Uiiijeeee, was en Haufen an Fragen und noch mehr Aussagen, die ich gerne kommentieren würde,
aber so viel Zeit habe ich einfach nicht.
Ich probier mal mein bestes:
Er bekam immer mal wieder über die 3 Monate hinweg diverse Antibiotika-
AUGENSALBEN.
Nun, nachdem im Labor getestet wurde, welche Antibiotika/Medikamtene den Staphylokokken den Gar ausmachen, bekommt er ja eigentlich das Richtige: Dieses wurde als Depot ins untere Augenlied gespritzt. Er bekam nie was ins Futter oder iV gespritzt.
Bzgl.der Einblutung am linken Huf: die hat er irgendwie schon immer! Es liegt einfach an seiner ungünstigen Hufform. Egal welchen Hufbearbeiter oder Schmied ich da längere Zeit dran hatte. Er hat das eigentlich zu fast 80% seines Lebens (sieht man ja auch in Höhe der Nägel). Wenn ich meiner Hufbearbeiterin nach Biernat diese Aussagen zeigen würde, würde Sie sicherlich die Hände überm Kopp zusammen schlagen: Sie macht wirklich einen guten Job. Und sie könnte euch den Grund der Entstehung der roten Stellen sicherlich in tollen Worten erklären - aber bei mir sprengt es gerade den Rahmen. Abgesehen davon: was meint ihr wieviele Pferde solche roten Stellen haben !? Man sieht es nur nicht, bei den Pferden die dunkle Hufe haben!
Die Eisen wurden auch immer den Hufen angepasst..also zumindest hat weder ein Tierarzt noch irgendein andere SChmied die ich mal habe gucken lassen, je was negatives gesagt. Er hat einfach eine ungünstige und sehr schwer zu bearbeitende Hufform! Man sieht das auf den Fotos nicht wirklich! Wenn müßte ich jeden Huf aus allen Winkeln und von jeder Seite fotografieren.
Bzgl: HEU SATT: das habe ich deswegen geschrieben: Weil er immer, wenn es eine neue Heuration gab (3xtäglich), von der Vorangegangen noch viel übrig hatte.
Er sollte z.Zt eigentlich nur Rübenschnitzel bekommen - sehr wenig pro Mahlzeit (aber ich wiegs nochmal). Nur frisst er die nun ja nicht mehr. Deswegen wirft der Sb eine handvoll Müsli dazu.
Wenn ich Heucobs eingeweicht habe (auch sau wenig - ich wiegs nochmal für euch), dann bekommt er die und kein mini-Müsli-mengchen.
Ich werde den doc, der die Tage zum röntgen kommt nochmal fragen: wegen dem Toben.
Immerhin macht er ja auch die Kontrollröntgenbilder. Da sehen wir dann den Schaden,
der dadurch entstand sein könnte.
Zitat:
@ Eddi - Rente ist nicht unbedingt Pferd irgendwo parken und sich selbst überlassen
Danke
Ich werde ihn nicht auf die 1.beste Weide (schon mal gar nicht) stellen und ein Abschieben ist das schon gar nicht!
Was meint ihr aus welchem Grund ich mir die ganzen Gedanken mache und bisher bei dem Pferd alle Therapien und Schnick-Schnack hab machen lassen.
Wie ich, anfangs bereits erwähnte, leidet das Pferd auch an Hufrolle!!
Aus allein diesem Grunde, wollte ich ihn, nach allen bezahlbaren Versuchen (unter anderem 3 !!Stoßwellen und eine Tildreninfusion: rechnet mal zusammen was da alleine kostet, mal abgesehen von den ganzen Diagnoseverfahren, incl.Szintigraphie!!) ihn zu heilen in Rente schicken (die Rehe kam nun noch als I-Tüpfelchen hinzu
)!
Ich wohne in einer Region, in welcher es kein schönes Ausreitgelände gibt!
Außerdem ist mein geliebter 4-Beiner a) unbequem und b) ein Stolper-und Schusseltier!
Abgesehen davon, bin ich nicht der Typ der nur im Schritt ins Gelände reiten möchte. Für mich hat Reiten einen sportlichen Charakter und Ehrgeiz "weiter" zu kommen hatte ich auch...auch wenn ich keinerlei Tunierambitionen habe!
Der Stall in dem er zur Zeit steht kostet: 320 EUR, dazu kommen noch 400 EUR Weide für die Sommermonate. Dann darf ich im Moment noch Späne extra kaufen.
Und ich bin mir eigentlich sicher, dass ich ihm eine pferdegerechtere Haltung, irgendwo, ermöglichen kann.
Das optimale Mangement geht ja jez bei uns im Stall schon nicht wirklich. Wie will ich das erst im Sommer machen
Früher, bevor ich einen Sohn hatte, da hatte ich auch noch Zeit 2 oder 3x an den Stall zu fahren und alle Haare zu sortieren
, aber heute, mit einem gegen Pferde allergischen Sohn: nee, Leut' das geht nicht! Und im Stall kann ich auch nicht permanent die Leute um Gefallen bitten (das is ja immer ein Nehmen und Geben. Und wenn man aber selbst keine Zeit zum Geben hat, das klappt auf Dauer nicht!!).
So
mehr kann ich z.Zt.nicht schreiben...."Zeitmangel"...bzgl.
der aktuellen Futtermengen etc.,da meld ich mich die Tage zu..
Ach, und wenn ihr wüsstes was mein lieber Zosse in seinen anderen 15 Jahren schon
alles an Erkrankungen und TA-Kosten verursacht hat, dann würde auch nicht einer meine Entscheidung ihn wegzustellen hinterfragen oder bezweifeln (zumindest macht das keiner
meiner Reiterfreunde)