04.06.2013, 10:01
Murmeltier hat geschrieben:
Hallo,
wo wohnst du denn ungefähr (Großraum würde ja schon ausreichen)? Vielleicht könnten wir dir helfen einen guten Schmied zu finden, dem es ausschließlich um die Gesundheit des Pferdes und nicht um den Fahraufwand geht?
VlG, Jasmin
04.06.2013, 10:21
04.06.2013, 10:35
Eddi hat geschrieben:Einmal ganz schnell:
NÜCHTERN heißt beim Pferd normale Heufütterung!, leider hat sich das bis Europa noch nicht herumgesprochen![]()
Es gibt ohne Rehe die sogenannte Wandrotation.
Bei dieser hat es keine Entzündung gegeben und auch die Lage des Hufbeins ist unverändert.
Markiere bitte unbedingt den Kronenrand!!!! bzgl. einer Senkung; ohne genaue Markierung kann sonst leider diese nicht beurteilt werden.
Die mögliche Ursache ist so wie Du es beschreibst. Die Risse in den Hufen zeigen eben auch diese Spannungen an.
Die Therapie ist entsprechend der eines Rehehufes. Die Wände müssen so bearbeitet werden dass die Spannung heraus ist und der Huf in Anlehnung von oben nach unten ohne neue Zerreißungen herunterwachsen kann.
Eine entsprrechende Hufunterstützung sollte allerdings doch ins Auge gefasst werden, weil die Wände nicht so tragfähig sind wie sie sein sollten.
LG Eddi
04.06.2013, 10:41
04.06.2013, 11:36
Schätzelein hat geschrieben:Er steht zeheneng und hat im Augenblick kein schönes Gangbild. Vor der letzten Korrektur letzte Woche ist er quasi wie jemand gegangen, der beim Laufen alle 5 Zehen weitmöglichst spreizt. (Also quasi so platschend plattfüßig von oben nach unten auffussend). Und jetzt geht er über kürzere Strecken eher schlurfend mit einer Mechanik von hinten nach vorne.
Es war schon wirklich erstaunlich: vor der Korrektur stand er vorne bodeneng. Nach der Korrektur gingen die Füße direkt nach dem Abstellen um einige Zentimeter weiter auseinander.Hab ich auch noch nie gesehen, dass sich sowas so klar so kurz nach dem Ausschneiden zeigt.
Das Intervall ist einfach so schon viel zu lang gewesen und auch 8- 10 Wochen sind für dieses Pferd einfach viel zu lang, hab ich den Eindruck.
Er rollt mir zu wenig ab. Ich gehe davon aus, dass er immernoch zuviel Zehe hat und die dann auch noch zu hoch ist.
.
04.06.2013, 12:34
eff-eins hat geschrieben: Wenn der Intervall sich zwischen 8 und 10 Wochen bewegt heisst das im Prinzip das das Pferd vielleicht mit Glück ca. 4 Wochen optimal gestellt ist und dann die falschen "Schuhe" an hat was vorherige Korrekturversuche unnötig erscheinen lassen.
04.06.2013, 13:28
Es war schon wirklich erstaunlich: vor der Korrektur stand er vorne bodeneng. Nach der Korrektur gingen die Füße direkt nach dem Abstellen um einige Zentimeter weiter auseinander.
04.06.2013, 14:30
Eddi hat geschrieben:Theoretisch kann das folgendermaßen passieren:
der Huf bildet aufgrund vonb Fehlbelastungen Kotflügel aus die den Eindruck von "zeheneng" darstellem.
Ist der Huf korrigiert ist da dann natürlich Luft.
Das hat aber nicht so ganz viel mit der tatsächlichen Stellung "zeheneng" gemeinsam. Diese entsteht aus der Stellung der Gliedmaßen zueinander ( wie X-Beine)
Eine solche Gesamtsituation ensteht durch viel zu lange Korrekturintervalle.
04.06.2013, 14:41
Schätzelein hat geschrieben:eff-eins hat geschrieben: Wenn der Intervall sich zwischen 8 und 10 Wochen bewegt heisst das im Prinzip das das Pferd vielleicht mit Glück ca. 4 Wochen optimal gestellt ist und dann die falschen "Schuhe" an hat was vorherige Korrekturversuche unnötig erscheinen lassen.
. Dass der alle 4 Wochen zu uns kommt, das kann ich echt vergessen. Macht er einfach nicht. Er meint, das sei nicht sinnvoll, da könne er ja nix korrigieren. Da wüchse zu wenig nach in der Zeit.
Das mit dem Beiraspeln war so eine Sache... Ich habe immer Angst gehabt, ihn durch das eigene Raspeln falsch zu stellen.
Zudem ist das schon ziemlich doof, wenn man da alleine raspeln soll, während man beim Schmiedbesuch ja immer das Pferd an der Hand hat und es brav hält. Wenn ich vorne stehe (was ich bei jedem TA und Hufbearbeitungstermin tue, das bin ich ihnen schuldig), dann isser artig. Aber wenn Frauchen abtaucht und am Huf rumraspelt, dann kann man ja auch schon mal gucken, ob das abkürzbar ist, das doofe Spiel.
Naja... müssen wir durch. Lernaufgabe.
05.06.2013, 09:43
eff-eins hat geschrieben: Es ist in der Tat so das ein "fleissiger Schmied der ordentlich zu tun haben möchte" nach 4 Wochen zu wenig Wachstum am Huf hat, für eine Korrektur- und um die geht es dir doch- ist es schon fast grenzwertig und könnte oftmals sogar schon etwas eher erfolgen. Un da könntest du ins Spiel kommen indem du alles was nicht der physiologischen Hufform entspricht etwas nachraspelst um den Huf so konstant im Istzustand zu halten. Ein guter HS sollte dies mit dir besprechen und dich entsprechend anleiten können was im einzelnen für dich zwischendurch zu tun ist. Auch wird dein Pferd wenn du unter HS-Anleitung an den Hufen raspelst es nicht mehr so merkwürdig finden dich an ungewohnter Stelle in der Form agieren zu sehen. Ich hatte das Problem selbst auch...Och nö, was macht Frauchen denn nun wieder für Experimente mit meinen Füssen, ich geh dann mal![]()
Bevor du also mit der Raspel in der Hand allein zurückbleibst und deine Nägel feilst um nicht so nutzlos rumzustehen übe das einfach BEVOR du raspeln musst. Das lässt sich eigentlich ganz gut bei der täglichen Hufpflege mit einbauen
05.06.2013, 10:01
08.06.2013, 10:34
eff-eins hat geschrieben:Ich hätte trotzdem gerne mal Hufbilder gesehen um mir selbst einen Überblick zu verschaffen, vielleicht kriegst du das ja mal hin welche zu machen. Es kann dir und vor allem dem Pferdehuf nur hilfreich sein wenn mehrere einen Blick darauf werfen. Die Anleitung dazu um brauchbare Fotos zu erhalten findest du im ABC meiner Signatur.
08.06.2013, 10:40
09.06.2013, 06:54
eff-eins hat geschrieben:Das hört sich doch erstmal ganz positiv anaber Hufbilder würde ich trotzdem gut finden und auch gegen die Röntgenbilder würde ich mich nicht wehren wenn du sie mir anbieten würdest
Ich glaube nicht daran, dass man Probleme mit dem Werkzeug gelöst bekommt, das sie hervorgerufen hat.
Da wir aber offenbar noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind, steht auf alle Fälle an, dass die Kerls regelmäßig bewegt werden und vor allem, dass ich sie nie mehr so speckig werden lasse, wie in der Vergangenh
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