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BeitragVerfasst: 20.01.2016, 14:03 
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Zu dem Video: achtet mal auf die Übungen auf der rechten Hand: die Forderung dass beim Schulterhein das Pferd auf 3 Hufschlägen geht ist hier nicht gegeben, hier sind es 4 und somit ist die Übung nicht korrekt.
Und damit sind wir beim "korrekt", sorry....

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BeitragVerfasst: 20.01.2016, 14:07 
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Camarguepony hat geschrieben:
Ich kann das mit den Seitengängen/ Schulterherein sehr gut nachvollziehen, sie sind das geistige Aspirin für Pferde, wenn man sich nach den alten Meistern orientiert. Demnach verstehe ich die Intension dazu durchaus, weis auch ich diese Arbeit sehr zu schätzen, für die geistige Ausgeglichenheit gerade bei sensibelen, feurigen Pferden.
Ich überlege gerade ob es wirklich für die Hufe eine größere Belastung darstellt als das geradeaus Gehen. Korrekt ausgeführt sorge ich für ein gebogenes Pferd und führe die äußere Schulter leicht nach innen, ein Schultervor hat weniger Abstellung ein Schulterherein kann auf 3 oder 4 Hufschlägen gearbeitet werden, je nach Können. Ich geh mal von einem eher Schultervor oder maximal 3 Hufschlägen aus . Der Sinn ist das das Pferd mehr Last auf die Hinterhand aufnimmt, da die Hinterhand weiter unter den Mittelpunkt des Pferdes tritt und vorne die Schulter angehoben wird und das äußere Vorderbein weiter ausschwingen kann durch die gewonnene Schulterfreiheit. Wenn das erreicht wird, ist das auffußen ja eigentlich ein gerades aufsetzen und keine Drehbewegung, mit mehr Lastaufnahme der Hinterhand und somit Entlastung der Vorderbeine. Somit, meiner Logik nach, eigentlich noch besser als reines gerade aus gehen, wenn hinten keine Rehe hinten besteht, da das Ziel ja eine Entlastung der Vorderbeine ist.
Dieses Wissen muß man aber haben, wenn man dazu eine Meinung haben möchte. Vom Geistigen Effekt mal ganz abgesehen den ich auch sehr hoch bewerte, wie gesagt das Aspirin für die Seele.


Und da ist auch schon die kleine, aber entscheidende Einschränkung. Korrekt ausführen ist schwieriger als man denkt. Gerade dann, wenn mein Pony der Meinung ist "wenn ich jetzt schnell seitlich abhaue, habe ich es hinter mir", habe ich so gut wie alles falsch gemacht. Gut, an der Bande entlang wäre noch eine Unterstützung. Schultern anheben und die Hinterhufe mit der Gerte in die gewünschte Spur lotsen (nicht schlagen!!!) haben wir Ende November erst angefangen. Wenn ich vor dem Pony rückwärts führe, fällt es mir schwer zu erkennen, ob sie ihre Hinterbeine auch ordentlich unterfußen lässt. Wenn ich dann noch auf die Hufspuren gucke, fliege ich über meine eigenen Füße oder renne rückwärts gegen die Bande :gig: Aber wir hatten auch nur 3 Wochen zum üben...
Kurz gefasst: im Sand erkenne ich doch, ob eine Drehbewegung der Hufe stattgefunden hat :kinn:

Youtube kann ich hier nicht öffnen. Aber die Haltung auf dem Foto bekommen wir auch hin. Wobei ich momentan mit der Stricklänge und einem Pony mit Boxenkoller ein kleines Problem hätte :grin:

@Eddi: ja es existiert mir eine bekannte Verspannung und die ist auf dem Rücken kurz hinter der Sattellage. Die hat sie erst seit ihrem Schub am 27.12. Verspannungen lassen sich neben Massagen, Wärme und Dehnungen auch mit korrekt ausgeführter Bewegung lösen. Es soll nicht auf hartem Boden stattfinden, sondern in der Halle, wo sich der Sand der Bewegung des Hufes anpasst. Natürlich werde ich im Huf auch (unerwünschte) Bewegung haben, aber die sind mit Sicherheit auch beim geradeaus führen vorhanden.

