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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 18.02.2012, 14:52 
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und lächel über die anderen. Deine Pferde dürfen sich wälzen und schmutzig machen und leben nicht in Einzelhaft!LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 18.02.2012, 17:26 
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Meine Daumen sind auch gedrückt :daum:

Du musst Dich und Deine Pferde doch nicht verstecken. Ich fall mit meinem Fabi auch immer auf - das machen wir hoch erhobenen Hauptes... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 18.02.2012, 18:33 
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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 18:39 
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Hallo,

heute Nachmittag habe ich die Blutwerte bereits bekommen. Diese habe ich Eddi gemailt. So wie ich den Quotienten berechnet habe, ist der nun schlechter als vorher. Aber mal abwarten, was Eddi sagt. Von Dir " Burli" habe ich die Email-Adresse nicht mehr finden können. :(

soweit alles O.K. Dienstag und Mittwoch waren 2 stramme Tage für mich. Ich war ja in Hochmoor mit Samantha und Ursulla (das Pony) Sehr anstrengend für mich die ganze Aktion aber es hat sich gelohnt. Keine weitere Hufrotation, bzw. Hufbeinabsenkung. Schmied und Ärzte waren angenehm überrascht. Meine zwei Pfleckviecher und ich sind sowieso die Stars in der Klinik :-) Kaffee und Pralinen habe ich bekommen und mit Klinikchef, Ärzten, Hufschmied ein lustiges Miteinander. Der Klinikchef radelt von einem Eingang zum nächsten, zu faul zu laufen ;-))) das ist schon immer witzig genug. Wir hatten auch noch viel Spaß beim Wiegen und Gewicht schätzen von meinen beiden Hottas.

Soll ich Euch mal die Gewichte mitteilen ?? Aber erst dürft Ihr schätzen.

Ursulla ist ein Shetty, 1,00 m groß...................
Samantha Warmblut 1,76 m groß...................

so, nun schätzt mal :oops: Ho ho, es hat geklappt. Ich habe mal die beiden Laborbefunde angehangen. :idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 19:09 
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Huhu Astrid,

*tztztz* meine Mail Adresse verfummelt... sowas :mrgreen: Ich schick sie Dir gleich per PN noch mal.

Der Wert ist tatsächlich schlechter geworden.

Magst Du noch mal bitte ganz genau (bitte abgewogen) aufschreiben, was Sam zu fressen bekommt. Die Fructosamine (Langzeitzucker) sind immer noch sehr hoch. :kinn:

Gewicht schätzen.... puh... hast noch mal Bilder von Seite? :wink:

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 19:15 
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[b]Werte von Astrid:

....................15.12.2011[/b].......23.02.12
Glukose........ +140 mg/dl............+116
Insulin......... +14,7.....................+14,7
Triglyceride... + 58......................34
Fructosamine +382......................335
Quotient:.......9,5........................7,9

Fraglich ist wie die Fütterung im Vorfeld UND vor der Blutabnahme ausgesehen hat.

Bei den Werten im Dezember ist der Quotient von Blutglukose zu Insulin m.M. nach nur scheinbar besser weil der Glukosespiegel höher war.
Ein überhöhter Glukosespiegel ist eigentlich ein Warnsignal weil Pferde in diesen status einer IR eigentlich nicht hineinkommen.

Die Optik von Deinem Pferd spricht eindeutig für die bestätigte IR und sagt aus dass es unter der aktuellen Fütterung nicht möglich ist die werte zu verbessern.
Um das Pferd lange gesund zu erhalten ist dies leider zwingend notwendig.
Ohne wenn und aber kann dir nur die bewährte,strenge Diät mit gewaschenem Heu /oder analysiertem Heu mit einem Gesamtzucker/Stäkegehalt<10% angeraten werden.
Grassamenheu kann durchaus diese Kriterien erfüllen, zu diesem Zeitpunkt ist das Gras reif und Fruktane befinden sich hauptsächlich im noch grünen Bereich.
Eine spät geschnittene Heulage ist z.T. noch günstiger, der Silierprozess verbraucht einen Teil des Zuckers.
Desweiteren sollte sobald wie möglich regelmäßige = tägliche (Schritt-)Arbeit aufgenommen werden.
:weißnich: tut mit leid, so ist es eben...
:tröst: Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 02:41 
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Moin moin,

ja, ich sehe das wohl ein, Samantha bekommt noch viel zu viel zu essen von mir: Natürlich nur Rauhfutter, aber das wohl immer noch zu viel. Bei dem Frostwetter habe ich das Futter nicht waschen können. Die Fütterung vor der Blutabnahme zu Hause, wie gesagt, wohl zu viel Heulage. In der Klinik abends vor der Blutabnahme Heu, und morgens quasi nüchtern. Blutabnahme vor 10 Uhr morgens.

