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BeitragVerfasst: 07.01.2016, 17:21 
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In der heutigen Mittagspause habe ich mich mit Barhufbearbeitung im akuten Rehefall beschäftigt. Maximal 15 Minuten, weil mehr ging nicht. Mir ist aufgefallen, dass auf allen Internetseiten, sei es über Pferde allgemein mit einem extra angelegten Thema oder direkt auf den Homepages der Barhufpfleger/- orthopäden und wie die sich alle nennen dürfen, die Barhufbearbeitung bei Rehe das Nonplusultra ist. Werbung in eigener Sache? Möglich wäre das. Irgendwo bin ich auf eine Diskussion gestoßen, darin hieß es mit einem passenden und auf den Rehehuf passend ausgewähltem Beschlag sind die Tiere
1. schneller gesund
2. schmerzfreier unterwegs
3. das Risiko die Rehe zu verschlimmern ist geringer.
Da habe ich dann wieder das nächste Problem. Welcher Beschlag ist gut und welcher ist schlecht? Reheduplo gut, NBS nicht gut. NBS bearbeitet (schweißen, schleifen, kurz gesagt umbauen) mit Polster und Platte gut oder nicht gut? Bei welchen Beschlagsmöglichkeiten muss ich mich wehren und wo darf ich sagen "hau die Dinger an den Pferdehuf"? Mir ist klar, dass die Zehe schweben muss und das Hufbein keinen Druck von unten bekommen darf. Und so wie ich das bislang mitbekommen oder recherchiert habe, muss die Zehe gerundet werden, damit das Abrollen noch besser funktioniert. Theoretisch wäre dann ein verkehrtherum genageltes Standardeisen auch gut (oder doch nicht?). Hufschuhe mit runder Spitze und evtl Keil: nur gut, wenn die Zehe bearbeitet wurde oder eher nicht so gut? Und dann gibt es widerum die Meinung: einen kranken und geschwächten Pferdhuf beschlägt man nicht, weil dieser dann weiter geschwächt wird. Ich habe KEINE Ahnung und versuche alles innerhalb kürzester Zeit in meinen Kopf zu prügeln, neben dem, was ich für die Schule auch noch lernen muss.

Was mache ich bei drei verschiedenen Aussagen? Ihr schlagt Variante A vor, TA möchte Variante B, weil A "gefährlich" oder "Blödsinn" und HS möchte Variante C, weil er andere Erfahrungswerte hat. Versuche ich dann daraus mit ein wenig logischem Denken (Drehmoment, Zugkraft der Sehne, Winkelung vom Hufbein zum Horn im gesunden Zustand) mir noch Variante D, einem Mix aus (fast) Allem durchzusetzen? Bzw. das, was ICH dann für richtig halte?
Fakt ist bislang:
TÄ will keinen Beschlag, weil Rotation zu schwach. Sie findet Keil und freie Zehe ausreichend
Hufschmied möchte anhand der RöBis entscheiden, ob Beschlag, Schuh oder Barhuf
Ihr tendiert deutlich zum Beschlag
Ich bin mittlerweile von Barhuf weg und würde aus "Sicherheitsgründen" beschlagen lassen, sofern Ponychen mitspielt...

Anstrengend ist nur das Filtern von zig unterschiedlichen Meinungen: Tierarzt, Schmied, ihr und dann noch Miteinsteller, die auch alle eine Meinung haben: "Nimm die (Barhufbearbeiterin mit Reheerfahrung. Da bin ich wegen dauerhafter Fühligkeit weg gegangen)" - "Nimm Deinen Orthopäden (mMn wenig bis gar keine Reheerfahrung, weil in meinen Augen noch zu jung)" - "Nimm bloß nicht den (Hufschmied, den ich jetzt an der Hand habe, sich aber mehrmals im Jahr fortbildet, was Material, Krankheiten, Haltung etc. betrifft und einige Referenzen im Umkreis hat, was Rehchens betrifft. )"
Joa, steigert ungemein das Wohlbefinden :lol:

Gestern haben wir im Schnee gekühlt...irgendwelche Synapsen in ihrem Hirn waren der Meinung jetzt plötzlich explodieren zu müssen. Der Kopf schön ausdrucksstark nach oben, Augen und Nüstern weit geöffnet, untermalt mit trompetenartigen Schnauben, Vorderbeine in die Luft schmeißen (ob Hinterbeine auch, konnte ich nicht sehen, weil ich dieses Tier halten musste) und jeder Muskel zum zerreißen gespannt. In der Box gab es zur Beruhigung eine handvoll Heu :roll: Nicht gut für die Heilung und nicht gut für die Nerven von Frauchen.


