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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 09:43 
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Es gibt mal wieder was Neues.

Gestern habe ich sie an der Longe (aber ganze Bahn) traben lassen. Auf einer Hand lief sie richtig shcön und locker vorwärts auf der anderen hat sie vorne gelahmt. Bin dann schnell wieder Schritt gegangen mit ihr. Auf hartem Boden sieht man das lahmen auch im Schritt ab und zu.
Es ist genau der Fuß mit dem Ballentritt (der sieht aber eigentlich ganz gut mittlerweile) und sie hat genau auf dem Huf die halbe Platte unterm Eisen verloren die Tage.

Bein pulsiert nicht, ist nicht warm.

Heute nachmittag kommt der TA und danach meine Schmiedin um das Eisen wieder neu draufzumachen mit Platte.

TÄ meinte beim Telefonat heute morgen, dass ein Zusammenhang zwischen Reheschub, verlorener Platte und Ballentritt durchaus sein kann.

Och mensch muss das schon wieder sein alles? :weißnich: :weißnich: :weißnich:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 09:52 
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Lässt du nochmal röntgen?
grad wo du so viel läuft mit ihr, würd ich zeitig kontrollieren ob eh nichts nachrotiert od. sich abgsenkt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 10:10 
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Weiß ich noch nicht, denke irgendwann bestimmt aber jetzt direkt ein paar Wochen später?

Warte erstmal ab was die Tierärztin heute sagt und wie sie läuft wenn das Eisen nachher wieder inklusive Platte drauf ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 10:41 
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naja die ersten Röbis waren ja eher sinnlos - jz ist der akute Schub abgeklungen und somit eig. der richtige zeitpunkt zum röntgen. Außerdem falls sich doch was im Huf verschlechtert hat, sollte man das Bewegungsprogramm überdenken/verringern. (wobei ich ja generell finde, das du relativ viel machst, für das wie kurz der Schub erst aus ist, aber das ist ja ansichtssache).
und für die weitere Hufbearbeitung ist es ja auch wichtig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 10:52 
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Wieso mache ich extrem viel? Bin bisher nur Schritt mit ihr gegangen und sie soll ja schließlich abnehmen.

Mir wurde geraten schnell röntgen zu lassen. Hab ich auch gemacht. :kinn:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 13:03 
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Naja am Samstag bist du 2,5 Stunden marschiert ;-) das find ich persönlich sehr viel.
die meisten fangen hier mit 5 minuten an und steigern das auch wöchentlich in so kleinen schritten.
außerdem lässt du sie ja auch schon traben - wäre der ballentritt nicht, vermutlich schon regelmäßiger?!
sie wird auch so abnehmen, mit der richtigen Diät. sicher gehts schneller mit Bewegung aber dazu. ich würd wie gesagt noch mal aktuelle Röbis machen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.
du willst ja nicht unwissentlich "noch mehr" kaputt machen.
Nur weil sie gut läuft, heißts nicht das nichts im Huf passiert ist. Und wenn der TA sowieso kommt, kann man das ja mitmachen, kostet ja nicht die Welt ;-)

Vom TA oder?
hier wurde ja gesagt, das die Röbis nicht unbedingt aussagekräftig sind.
Es kann durchaus sein (hoffen wir mal nicht) das sich noch was verändert hat - schließlich war zum Zeitpunkt der Röbis der akute Schub nicht vorbei.

wie du weitermachst, ist dir überlassen, ich persönlich würde auf Nummer sicher gehen - ich könnte sie auch sonst nicht ruhigen Gewissens so "viel" bewegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 13:15 
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Der Tierarzt hat mir vor 2 Wochen schon gesagt sie darf wieder traben ich habe das schon 2 Wochen länger nicht gemacht.
Mein TA hat mir bisher shcon in sovielen Sachen die richtigen Tipps gegeben deshalb halte ich viel von seinem Urteil.

Kosten nicht die Welt ist so ne Sache ich habe DIESES jahr schon fast 1000 € Tierarztkosten/Schmied gehabt und langsam reicht es auch.
Ich habe seit über einem Jahr schon alle 4 Wochen Ultraschall gemacht (weiterhin auch), deshalb überlege ich mir sehr genau was ich machen lasse.
Alles was nötig ist ja, aber wenn der TA nicht meint das es nötig ist verzichte ich gerne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 31.01.2013, 13:42 
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das die Kosten "explodieren" kenn hier jeder und da bist du nicht alleine - aber deshalb würd ich nicht auf so etwas wichtiges verzichten.

Es IST teuer klar, aber wenn du jz durch die Bewegung vl. eine Verschlimmerung verursachst, hast du dann nachher mehr Kosten und Mühen das durch den Hufschmied wieder "hiinbiegen" zu lassen - sofern überhaupt möglich.

