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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 15.02.2012, 08:08 
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Zitat:
Nur glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass es ihm gut tut wenn er nun Boxenruhe verordnet kommt, denn von Offenstallhaltung zu purer 'Boxenhaltung' ist es ein riesiger Sprung, und für seine Psyche sicherlich nicht so förderlich
.
Das ist sicher keine unbedingt falsche Überlegung. Im ungewohnten Stall toben ist sicherlich viel schlechter als eine ruhige Bewegung in der Herde - allerdings immer auch in Abhängigkeit zu den Schäden im Huf.
Insgesamt sollten die Schmerzmittel NIE zu einer schmerzfreiheit führen.
Zitat:
Der 'Weideentzug' ist für so ein paar reine Offenstallpferde schon stressig.

Nö, das ist nur Stress für den Menschen der sich welchen macht.
Mein Paddock ist wie bei vielen anderen direkt an der Wiese. Trotzallem hab ich da noch nie ein Problem bei den Pferden gehabt. für 2-3 Tage wird angefragt ob man denn nicht raus darf und dann ist es gut. Und meine Ponys haben IMMER nur kontrollierten Weidegang.
Zitat:
Ich werde nun erstmal nicht mit ihm laufen, und er bekommt stundenweise eine Fressbremse auf, damit er ein paar mehr Heupausen hat.

:2daumenhoch:

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 15.02.2012, 09:13 
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Hallo,

bei meinem Fabi habe ich mich im Schub auch dazu entschlossen ihn nicht in die Box zu sperren, weil es für ihn zusätzlichen Streß bedeutet hätte. Er hat im Schub kein Schmerzmittel bekommen (damit er sich schont) und er hatte unterstützende Verbände an den Hufen. Damit ist er so "getuffelt" wie er mochte... das war zur akuten Zeit so gut wie nix und wurde dann langsam mehr. Da muss man eben schauen was fürs Pferd geht, was gut ist und was nicht.
Wie lang hast Du denn vor das Schmerzmittel noch zu geben?

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 15.02.2012, 09:16 
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Unsere Stute habe ich damals in einem kleinem Sandpaddock gestellt, in einer Pfütze. Sie lebta uch im Offenstall, aber im Winter bekommen die keinen Weidegang. Das Pony einer guten Bekannten hat durch die Weide auch einen akuten Reheschub bekommen. Die Pferde haben keinen Stress durch Weideentzug, nur der Mensch.
Wir haben die Stute eingesperrt, allerdings war die Herde dazu im Auslauf, sie hatte immer Kontakt zum Kumpel. Alleine einsperren wäre Stress pur. Es hat sich aber bewährt in der akuten Phase das Pferd weich zu stellen und zu kühlen, was die entzündeten Hufe sehr entlastet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 15.02.2012, 10:22 
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Wobei ich zu Flo anmerken muss, dass sie leider ihren Paddock gerne zerlegt hat, indem frau die Stäbe raus zieht. Die Box war der Offenstall mit 40 qm und es hatte in Strömen (Herbst) geregnet, weswegen wir einen genialen Wasserpaddock hatten. Aber eben auch eine wasserscheue Stute, Regen findet sie nicht sooo toll, da geht frau rein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 15.02.2012, 13:58 
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Da steht ja aber auch das der Wirkstoff Phenylbutazon vom Markt ist, das ist etwas verwirrend wenn Hippopalazon mit Wirkstoff Phenylbutazon noch verschrieben wird oder?

Anmerkung: Bitte GENAU lesen und den entsprechenden Beitrag zitieren:
Zitat:
Phenylbutazon ist sein geraumer Zeit im Humanbereich vom Markt, weil es in Wechselwirkung mit anderen Mitteln (welche weiß ich nicht) in einigen Fällen zum Tode geführt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 08:56 
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Hallo Elmo,
ein süsses pony hast du da :lol: und ich hoffe sehr, dass ihr die Rehe bald in den Griff bekommt.
Eine kleine Anmerkung noch: Es ist zwar schwer, das anhand eines Fotos zu beurteilen, aber ich finde das Fellwachstum deines Ponys nicht normal. Sieht sehr unregelmässig und teilweise sehr lang aus, auch Fellinseln an der Hinterhand? Vielleicht auch mal wegen Cushing schauen?

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LG von Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 11:04 
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Ich finde, das Pony sieht aus wie ein struppiges Shetty :wink: Skessa sieht mit ihrem langem Fell auch teilweise so "struppig" aus :P

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 16.02.2012, 11:43 
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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 17.02.2012, 14:19 
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Er ist 13, er hat tatsächlich ziemlich langes Fell, aber gleichmäßig und Fellinseln hab ich nicht entdeckt. Es kommt jetzt noch ein weiterer Tierarzt zu uns, der auch Röntgenbilder machen soll. Eine zweite Meinung ist denke ich wichtig und der benannte Tierarzt hat vor ein paar Jahren dem Nachberpferd, welches akute Rehe hatte, mit entsprechender Behandlung das Leben gerettet. Mal sehen was dabei raus kommt :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterrehe - Vorgehen
BeitragVerfasst: 17.02.2012, 16:31 
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Wenn der Fellwechsel normal ist würde ich mir da bzgl Cushing keine größeren Gedanken machen.
Die Shettys hierbei uns haben ähnlich langes Fell, egal ob jung oder älter.
:daum: für die röBis.
Bitte achte unbedingt darauf dass mind. der Kronenrand markiert ist!
Da kannst Du selbst einen Nagel ankleben.
Ohne diese Markierungen sind die röBis bzgl. der Einschätzung einer Hufbeinsenkung völlig wertlos!
:daum: Eddi

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