte shclechte Erfahrungen mit einer Hufbearbeiterin der difho gemacht, oder?

Habe mich nämlich mal umgesehen und jemanden gefunden, die zu mir fahren würde. Sie bildet auch aus, steht unter Team. Hatte ihr die Bilder der hufe geshcickt und sie hat viel hilfreiches geantwortet denke ich. Sieht es auch wie mein TA: zuwenig Tragrand und bemängelte die "Knubbel" in der Sohle, weil die schmerzen. Das käme von den bereits umklappenden Eckstreben usw..

Was meint ihr bzgl. Biernat etc.? Zu "guruhaft"?


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BeitragVerfasst: 10.09.2009, 12:57 
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Musst es ausprobieren.
Du weißt wo Du hinwillst und hinmusst!
Von "Lehrlingen" die alleine üben ohne anwesenden Lehrmeister halte ich persönlich nix auch wenn dies bei einigen usus ist.
Sunflower wars glaub ich! :kinn:

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BeitragVerfasst: 10.09.2009, 13:22 
Hi Tine,

meine Erfahrung in Sachen Hufbearbeitung ist die, daß man sich selbst erstmal fürchterlich schlau machen muss, um herauszufinden, mit welcher Art Bearbeitung sein Pferd am besten klarkommt. Ich bin kein Fanatiker, der nur eine Richtung als die richtige ansieht, ich denke eher, daß manche Pferde mit NHC laufen, andere wiederum mit Biernath und die dritten brauchen Eisen und so weiter.

Mein Rat daher an Dich: informier Dich genau und entscheide dann, welcher Richtung Du den Vortritt lässt. Wichtig finde ich dabei, daß das Pferd nach einer Bearbeitung niemals fühlig laufen darf und das akzeptiert wird. Entweder er läuft besser als vorher (angestrebtes Ziel bei Problemen) oder aber genauso. Niemals schlechter.


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BeitragVerfasst: 10.09.2009, 20:40 
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Ach, ist schon etwas kompliziert das richtige zu finden. Habt ja gelesen wieviele Hufbearbeiter ich mittlerweile am Pony hatte :fahne:
Zumindest ist die Frau "Ausbildungsassistentin und Seniorprüferin", also denke sie ist nicht einfach nur "Lehrling". Ihre Email klang fundiert und sie hat da einige Teile von den Fotos her angesprochen die sehr logisch klingen (auch bzgl. der Rillen wenn ich das richtig verstandne habe).
Ich hab vorhin aktuelle Hufbilder gemacht. Die Hufe gefallen mir momentan gar nicht. Die Sohle brökelte an einigen Stellen (Eckstreben?), somit sehen sie jetzt nochmal anders aus und die Linie ist an einer Stelle auch breiter / komisch. Hufpflegerin hat an der Innenwand ein bisschen was weggenommen damit sie da nicht "schief" werden, aber irgendwie finde ich das auch sehr unter Spannung stehend. Wenn ihr wollt stell ich die Bilder nachher mal rein.


Achso: übrigens läuft Dexta jetzt endlich ohne den Boden zu "begutachten" (bei Bodenwechsel) auch auf leichtem Schotterboden wieder als wenn nichts wäre :2daumenhoch:. Dafür ist die Wand an den Hufen ja aber auch wieder lang und trägt glaub ich fast hauptsächlich :kinn: .


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BeitragVerfasst: 11.09.2009, 05:28 
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Unsere Pferde werden mehr oder weniger nach Biernat bearbeitet.
Ich glaube aber das es nicht unbedingt auf die Methode ankommt, sondern vor allem auch auf den Bearbeiter. Unser Biernatler hat irgendwann zusätzlich eine Ausbildung zum Schmied drangehängt. Während dieser Ausbildung fehlte ihm die Zeit für unsere Pferde und er hat uns an einen anderen Biernatler überwiesen. Das Ergebnis war katastrophal, die Hufe veränderten sich zusehends negativ und nach 4 Bearbeitungen rief ich ziemlich verzweifelt den alten Hufbearbeiter zur Hilfe. Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen....das Gute an der Sache war aber das er eingesehen hat das er sich doch wieder Zeit für uns nehmen muss - Ausbildung hin oder her :mrgreen:
Inzwischen ist er mit der Ausbildung fertig und für mich der ideale Hufbearbeiter. Er hat ein solides Wissen um die Barhufbearbeitung, bevorzugt die deutlich, ist aber durchaus auch in der Lage zu Beschlagen wenn er das für notwendig hält.
Mein Fazit: die Methode nach der ein Hufmensch arbeitet gibt einen guten Anhaltspunkt über die Art und Weise wie am Huf gearbeitet wird. Ob eine bestimmte Methode aber am jeweiligen Pferd "funktioniert" hängt ganz entscheidend von der Erfahrung, dem Wissen, dem Können und dem Fingerspitzengefühl des einzelnen Bearbeiters ab.

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BeitragVerfasst: 11.09.2009, 06:04 
Sehr gut geschrieben, Lasse, und vor allem so was von wahr. Genauso macht es meine Hufbearbeiterin auch. Sie ist nicht festgefahren, sondern fährt mal hier mit, mal da mit, informiert sich, wo sie nur kann, auch über weitere Möglichkeiten der Hufbearbeitung. Und sie geht auf die Bedürfnisse des Pferdes ein. Beispiel Etienne: wenn man dem die Eckstreben gänzlich wegnimmt, so, wie andere Pferde das haben möchten, dann läuft der nicht mehr.


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BeitragVerfasst: 11.09.2009, 07:42 
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Richtig, ich war das. Ich hatte einen Lehrling nach Biernat hier.
Naja, es gibt hier schlechte und da schlechte. Kann da Lasse nur zustimmen. Es kommt auf den Hufbearbeiter an und darauf wie das Pferd darauf reagiert. Der Bearbeiter sollte nicht strikt eine Methode anwenden sondern darauf eingehen, was das Pferd braucht.


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BeitragVerfasst: 11.09.2009, 16:54 
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Lasse, so ist es wohl leider. Doof nur, dass man die Leute erst "durchprobieren" muss um schlauer zu sein :roll:
Eine Einstellerin schwört z.B. auf den Schmied der die Entzündung verursacht hat. Ihr Pferd war bei den anderen lahm. Also für dieses Pferd ist er scheinbar ideal, ich denke nur nicht für meins...

Sunflower, kannst du mir vielleicht PNen wer das war? Nicht, dass es sich um dieselbe Person handelt :lol:


Hier mal aktuelle Bilder von gestern:

Dickes Pony (ich glaube er hat das ganze Stroh komplett alleine aufgefressen), mal in der Komplettansicht:
Bild


Un die Vorderhufe im Vergleich.... seht ihr die "Delle" in der jeweiligen Innenwand? Deise hat die Hufpflegerin geraspelt als sie das letzte Mal zum Schauen da war, damit die Wand nicht weiter nach innen geht :kinn:

Bild

Bild


Bild

Bild


Und zu guter Letzt noch die Sohle von der Seite... die Eckstreben konnte ich die letzten Tage abpulen. Ganz schön unregelmäßig, oder? Gefallen mir gerade so GAR nicht! Ich glaube so schlimm sahen die Hufe noch nie von unten aus. Habe auch das Gefühl, dass die Wand besonders rechts hohl wird oder so. Die weiße Linie ist dort z.T. "ekelig" geworden.

Bild


Was meint ihr?


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