Ich überlege, ob ich mir gutes Futterstroh kaufen soll ?? Welches Stroh ist denn am geeigneten? Haferstroh, Weizenstroh etc. ?? Auf Dauer Sammy immer hungrig zu sehen, das halte ich nicht aus.

Betreffend Sammys Bewegung war es bisher der Sandauslauf und die angrenzende Trampelweide. Das ist recht groß und mein Wallach hat für viel Bewegung gesorgt. Eigentlich bewegt sie sich sehr viel. Aber wenn ihr meint, dass ich sie an der Hand spazieren führen soll, und das mehr bringt, dann mache ich das. Sie wird sich nur furchtbar aufregen wenn sie alleine von der Herde weg soll. Auch glaube ich, dass unsere gepflasterten Wege vielleicht noch zu anstrengend für die doch noch kranken Füße sind, oder ? Das hämmert ja ganz gut dann in die Füße. Mit dem Spazierengehen auf unseren Wegen hatte ich erst nach dem 2. neuen Beschlag gedacht, da ja nun noch nicht viel rausgewachsen ist und der Huf ja noch richtig krank ist, und beim Hämmern vom Schmied sie noch sehr empfindlich war.

So, da ihr ja wohl nicht schätzen wollt, Samantha hat bei einer Größe von ca. 176 cm ein Gewicht von 645 Kilo. Ich persönlich finde, das sie so bleiben sollte, da passt alles. Sie sieht nicht mehr fett aus, hat kein dickes Euter mehr aber leider noch immer Specknacken.

lg.
Astrid

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 07:20 
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doch, wir hätten gerne etwas geschätzt, da fehlt abér ein aktuelles Bild zu. (und manchmal etwas Zeit.
Die Ursula ist ja auch etwas füllig, die schätze ich > als 200kg in Richtung 250kg gehend.

Wann Bewegung möglich ist muss vor Ort entschieden werden, es bleibt trotz alledem immer eine Gratwanderung.
Bewegung bringt im Zuckerstoffwechsel etwas wenn sie mind. 20 Minuten an einem Stück ist
Dasgeht Anfangs natürlich nicht.
du fängst mit einem kurzen Weg unter 5 Minuten an für 8-10 Tage, wenn das funktioniert gehst du auf 5 Minuten für die Zeit, usw.

Man muss auch sagen dass sich die Einzelwerte verbessert haben,das ist schon mal gut (dauerhaft allerdings m.M. nach nicht gut genug)
Stroh ist eine gute Möglichkeit, in diesem Jahr kannst du die sorte getrost vergessen, die Hauptsache es ist qualitativ gut.

Leider ist es tatsächlich so: der Mensch hat sich an den Anblick von übergewichtigen Pferden gewöhnt und empfindet alles andere als dünn.
Leider liegt darin ein fataler Irrglaube zu Lasten von Tier und Mensch.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 07:54 
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Hi,

ja, bei Ursulla sind es 205 Kilo. Habe die halbe Nacht überlegt, wie ich das nun mit dem Futter mache.

Bewegung mit Samantha wird konditionell kein Problem sein. Sie hat nach der Klinik nicht mehr lange gestanden. Nachdem sie in ihrem kleinen Paddock nicht mehr toben wollte, durfte sie mit Tag und Nachtauslauf in den großen Paddock. Sie hat selbst beim ersten Schnee nicht toben wollen und so durfte sie mit über die Schneeweiden ziehen. (Das Gras dort war bereits alles braun und es standen "nur" noch die Büschel von den Gailstellen. Ob das trotzdem zu viel Gras war??)

