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 Betreff des Beitrags: Fütterung bei Hufrehe
BeitragVerfasst: 20.06.2012, 17:26 
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Registriert: 20.06.2012, 17:09
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Hallo alle zusammen,
kenne mich mit Rehe bisher kaum aus, Reitabzeichenwissen etc :weißnich: von heute af morgen stand mein Wallach heute mittag mit Rehe in der Box (normales Futter, normale Arbeit, eher zu dünn als zu dick) :drunter: TA war schon da, Box auf päne umgestellt, geh gleich nochmal hoch zum kühlen und morgen wird auf Cushing und metabolisches Syndrom getestet!

Wie läuft das (im nicht mehr akuten Zustand) mit der Fütterung?? Der Kleine ist eh zu dünn :-( Mit welchem speziellen Rehefutter habt ihr gute Erfahrungen gemacht, was wird gern/schlecht gefressen? Gibt es noch Leckereien mit denen ich mein Pferd noch verwöhnen darf? Handelt sich um ein etwas schleckiges Exemplar :roll:

Danke schonmal :)

mein Baby <3
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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung bei Hufrehe
BeitragVerfasst: 20.06.2012, 17:45 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Ersteinmal ein Herzliches Willkommen bei uns!
:2daumenhoch: für Deinen TA der sofort der Ursache des Reheschubes auf den Grund gehen will!
Bis zur Ursachenfindung machst Du mit der -->Notfallfütterung alles richtig!
Kannst Du uns bitte etwas mehr zu Deinem Pferdchen erzählen wie Alter und die genaue (d.h.abgewogen) Fütterung in der Zeit vor dem Reheschub einschließlich Heu und Weidezeit.

Also so sehr zu dünn sieht dein Pferd auf dem Bild nicht aus. es ist halt sodass die meisten Pferde überfüttert sind und sich das auge an übergewichtige Pferdegewöhnt hat.

Im Moment tust du Deinem Pferd wirklich den größten gefallen indem Du NICHTS extra fütterst.
Ungefährlich zum Auffüttern sind unmelassierte Rübenschnitzel wie z.B. die kwickbeets.Allerdings mögen die nicht alle Pferde.
Kalorienechnisch aufgewertet werden sie z.B.mit stabilisierter reiskleie, frisch geschrotetem Leinsamen und Bierhefe ohne Treber; auch Leinkuchen ist möglich.
Spar Dir Dein Geld für alles was extrem als Rehefutter beworben wird.
Es dient hauptsächlich dazu um Dein bestes zu bekommen,Dein Geld. Und die Werbung ist leider sehr mächtig....

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung bei Hufrehe
BeitragVerfasst: 20.06.2012, 18:03 
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Registriert: 20.06.2012, 17:09
Beiträge: 3
Danke schonmal :-)

ja ist aber auch harte Arbeit, damit er SOOO aussieht... er hat relativ viel zu Fressen bekommen, aber einfach weil er sonst schnell zu dünn wurde (rippen sichtbar etc).
Ich erklär es am besten mal genauer :-)

Er ist 21 Jahre alt und ein russisches Vollblut. ca 160cm groß und etwa 500kg. Durch eine Kolik-OP in jungen jahren fehlen ihm mehrere Meter Dünndarm, sodass viel Futter gar nicht richtig verwertet wird und er auch oft recht dünn ist. Seit 2004 steht er nun in seinem jetztigen Stall (nachts Box, tagsüber herdenverband koppel/padock, etwa 10 stunden). Ab April dürfen sie auf die Graskoppel (was jetzt wohl tabu ist), ansonsten Sandpaddock mit Heu! morgens und abends bekommt (bekam) er einen Schöffel kraftfutter und einen Schöffel Hafer. Mittags Mash und Kleie!
Aufgrund seines Alters arbeitet er nicht mehr voll. 2mal die Woche geht er Kinderreitstunde, wird viel longiert, geht ins Gelände, mal ein paar Gymnastiksprünge und natürlich altersentsprechende Dressur!
Da er ein kleiner Selbstläufer ist hat er auch in seiner sportlichen Laufbahn nicht viel mehr gearbeitet :D mit dem konnte man die ganze Woche ins Gelände düddeln und am WE L-SPringen gewinnen :-P

dieses arbeit-futter-verhältnis hat er jetzt seit 8 jahren... im winter war er phasenweise etwas schlapp und hatte extrem viel winterfell (hab ich aufs alter geschoben, jetzt liegt der verdacht cushing natürlich nahe...)

am tag vor dem schub wurde er longiert. war etwas faul, aber nicht auffällg! am tag vorher hatte er einen kopeltag, da er sonntags auf dem turnier war (großer preis, führzügel und reiterwb :D)


von den Futtermitteln de du aufzählst sind mir die meisten völlig unbekannt :D woher kriegst du die denn? und vielen dank :-) und sorry für den roman^^


hier, so sah er zwischendurch auch schon aus^^ geht manchmal ratzfatz bei ihm dass er kilos verliert...
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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung bei Hufrehe
BeitragVerfasst: 20.06.2012, 18:29 
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Registriert: 12.12.2010, 08:47
Beiträge: 3085
Wohnort: Leer im sonnigen Ostfriesland
Hallo und herzlich willkommen :hallo:

Ein hübsches Kerlchen hast Du da.

Kwik Beets kannst zu z.B. HIER kaufen.
Infos zu Bierhefe ohne Treber (auch mit Verkäuferangaben) findest Du HIER.

Dürcke Euch für den Test alle Daumen :daum:

Grüße

Sandra

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung bei Hufrehe
BeitragVerfasst: 20.06.2012, 18:42 
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Registriert: 20.06.2012, 17:09
Beiträge: 3
danke :-) find ihn schöner wenn er bisschen "mehr" ist, aber soll natürlich nicht auf seine gesundheit gehen...

kwickbeets und bierhefe hört sich echt top an, sprech das mal mit meinem TA ab :-) die nächsten tage wird sich der kleine wohl mit dem bisschen heu zufrieden geben müssen... aber spritze wirkt gottseidank schon :) zumindest gings ihm grade im stall schon wieder so gut, dass er theater machen konnte, als die anderen pferde ihr kraftfutter bekamen :-P


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