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BeitragVerfasst: 07.01.2016, 18:38 
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Das ist leider immer das Problem das man als Laie fachlich Korrektes nicht von gut verkauftem Unsinn unterscheiden kann, da hilft nur autodidaktisches Weiterbilden und fragen, fragen, fragen und vor allem alles HINTERfragen.

Wir sind dir da gerne behilflich wenn du uns deine Entscheidung mitteilst und genau erörterst WAS im Einzelnen geplant ist.
Das jeder Hufbearbeiter sein Tun als das Optimum ansieht ist doch logisch, wäre er davon nicht überzeugt würde er anders agieren.

Das ein passendes Hufmanagement sofortige Verbesserung für das Rehelein bedeutet ist unstrittig, deswegen pochen wir so darauf weil es auch die Heilungschancen verbessert.

Dein Pferd hat nicht nur eine (negative) Rotation sondern auch eine Absenkung, ich weiß nicht warum das von der TÄ so "heruntergespielt" wird und sie lediglich ein bisschen an der Zehe wenn überhaupt herumfeilen würde und dabei aber die Trachten erhöht wissen möchte.

Selbstverständlich kann ein aufnageln von Beschlägen in der Hochakuten Rehe die sehr schmerzhaft ist nicht stattfinden weshalb man dort mit Polstern arbeitet und später die vorderen Nägel NICHT setzt.
Auch ein Bekleb stellt wegen der Wärmeentwicklung einen gewissen Stress für den Huf dar, auch das muss erwähnt werden.

Der Vorteil eines Beschlages ist eben das das Hufbein von unten durch einen Quersteg an passender Stelle gestützt wird was einem nachsinken entgegenwirkt.

Diesen Synapsenfasching im Kopf wenn Schnee liegt haben glaube ich alle Pferde :gig:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 07.01.2016, 19:12 
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-->HIER steht alles was man für die Rehehufbearbeitung UND dem Rehebeschlag wissen muss.
Das ist von DEM Rehehufscvhmied schlechthin, also kein blabla von irgendwem!

Wie bereits gesagt muss es nicht zwingend der Reheduplo sein, allerdings sind die Anforderungen an ein Reheeisen entsprechend dieser Aussagen!

Das Problem bei letzterem ist, dass der Steg genau passend zur Lage der Hufbeinspitze, welche man ausschließlich genau mit einer Markierung der strahlspitze sehen kann, angefertigt werden muss.
Ist er zu weit vorne-drückt er ist er zu weit hinten und oder zu schmal, stützt er nicht und das Hufbein kann munter über die Kante weiter rotieren.

Und wir reden hier von einem Steg, NICHT von einer Platte! Eine Platte stützt nicht mehr.

Zitat:
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1. schneller gesund
2. schmerzfreier unterwegs
3. das Risiko die Rehe zu verschlimmern ist geringer.

so ist es, wobei schneller gesund in jedem Fall mit der Bearbeitung vorher zusammenhängt.

Bewährt hat sich vorher mit dem Schmied zu sprechen was man warum möchte.

Dass dir der Kopf raucht wissen wir, dass es schwierig ist den richtigen Hufschmied zu finden wissen wir; leider wissen wir auch dass Halbe Sachen die Ausheilung im besten Fall verzögern, im schlechtesten Fall verhindern.
Leider weiß man immer erst hinterher ob es gut und richtig war.

Generell zu den Hufen möchte ich dir noch sagen, dass sie in der Frontalansicht eine fürchterliche form haben mit instabilen Wänden die im unteren Bereich auseinandergehen wie Latschen. sorry, m.M. war auch da etwas im Argen.

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 16:46 
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ich muss mich kurz fassen:
Sonntagabend gibt es wahrscheinlich die Blutegelchen gesetzt. Uhrzeit steht noch aus
Nachher Telefonat mit einem anderen Schmied. Dazu habe ich anhand des Links einen Fragenkatalog erstellt, falls kein Duplo eingesetzt wird. Bitte kurz (!) korrigieren, falls ich bescheuert gedacht habe (kennt ihr ja schon :wink: ). Er wird mich im Stall anrufen und ich werde bis dahin nicht die Zeit/ Möglichkeit haben lange Texte zu lesen :lol:
1. wird das Hufbein von unten gestützt?
2. Darf der Hufbeinrand frei schweben? (kein Druck der scharfen Kante von innen auf die Sohle)
3a) wird die Zehe zurückgenommen, um abrollen zu erleichtern?
3b) bleibt die Rundung des Tragrands erhalten?
4. wird der hintere Steg berundet, um Erschütterungen beim Auftreten zu vermeiden?
5. Wie wird gepolstert, um den Druck auf die Sohle und Strahl umzuleiten? Wird überhaupt gepolstert?
6. Werden die Trachten wieder hochgestellt? Wenn ja, warum? (Hochstellung verändert die Richtung der Zugkräfte in der Lamellenschicht)
7. Was muss ich noch wissen? Was würdet ihr sonst noch machen?

