Ollimaus1977 hat geschrieben:
Daher ist sie effekiv nicht mehr als 4-5 Stunden mit Maulkorb draussen.
Warum sollte sie den maulkorb nicht immer tragen können? Scheuert nicht und ist besser als Box finde ich.
Ne habe den Tierarzt noch nicht erreicht.
Wenn das die einzige Zeit ist in der sie die Fressbremse trägt ist es schon eher machbar, ich hatte dich so verstanden das sie generell nur mit dem Teil an das Futter (auch Heulage) ran darf.
Besser als Box sehe ich
bedingt auch so denn: Ein lebendes, Nachts in der Box gehaltenes gesundes Pferd ist besser als ein psychisch ausgeglichenes totes Pferd. Auch wenn dies jetzt sehr drastisch ausgedrückt ist, entspricht es leider den Erfahrungen die mit einer dauerhaft nicht optimal berücksichtigten Stoffwechselsituation gemacht werden. Irgendwann verzeiht der Körper es nicht mehr und es kommt zum Supergau.Wenn es sich tatsächlich bestätigen sollte das dein Pferd ein Stoffwechselproblem hat muss eine adäquate Lösung her um sie bei Gesundheit zu halten. Inwieweit sie sich durch den Maulkorb beeinträchtigt fühlt kannst natürlich nur du vor Ort als Besitzer objektiv beurteilen.
Wie klein sind die den Maschenabstände der Netze die über der Heulage sind, kann man evtl. weiter reduzieren um die Gesamtfuttermenge gesund zu reduzieren und lange, gesunde Fresszeiten dadurch zu erhalten?
Was sind das andere für Pferde die im Aktivstall sind, wäre es nicht denkbar auch die vermeintlich Gesunden mit gewaschener Heulage zu versorgen? Schaden tut es keinem Pferd, eher im Gegenteil, die meisten profitieren davon.
Allerdings weiß ich auch wie schwierig es ist, nicht betroffene Pferdebesitzer von Futteroptimierungen zu überzeugen, die meisten sehen erst Handlungsbedarf wenn das Pferd dann offensichtlich krank ist. Alles nicht so einfach, aber du wirst schon einen Weg finden, da bin ich ganz zuversichtlich.
Warum hält dein TA nichts davon Insulin und Glukose zu testen, immerhin lässt sich in der Interpretation der Werte zueinander eine evtl. IR feststellen, vorausgesetzt das die Probenentnahme korrekt abläuft ( stabilisierte Röhrchen, abzentrifugieren, einfrieren und versenden). Heu muss ein Pferd generell vor der Blutentnahme bekommen, nur kein Kraftfutter
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