Offtopic: es artet in eine Diskussion aus :fahne:


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BeitragVerfasst: 20.01.2016, 15:30 
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Meike1987 hat geschrieben:
Offtopic: es artet in eine Diskussion aus :fahne:

Ist das schlimm ?Ich denke es ist doch durchaus hilfreich sich darüber auszutauschen und mal im Gedanken durch zu spielen was passiert wann wie.
Die Bedenken von Eddi zur Bewegung so kurz nach einer Rehe kann ich verstehen, aber wenn sie rum tobt wegen Unausgeglichenheit ist auch doof.Ist immer eine Gradwanderung die man nur vor Ort entscheiden kann.

Zum Video; ich sagte ja schon geht besser und die 2 sind noch nicht soweit auf 4 Hufschlägen zu arbeiten , allerdings ist die Perspektive nicht gerade vorm Pferd. Aber es ging ja nicht um 100% perfekt.
Wenn man noch nicht geübt ist, vielleicht doch besser lassen , wenn die Übung Dich derzeit noch überfordert. Die Bande würde ich auf jedenfall zur Hilfe nehmen beim erlernen und auch die Positionen kann man verändern z.b. vorm Pferd führen um ein zu stürmisches Pferd auszubremsen. Beim erlernen geht es ja darum das das Pferd in Schritten die Hilfen erlernt, da würde ich noch keine Beine touchieren, sondern erstmal die Technik verinnerlichen und dann die Feinheiten verbessern.
Auf dieser Seite mal ein paar Bilder wo das Schulterherein an der Bande und von vorn geführt erarbeitet wird;
http://marc-lubetzki.com/content/10160/ ... p/shop/bao
nur so als Gedanke für die Zukunft :wink:

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BeitragVerfasst: 20.01.2016, 19:17 
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Aus einer Diskussion wird schnell gegenseitiges Köpfe einschlagen ;-)

Von Bent Branderup habe ich das Buch über die akademische Reitkunst. Das Video unter dem Linke von Marc Lubetzki kenne ich bereits. Mein Pony kann kruppherein ohne Führung am Cavecon, Halfter oder was auch immer. Nur die Gerte über den Poppes halten und schon weicht sie. Bei einem korrekt ausgeführtem Kruppherein habe ich eine Biegung im Pferd, aber die Vorhand bleibt in der Geradeausspur, oder verwechsle ich da gerade etwas?
Heute haben wir wieder Führtraining gemacht, schaukeln ohne einen Schritt zu gehen. Eher Gewicht nach hinten und wieder nach vorn verlagern würde ich das nennen. Sie kennt das alles schon, wurde auch nur gekrault als Lob, aber sie war anschließend im Kopf ein wenig "fertig". Sie hat vergessen sich zu wälzen und in den Stall zu rennen. Ja , ich denke die 20 Minuten Kopfarbeit taten ihr gut.


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BeitragVerfasst: 20.01.2016, 20:58 
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Och nööö Köpfe einschlagen müssen wir nicht machen,.......... ok ist aber auch mein Thema :grin:
Bei dem von mir eingestellten Link siehst Du eigentlich, wenn Du ein bischen runterscrollst 3 Zeichnungen wo genau ersichtlich ist wie ein Kruppeherein aussieht, wobei diese Lektionen ja auch dazu dienen dem Pferd die Hilfen zu vermitteln, um es auch auf einer Geraden eben gerade auszurichten. Auf einem Zirkel ist die geradeaus Spur dann eben auch gebogen.
Das schaukeln was Du beschreibst ist die Paradenarbeit, ist dem Pferd schnell beigebracht, aber oft als ZL und nicht als gut ausgeführte gymnastizierende Arbeit , dabei obacht bitte darauf das Du dieses Gewicht nach hinten verlagern zu jederzeit auch ins vorwärts führen kannst, bei einem gut durchlässigen Pferd geht die Parade vom Kopf durch jeden einzelnen Wirbel bis zu Hinterhand, du kannst aber diesen Fluß jederzeit nach vorne unterbrechen, so das Du dementsprechend eine 1/4 oder 1/2, 3/4 oder ganze Parade durchführen kannst.
Bekommst Du Unterricht ?

