... mal kurz Info: Also Sam lebt noch- und täglich besser
Er steht jetzt ohne Polster/ Hufschuhe auf einem L- Paddock mitten in der Shetty- Diätweide auf blanker, ebener Erde.
Einen großen Baum teilen sich alle als Schattenspender.
Ideal- er hat außenrum immer Gesellschaft die recht ruhig ist, so dass er nicht tobt oder umher rennt weil er sich alleine gelassen fühlt.
Grund, dass ich den Huf "nackt" lasse: eine üble Strahlfäule durch die er von heute auf morgen hochgradig lahmte (letzte Woche). Mir kam die schwarze Suppe aus dem Polsterverband regelrecht entgegen gelaufen.
Er bekommt nach wie vor Essigwasser- Bäder ca. alle 2-3 Tage, wobei ich einmal auf Rivanol zurückgegriffen habe um auch die Bakterien tief innen zu erwischen. Natürlich zusätzlich Hufreinigung und Stahldesinfektion. Das trockene Wetter kommt mir dabei sehr entgegen.
Den Tragrand halte ich pingeligst kurz damit bloß nichts zerren kann, er läuft so nur auf Sohle und Strahl. V.L. sind die Schritte etwas verkürzt, die Wendungen sind natürlich steif und umständlich- aber geradeaus tritt er energisch auf.
Der Kamm ist auf ganzer Länge weich geworden, subjektiv gesehen auch weniger, ebenso die Depots auf der Kruppe. Ich kann die Rippen fühlen, aber es sind immer noch einige Kilo zuviel am Pferd.
Das Heu habe ich jetzt bei ca. 4,5 kg eingependelt (mind. 1 Std. gewässert), weniger darf nicht sein weil er sich jetzt im Schritt mehr bewegt als vorher im Stall. Sonst gibts momentan nichts.