Bitte evtl ergänzen

Danke!!!!!!


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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 16:56 
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Das muss andersherum laufen, DU fragst IHN was er gedenkt am Rehehuf zu tun denn eigentlich ist er der Fachmann und muß DIR alles erklären.
Viele HS sind zudem etwas angefressen wenn man sofort den Eindruck vermittelt man will ihnen ihren Job erklären.
Das kann (und muss es leider manchmal auch) man aber nur wenn man auch tatsächlich gut informiert ist was der HS dann auch honorieren wird und Gespräche auf Augenhöhe führt.

Das von ihm nachher im Telefonat Gesagte (bitte mache dir Notizen damit du das so gut es geht wiedergeben kannst) kann dann Hinweisgebend auf seine fachliche Kompetenz in Sachen Rehehuf sein, vielleicht kannst du uns davon berichten?!

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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 17:57 
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So ist es Du fragst was er machen wird.
Du kennst die anforderungen an einen Rehebeschlag und kannst dann hinterfragemn warum er dies oder jenes NICHT macht.
Ansonsten kannst du ihn ja gerne an Wolfgang Busch verweisen.
Erfahrungsgemäß wird das aber Nichts wenn sich Hufbearbeiter bei den grundlgendsten Sachen sperren.
Ansonsten verweise ich dich noch einmal an die Fachinformationen vom duplo. Diese beinhalten ALLES was man bei der Rehehufbearbeitung beachten muss und mind. haben sollte.
Es ist egal ob es der Duplo ist, ein umgekehrtes eisen mit entsprechendem Steg, ein umgekehrtes eisen z.B. mit einem V.

Deine eigene Liste erscheint so wenig wissend, sorry :weißnich:

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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 19:45 
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Sorry, aber ich kann mir nicht innerhalb von eineinhalb Wochen sämtliches veröffentlichtes Wissen aneignen. Zumal ich mich mit dem Thema Rehebeschlag erst seit den Röntgenbildern auseinandersetze. Und ich denke mir, je einfacher die Fragen, desto verständlicher werden für mich die Antworten sein. Die Seite mit dem Duplo- Rehehuf habe ich mir durchgelesen und mir ein paar Notizen gemacht, aus denen widerum meine Fragen entstanden sind. Lediglich die beiden letzten Fragen habe ich frei erfunden.

Das Telefongespräch lief so ab. Ich wurde gebeten die Röntgenbilder und aktuelle Fotos von den Hufen zu schicken, damit sie (es ist ein Hufbeschlagteam) sich ein besseres Bild von der IST- Situation machen können. Des Weiteren Namen und Telefonnummer von dem behandelnden Tierarzt. Und er wollte noch Fotos von ihrer momentanen Polsterung bzw dem Keil haben. Mein Ansprechpartner am Telefon würde Rehe- Duplo aufnageln, sofern ich das wünsche. Sonst würde er denselben Beschlag aus Eisen anbringen, weil er den einfacher nachbearbeiten kann. Er wollte auch wissen, wen ich normalerweise an die Hufe lasse. Auf meine Aussage, dass ich noch den Schmied XY kontaktiert habe, wurde gelacht. Er würde auch lieber mit dem Beschlagen solange warten bis die akute Phase vorüber ist und sie nicht mehr stark lahmt.
Ob er es handwerklich drauf hat ???????? Ich habe mich diesbezüglich auf Empfehlungen von anderen Reheponybesitzern aus unserem Landkreis verlassen. Einige mir empfohlene Schmiede nehmen keine Neukunden auf. Einige Schmiede wurden empfohlen, aber auch widerum abgeraten, weil sie entweder nicht sagen, was sie machen wollen oder Zitat. " zu doof sind einen gesunden Huf zu bearbeiten. Wie soll das dann bei einem Rehepferd werden..."


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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 19:51 
Hey,

ruhig Blut! Natürlich kannst du nicht gleich alles wissen. Vielleicht magst Du mal Deinen Wohnort /Region preisgeben (entweder auf der Karte oder aber gerne auch per PN, wenn es nicht öffentlich sein soll).
Vielleicht hat jemand hier noch jemanden inpetto und könnte mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Grundsätzlich spricht das aber schon einmal für die Hufschmiede, dass sie die Röbis sehen wollen und Bilder. So können sie sich im Vorfeld ein Bild machen und überlegen, wie sie vorgehen wollen.