Jetzt werde ich die Zähne zusammen beißen und bei meinem Nachbarn fragen, ob ich mit Sammy in seine Halle darf. Der Nachbar ist ein riesen Ar...l... und es kann sein, dass er mich vom Hof wirft o.ä. Luftlinie liegt das ca. 500 m entfernt. Ich müsste so ca. 1 km dahin führen, allerdings über unsere stark befahrene Küstenstrasse :roll: Dort könnte ich sie gut 20 Minuten strammen Schritt gehen lassen, täglich. Bis zum nächsten Klinikbesuch und Wiegen, soll Sammy 50 Kilo leichter sein :-( In 8 Wochen doch wohl zu schaffen :?:

Dann zu den Schmieden. Der Klinik-Schmied gab mir einen Tip, ich sollte unter EDHV.de im Internet schauen. Dort sind ausschließlich gute und geprüfte Schmiede zu finden. Gut, nicht so ganz nah bei mir, aber näher als Coesfeld/Hochmoor. So gibt es Schmiede in :

26689 Tange 88 Km von mir
26810 Westoverledingen 80 Km
26817 Rhauderfehn

und ein Schmied hier im Nachbarort in Großheide. Bei ihm steht jedoch keine Qualifizierung bzw. Spezialisierung dabei.

Mein neuer Schmied hat mir am Montag kurzfristig (3/4 Stunde vor Termin) abgesagt. Der wusste bis dahin ja nicht, dass ich eh mit Sammy in die Klinik fahre und ich denke, er hat sich den ortho-beschlag nicht zugetraut und deshalb lieber abgesagt.

lg.
Astrid

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 08:18 
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Immer mit der Ruhe!
Bewegung/Arbeit heißt für die nächste Zeit Schritt an einem Stück.
Bis zur Halle hin bist du schon bei 15 Minuten und zurück bei insgesamt30 Minuten.Das ist für die nächste Zeit noch VIEL zu viel.
Wie gesagt fängst du tatsächlich mit 5 Minuen an. Kanst Du dazu nicht auch einen Rundkurs um Paddock oder Weide anlegen?
LG Eddi

PS stelle deine Fragezum Schmied bitte im Bereich Hufschmiede und Hufbearbeiter

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 09:07 
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Hey Astrid,

magst Du mir die Namen der Schmiede aus Rhauderfehn und Westoverledingen mal per PN schicken?

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 09:45 
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Moin Sandra,

gib mal ein www.edhv.de und dann links in der Auswahlzeile "Hufschmied-Suche" dann entweder Deine PLZ eingeben, da Du ja recht nah daran wohnst. Oder wenn ohne Erfolg, gib meine PLZ ein 26506. Dann erscheinen eine ganze Menge Schmiede von Hamburg angefangen. Ich bin in Zeitstress, da mein "Oller" heute von der Maloche :lol: nach Hause kommt. Putzen, kochen, waschen etc....... Aber am Montag isser wieder auf die Maloche rauf :2daumenhoch:

lg.
Astrid

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 09:56 
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Du, ich such keinen Schmied... die Überlegung war ob ich Dir zu einem von den vorgeschlagenen was sagen kann. Beide Orte sind ja direkt um die Ecke im gleichen LK :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 11:10 
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Astrid hat geschrieben:

Ich überlege, ob ich mir gutes Futterstroh kaufen soll ?? Welches Stroh ist denn am geeigneten? Haferstroh, Weizenstroh etc. ?? Auf Dauer Sammy immer hungrig zu sehen, das halte ich nicht aus.



Wenn du Stroh füttern willst, musst du das aber dann von der Heuportion abziehen. Das darfst du zum Abnehmen dann nicht noch zusätzlich füttern....

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Astrids Fragen zur Hufrehe
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 18:51 
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Zitat:
Immer mit der Ruhe!
Bewegung/Arbeit heißt für die nächste Zeit Schritt an einem Stück.
Bis zur Halle hin bist du schon bei 15 Minuten und zurück bei insgesamt30 Minuten.Das ist für die nächste Zeit noch VIEL zu viel.
Wie gesagt fängst du tatsächlich mit 5 Minuen an. Kanst Du dazu nicht auch einen Rundkurs um Paddock oder Weide anlegen?
LG Edd
i


Eddi, über dieses Trainingspensum sind wir schon lange hinaus. Das habe ich gleich in den ersten Tagen nach der Klinik begonnen. Im Paddock immer rum rum rum .... Denke, so eine halbe Stunde könnte ich auf alle Fälle mit ihr gehen, aber wegen der harten Wege hier, möchte ich lieber noch warten. Das hämmert mir zu sehr in den Hufen. Zwar ging Sammy beim Schmied selbst ohne Eisen (so ca. 20 Meter Probe) top gut, aber ich habe kein gutes Gefühl mit ihr über die gepflasterten Wege zu gehen. Wenn mein Bauchgefühl mir das OK gibt, dann mach ich das.

lg.
Astrid

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