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 Betreff des Beitrags: Belastung bei Hufbeinrotation
BeitragVerfasst: 27.01.2015, 19:33 
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Registriert: 16.01.2015, 13:25
Beiträge: 2
Hallo,
mein 26 jähriger Vollblutwallach hat auf einem Bein eine Belastungsrehe mit einer starken Hufbeinroation.
Er ist vom Schmied mit speziellen Eisen beschlagen worden, um die Belastung zu optimieren.
Wie lange darf ich das Pferd nicht belasten, das heißt er kommt im Moment nur aufs Paddock.
Wann darf man mit führen oder Schritt reiten wieder anfangen.
Im Moment geht er auch leicht warm und der Huf ist immer noch leicht warm.
Danke für die Hilfe


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung bei Hufbeinrotation
BeitragVerfasst: 28.01.2015, 07:12 
Was für ein Spezialbeschlag ist das denn? Hast Du mal Bilder?

Solange das Pferd lahm ist und einen warmen Huf hat, würde ich überhaupt nix mit ihm machen. Gibt es Röntgenbilder? Bekommt er Schmerzmittel/Entzündungshemmer? Sonstige Medikamente? Wie lange ist der Reheschub her?

Um Dir adäquate Tipps zu geben, benötigen wir mehr Informationen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung bei Hufbeinrotation
BeitragVerfasst: 28.01.2015, 08:17 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Eine rotiertes Hufbein bekommt man durch eine gute Hufbearbeitung ähnlich wie eine Zahnspange wieder in die physioöogisch richtige Lage,
und dies muss auch Sinn und Ziel sein.
Durch die Lageveränderung sind die inneren Strukturen im Huf verletzt, der Huf ist aktuell nicht vollständig tragfägig.
Ein korrekter Hufbeschlag kann da viel verbessern, aber auch verschlimmern.
Ist z.B. der steg falsch platziert oder zu schmal rotiert das Hufbein u.U. munter
über die vordere Stegkante weiter.
Ein Minimum an Belastbarkeit ist erreicht wenn der Huf über die Hälfte in fester Anbindung
heruntergewachsen ist,
besser 75%-100%.

Das 2. Problem bei der rotation ist, dass die Hufbeinlage physiologisch falsch ist und durch diese Stellung der Druck
auf die Hufbeinspitze kommt.
Diese ist natürlich nicht für eine Lastaufnahme gedacht und reagiert mit einer sog. Hutkrempe, der Knochen löst sich
z.T. auf und es gibt Knochenzubildungen.

Das sollte man in jedem Fall vermeiden.

Ergo: keine Belastung aufgrund mehrere Faktoren.

LG Eddi

PS Schau Dir -->HIER mal ein paar Bilder an.

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung bei Hufbeinrotation
BeitragVerfasst: 28.01.2015, 15:33 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11626
schnulli hat geschrieben:
Was für ein Spezialbeschlag ist das denn? Hast Du mal Bilder?
Um Dir adäquate Tipps zu geben, benötigen wir mehr Informationen.

@Uli:
Hier hatte Osteo schon einmal einen Satz mit angefügtem RöBi geschrieben, ich hab es auch nur gefunden weil es einen zweiten Beitrag irgendwo geben musste weil die Beitragsanzahl unter dem Avatar dies aussagte.
Vielleicht konnte der User seinen eigenen Beitrag nicht wiederfinden und hat deshalb erneut gefragt und die Erläuterungen von uns dazu deshalb gar nicht gelesen :weißnich: ?!
Ansonsten muss ich dir Recht geben, die "Informationsflut" ist nicht gerade überwältigend ausführlich :haukopf:

_________________
LG Kathi


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Antons Diskussion-------------Hermines Diskussion
Antons
ACTH Verlauf----------Hermines ACTH Verlauf


HERMINES REGENBOGENBRÜCKE BildBild



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