--> TÄ können nicht auf jedem Gebiet Experten sein, und die meisten raten zu voreiliger Bewegung bzw. sagen wenn das Pferd gut läuft warum sollte man nicht wieder normal reiten/bewegen.
manchmal geht das auch gut, manchmal aber auch ins Auge

vor 3 Wochen, war der schub ja gerade mal 1 woche aus oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 05.02.2013, 07:45 
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Gibt mal wieder was Neues:

Am Donnerstag war ja die Tierärztin da und hat nichts gesehen (auch mit der Hufzange hat sie nichts gezeigt).

Freitag zeigte Emma dann schlimme Koliksymptome, Eigenbehandlung mit Colosan, Akupunktur und Globulis zeigte erst Wirkung abends ging es dann aber wieder los. Hab dann eine anderen Praxis angerufen (in meiner Praxis war nur der Notdienst da und genau den TA lasse ich nicht an mein Pferd), es kam die Dame die damals auch die Rehe akut behandelt hat.
Hat gegen die Krampfkolik behandelt und wollte dann aus Interesse mal die Hufe sehen. Meinte sofort, dass es pulsiert und hat mir vorsorglich Metacam gegeben.
Bekommt nun Metacam, Globulis und ASS und steht seit Freitag wieder in der Box.
Donnerstag kommt mein TA (mit dem ich gerade gesprochen habe) und röngt (Hufe) nochmal und macht Ultraschall (Gebärmutter).
Emma bleibt jetzt erstmal in der Box. Bekommt dort 4 kleine engmaschige heunetze über den Tag verteilt und sonst natürlich nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 08:06 
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So, gestern war der TA da.

Die Gebärmutter sieht super gut aus. Man merkt auch dort schon, das sie nicht mehr so vollgefressen ist. Lässt sich gut ertasten, hat eine normale Größe.

Das Röntgen der Hufe war leider nicht so gut.
Links weiter unauffällig. Rechts eine geringe Rotation (4-5 Grad meine ich hat er gesagt).
Bleibt weiterhin in ihrer Box mit 4 kleinen Heunetzen auf den Tag verteilt (Box ist riesig, Hälfte Späne, Hälfte Asphalt - eher ein eigener kleiner Paddock halb überdacht).

Nächste Woche kommt der TA nochmal zum nachschauen. Pulsation war noch zu fühlen aber minimal meinte er.

Ich wurde drauf aufmerksam gemacht, dass die Produkte Speedy Beets und Balancer gut wären in Emmas Situation.
Im Moment bekommt sie Globulis als homöopathische Unterstützung auch für die Blutgerinnung, damit wir das ASS nicht brauchen (wegen dem Magen). (Apis, Lachesis und Gingko).


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 08:29 
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Speedybeets sind genau ie die Kwickbeets unmelassierte rübenschnitzel welche dir von uns bereits in der Notfallfütterung empfohlen worden sind.
Der Balancer ist umstritten nicht nur aufgrund nicht deklarierter Bestandteile und schlechter Akzeptanz und es handelt sich NICHT um ein Mineralfutter.Beworben werden ganz besonders die Bestandteile der Bierhefe,die selbstverständlich einen positiven Effekt bei der IR/EMS haben aufgrund des ihr eigenen Glukosetpleranzfaktors und welche BESTANDTEIL DER NOTFALLDIÄT ist.

Wie gesagt, hier handelt es sich um die Bewerbung eines Herstellers und Verkäufers; die Notfalldiät ist ausschließlich zum Wohl des Pferdes OHNE finanzielles Interesse.
Was Du nun davon machen möchtest ist Deine Entscheidung.

Für uns hier bestätigt sich leider immer wieder die cleveren Bewerbungen um an unser Bestes - unser Geld-zu kommen.

LG Eddi

Die kwikbeets gibteshier portofrei:
http://www.meinpferd.de/shop/shopping_c ... rrell.html

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 08:53 
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Danke für deine Antwort. Meinst du also eher nicht oder doch? Versteh das für und wider leider nicht so ganz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 09:02 
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Wovon?
Die unmelassierten rüschnis sind generell ein gutes und vor allem ungefährliches Futter.
Für welche sorte du dich entscheidest ist völlig egal.Ergänzt du dies mit reiner Bierhefe ohne Biertreber, einem Löffelchen voll Ceylon-Zimt (nicht den billigen Cassis nehmen) und eins der geeigneten Mineralfutter bist Du fütterungstechnisch auf einem richtigen Weg.
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 09:11 
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Und dieser Balancer ist nicht so gut? Hatte bisher viel Gutes dazu gelesen im Internet.

welche Mengen gibt man davon? Muss Heu abgezogen werden davon?


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 09:32 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
Und dieser Balancer ist nicht so gut? Hatte bisher viel Gutes dazu gelesen im Internet.
Wenn kritische Äußerungen nicht geduldet werden.....; da gibt es noch andere von.
Ansonsten hilft auch die SuFu des Forums um z.B. diese Diskussion zu finden oder mal ein stöbern im Futterbereich!

Zitat:
welche Mengen gibt man davon? Muss Heu abgezogen werden davon?

Es kommt auf die aktuellen Futtermengen an sowie auf den Zweck.

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