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 08:51 
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Ich sage mal:
-->HIER ist dazu der passende diskussionsbereich! ;)

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 08:54 
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Ich denke nicht das es einen eigenen Theard dazu geben muss , hatte sich auch hier nur in diesem speziellen Fall ergeben. Den Rest können wir ja auch per PN austauschen. :wink:

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 10:10 
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Warum?
die ausgangsfrage ist doch nicht neu: wie beschäftige ich mein rehlein?
da sie immer wieder kommt ist solch eine diskussion durchaus interessant für andere.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 10:51 
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Von mir aus können wir das Thema gerne trennen und verschieben. Allerdings kann man nicht generell empfehlen jetzt mit dieser Art anzufangen wenn man ein Rehlein beschäftigen und aufbauen möchte. Das Thema ist so umfangreich und schwierig das man da nicht mal eben einsteigen sollte.
Ich hätte Angst das da zu viele Fehler passieren können , es gehört eine Bereitschaft zum umfangreichen theoretischem studieren der Biomechanik und Theorie dazu, wie einen guten Trainer vor Ort der einem die Praxis vermittelt.
Es ist vielleicht mit dem umfangreichen wissenschaftlichen und durch Erfahrung gemachtem Wissen zu den Stoffwechselerkrankungen hier im Forum zu vergleichen, nur eben in einem anderen Thema.

Ich bin gerne bereit Fragen dazu best möglich zu beantworten, aber ich glaube hier sind die Vertreter die gern so arbeiten möchten oder können doch eher rar gesääht.
Ich hoffe das kommt jetzt nicht versnoopt rüber, aber es geht eben um die Gesundheit der Pferde und ist nicht böse gemeint.

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 11:36 
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Ne, da stimme ich dirt voll zu.
wenn man etwas macht dsollte man auch wirklich wissen was man wie macht.
Und lieber weniger als mehr!

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 14:02 
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Hm, diese Parade geht durch den ganzen Körper und ich kann sie jederzeit wieder nach vorne holen (Schulparade??? Ich vergesse immer die einzelnen Begriffe :lol: ). Wir schaffen aber erst maximal 10-15cm nach hinten. Ja, ich bekomme Unterricht, nur wird sie nicht für 20 Minuten 20 Kilometer anreisen :wink:
Das Kruppeherein auf der Skizze sieht so aus wie bei uns. Ich muss nur ihre innere Schulter aktivieren, weil sie sich da ab und zu mal "drauf fallen" lässt. Wenn ich die Gerte kurz vor der Schulter halte, nimmt sie sie gut mit.
Meint ihr ich soll einen "Bewegungsthread" erstellen? Die anderen Threads sind ja eher oberflächlich gehalten. Huf zu dreiviertel wachsen lassen, nur geradeaus auf weichem Boden, kein Reitergewicht. Damit geben sich die meisten ja schon zufrieden. Nur mein kleiner weißer Teufel nicht. Mein Pony und ich können auch clickern, aber das ist leider mit einer kleinen getrockneten Hagebutte verbunden :(


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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 14:29 
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Es gibt besseres als Hagebutte: Salatgurke z.B. oder ein Stückchen Sojaschnetzel.

Irgendwie hast du mit den 3/4 in anbindung etwas verwechselt.
Der Huf wird mit jedem cm stabiler, nur die Kürze der Zeit bei euch ist mal gar Nichts.
Nocheinmal möchte ich dich eindringlich bitten dir einmal entsprechende Bilder anzusehen.
Auf den Brehm habe ich dich ja bereits verwiesen, vielleicht hast du ja im Bekanntenkreis jemanden der Dir das herunterläd.
Auch -->HIER findest du eindrucksvolle Bilder welche Dir das Hufinnere bei einer Hufrehe näherbringen.

