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BeitragVerfasst: 17.12.2009, 17:50 
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Das ist eine schwierige Frage mit der Bewegung. Ich reite schon bei den Bodenverhältnissen oder gehe mit dem Pony spazieren wenn der Boden zu schlimm ist, aber bei uns ist die Rehe eben auch schon lange her und die Hufsituation ist stabil.
Wie das bei Carvie aussieht können wir aus der Ferne natürlich überhaupt nicht beurteilen. Was sagen Dein Schmied und Dein Tierarzt zu dem Thema?

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BeitragVerfasst: 17.12.2009, 18:04 
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Also ich merke selbst bei meinem gesunden Pony dass es die hubbeligen Feldwege und auch den hubbeligen Paddock nicht wirklich mag.
Das sie für Distanzen trainiert wurde trabe ich halt auch auf Teer.
Aber das ist für ein Rehlein natürlich ein nogo.
Allerdings könntest Du z.B. Hufschuhe mit eingelegtem Polster benutzen und dann z.B. auch harte gerade Wege für Schritt nutzen.

Das wäre so meine Idee.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 18.12.2009, 11:33 
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Hm der Schmied meint Carvie macht Urlaub auf Krankenschein.... :frech:
da, sie selbst mit frisch beschlagenen Hufen sofort lostrabt, buckelt und die anderen hopp in den Po zwickt....Ponys tsts :daumenhoch: .

Also er meint er hätte schon heftigere Rehehufe gesehen und bei Carvie wäre es fast nichts, selbst die Rotation von angeblich 2 Grad bezweifelt er anhand der Röbis. Der TA meint wenn sie nicht lahmt kann sie geritten werden, aber das hat er 4 Wochen nach dem letzten Schub gemeint und das war mir nicht ganz geheuer!

Sie stolpert auch nicht beim Reiten, also in einer Stunde vielleicht einmal, das kann man ja dann eigentlich nicht als stolpern bezeichnen...hm vielleicht bin ich zu vorsichtig...


Zuletzt geändert von carvie am 18.12.2009, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.12.2009, 12:23 
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Zitat:
...hm vielleicht bin ich zu vorsichtig...

ich denke nicht!
Die größte Chance dass Dein Pferd völlig gesundet hast du wenn Du ihm die Zeit zum Ausheilen gibst.
Das kann man ganz prima außen am Huf sehen bis wo eine feste Anbindung des Hufbeines an die Hufkapsel besteht.
Und erst wenn die komplett wieder hergestellt ist ist der Huf stabil und belastungsfähig - zumindest meistens.

Zu Aussagen von TAs und Schmieden schau einmal in Calimeras Tagebuch, es gibt sogar eine negative Rotation.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 29.12.2009, 13:15 
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Registriert: 26.08.2009, 10:44
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Der erste "Ring" ist bei Carvie jetzt zu 2/3 runtergewachsen, also noch ein letztes Drittel dann ist er nicht mehr zu sehen (ich finde sie hat ein immenses Hufwachstum).

Zum Glück sind die Wege nun geschmolzen, sie hat einen tierischen Bewegungsdrang und wir haben uns an ein vorsichtiges "Gallöpplein" gewagt, hat prima geklappt, kein stolpern nichts, auch jetzt (drei Tage später) keine "Nachwirkungen" in Form von klammem Gang oder warmen Hufen!
Jetzt sieht man auch wie sehr sie abgenommen hat, vorher bekam ich den 100 cm Gurt gerade ins zweite Loch, jetzt ist er beidseitig bis oben :shock: ; nicht das sie jetzt zu dünn wird...
Aber was anderes:
Wir bauen jetzt den Paddock mit neuem Sand um und machen uns gerade Gedanken, ob sie wohl wieder auf die Wiese kann? Wie ist das bei euch?
Jetzt wo alles wieder "gut" zu werden scheint, möchte ich vorher möglichst alle Gefahren/ Fehlerquellen ausplanen...die nächste Rehesaison kommt ja bald wieder... :drunter:
Sie hat zwar einen Maulkorb, aber ich denke sie darf bestimmt trotzdem nicht stundenlang damit grasen, zumal sie eine richtige "Graswickeltechnik" entwickelt hat und ganz schöne Mengen mit dem Ding fresen kann...

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe und Guten Rutsch!! :hallo:


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BeitragVerfasst: 29.12.2009, 13:24 
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Also, insgesamt benötigt der Darm auch mind. 1 Jahr um wieder vollständig regeneriert zu sein.
Bei vielen Rehepdferden ist aber ein eingeschränkter Weidegang wieder möglich geworden.
Eine Garantie dafür wielange Dein Pferd wieder unbeschadet aufs Gras kann Dir leider Keiner geben.

LG Eddi

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