Kopf hoch, das wird schon! :tröst:


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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 19:54 
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Registriert: 02.01.2016, 18:49
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Ich komme aus der Region Gifhorn/ Wolfsburg. Solange ich meine Wohnadresse nicht preisgeben muss, ist das in Ordnung :grin:

PNs kann ich nicht verschicken, weil ich mich noch nicht "ausreichend aktiv im / am Board beteiligt habe". Lustige Regelung


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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 20:03 
Ist ne lange Geschichte mit den PNs. Und uralt…..

Hmm, Gifhorn, da kenn ich niemanden (komme gebürtig aus Burgdorf und hab dort lange gelebt). Aber vielleicht haben wir noch jemanden in der Riege, der Dir dahingehend weiterhelfen kann. Ich forsche mal ein bisschen und kann vielleicht dann morgen oder so noch was beisteuern, falls sich sonst keiner meldet.

Edit: schon geforscht: die hier könnte ich Dir noch ans Herz legen. Ich "kenne" sie (sie kennt mich nicht, ich lese da vornehmlich :-)) nur aus einem Hufforum, aber was sie dort von sich gibt, klingt sehr gut! http://www.hoof-to-move.de/index.html
Und sie nagelt Duplo und klebt ihn, je nachdem, wie es gebraucht wird und hat Luwex (Polster)-Erfahrung. Fragen, ob sie zu Euch rauskommt, kostet ja nix.


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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 20:16 
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Der Name ist mir nicht unbekannt. Ich meine sie hat bei uns zwei Einstellern Hufschuhe verkauft :kinn:


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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 20:19 
Dann weisst Du ja, dass sie bis zu Euch rauskommt! Ich persönlich mag die Hufbearbeiter ein wenig lieber, als die reinen Schmiede (wobei man nicht alle über einen Kamm scheren darf!) Aber die Hufbearbeiter sind meistens etwas einfacher im Umgang und beziehen den Besitzer mit ein. Außerdem haben sie Alternativen parat, die ein Schmied in der Regel nicht hat. Da ist es leider oft schon fraglich, ob der die Hufe für den Duplo richtig vorbereiten kann.

Ich drück die Daumen.


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BeitragVerfasst: 09.01.2016, 07:54 
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Es ist völlig klar dass du aktuell sehr unsicher bist.
Es klingt halt immer auch etwas hart wenn man das Wesentliche auf den Punkt bringen muss, vor allem wenn das Wesentliche so umfangreich ist.

Also nimm bitte alles nur als Schubser in die richtige Richtung ;)

die Antworten des Hufschmiedeteams hören sich sehr kompetent an.
Auch dieser Satz isttg völlig richtig
Zitat:
Sonst würde er denselben Beschlag aus Eisen anbringen, weil er den einfacher nachbearbeiten kann
, sofern er umgesetzt wird.

Generell sagen viele Schmiede vor Ort leider auch: das braucht in diesem Fall nicht so, es reicht ein normaler beschlag....
Das kann sein, muss aber nicht und ganz wichtig als Argument:
ein korrekter Rehebeschlag schadet nicht!

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 09.01.2016, 10:19 
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Wohnort: 59909 bestwig sauerländle
hallo, aus erfahrung sei dir an herz gelegt,dich evtl. in deiner region nach der tierklinik-pferdeklinik usw. umzuhören ob die mit kompetenten huffachmenschen zusammenarbeiten.. :kinn: wir drückn euch die daumen und evtl. deinen tierdoc fragen,die kennen doch au meist die huffmenschen..hmm, dazu das der rehebeschlag sehr wichtig ist,würdi da in alle richtungen forschen. kopf hoch, ihr schafft das. lg stephi :tröst: :daum:

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BeitragVerfasst: 11.01.2016, 12:04 
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Beiträge: 81
Gestern wurden jeweils 4 Blutegel pro Huf angesetzt. Hat wunderbar geklappt. Ponychen stand artig und hat die Prozedur vorbildlich über sich ergehen lassen. Ich bin zuversichtlich, dass sie beim schmieden genauso artig stehen wird. Der Schmied schlägt vor, am Tag des Beschlagens morgens das Schmerzmittel höher zu dosieren, weil das Eintreiben der Nägel unangenehm ist, wenn das Tier Rehe hat. Ich dachte immer, im Horn merken die Pferde nichts bzw nur so viel, was bei uns mit Maniküre/ Pediküre vergleichbar ist :?

Nachher kommt eine Tierärztin und die soll sich endlich mal mit dem Schmied in Verbindung setzen. Dieser hat gestern zu mir gesagt, dass sich aus der Klinik noch keiner gemeldet hat...ganz tolles Ding...


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