Ich kann nur eindringlich davor warnen diese Krankheit zu unterschätzen. Schmerzfrei heißt leider bei weitem nicht gesund und bleastbar!

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 15:33 
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Meike1987 hat geschrieben:
.....Meint ihr ich soll einen "Bewegungsthread" erstellen? Die anderen Threads sind ja eher oberflächlich gehalten. Huf zu dreiviertel wachsen lassen, nur geradeaus auf weichem Boden, kein Reitergewicht. Damit geben sich die meisten ja schon zufrieden. Nur mein kleiner weißer Teufel nicht:(


Ich sehe hier das grundlegende Problem was du scheinbar noch immer nicht gänzlich verinnerlicht hast: Das völlig instabile Konstrukt Huf unter bzw. unmittelbar nach einer Hufrehe.
Es geht hier nicht um hochwertig sinnvolles Bewegen welches auch gleichzeitig Auslastung für den Kopf bietet sondern um angepasstes bewegen eines Pferd das so kurz nach einem Reheschub Huftechnisch in der Rekonvaleszens ist was mit einer Reha vergleichbar ist. Das hat mit oberflächlig nichts zu tun.

Es ist deine Aufgabe der Erkrankung in allen Ansprüchen an eine Gesundung gerecht zu werden und das heißt auch das Pferd mit bewährten Maßnahmen in den Griff zu bekommen.
Das dein Pferd mitunter anderer Meinung ist ist zwar verständlich weil es gar nicht weiß was es mit seinem Herumgehüpfe alles anrichten kann weswegen DU als Verantwortliche gefragt bist.

Was du hier mit Simone kommunizierst passt von daher m.E. nicht so wirklich gut in eine Diskussion von einem relativ frischen Rehelein, so interessant das als solches auch ist.
Wir können nur gesichertes Wissen vermitteln das eben bisher Erreichtes (z.B. kein lahmen oder Pulsation, Verzicht auf Schmerzmittel usw.) nicht zu Nichte machen wird, alles darüber Hinausgehende liegt in der Hand und der Verantwortung des Besitzers.
Es muß aber Erwähnung finden das Unpassendes wie z.B. "nur" ein huckelig gefrorener Paddockbelag für den Rehehuf schon öfter in einem erneuten Schub endete.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 18:09 
Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben, möchte ich nur auf folgendes eingehen:

Zitat:
z.B. "nur" ein huckelig gefrorener Paddockbelag für den Rehehuf schon öfter in einem erneuten Schub endete.


"nur" buckelig gefrorener Boden kann sogar Auslöser für eine Rehe sein, ohne, dass das Pferdchen vorher eine gehabt haben muss. Mein Lütter hat durch Toberei mit dem plötzlich erwachten Hengstlein schon an einem Huf eine rote Sohle. Inzwischen halten sie sich auf dem ebenen Teil des Paddocks auf und lahm ist er auch nicht, aber trotzdem macht es mir Sorgen (um es auch vorweg zu nehmen: mein Paddock ist zu groß, um ihn mit Magnesium auszustatten.)

Also, bitte Vorsicht!


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BeitragVerfasst: 21.01.2016, 20:58 
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Registriert: 02.01.2016, 18:49
Beiträge: 81
Auf huckeligen bzw. Gefrorenen Boden soll sie auch nicht bewegt werden ;-)
Mir ist die Instabilität der Hufe schon bewusst und ja ich habe verstanden, dass jede Bewegung eine Gratwanderung darstellt. Ich möchte sie nicht traben, enge Wendungen oder länger als nötig gehen lassen. Ich beziehe eure Bedenken bzgl der Bewegung mal auf die weiter oben angesprochenen Seitengänge, egal in welcher Form. Die Paradenarbeit im Stand, vorwärts und rückwärts richten (im langsamen Wechsel) kann eigentlich nicht schlimmer sein, als normales Führen, was eurerseits in Maßen auch erlaubt ist.


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