Roostix hat geschrieben:
Ich habe auch mit ihr gesprochen bezüglich des phynilbutarims. Sie meinte, dass ihr darüber nichts bekannt sei, bezüglich hufrehe, sie aber versteht, wenn man als Besitzer verunsichert ist
AnwendungssicherheitMaximaldosierungen
Pferd: 8,8 mg/kg/Tag nur initial (Gunson 1983; Meschter 1990; Collins 1984)! Für den 2. - 5. Tag werden 4,4 mg/kg und für weitere Tage 2,2 mg/kg empfohlen (Robinson 1997; Caron 1999).
Die Gabe von 16 mg/kg/Tag führte in einer Untersuchung nach 10 Tagen zum Tod des Patienten (Collins 1984). Es wird von den Verfassern bei einer Therapie mit mehr als 8,8 mg/kg ab dem 4. Tag mit toxischen Effekten gerechnet. In einer weiteren Studie wurden Pferde über 14 Tage mit täglichen oralen Dosen von 15 - 30 mg/kg Phenylbutazon therapiert, wobei ein Teil der Tiere nach dem 4. - 7. Behandlungstag verstarb (MacKay 1983).
Pony: Ponies scheinen empfindlicher gegenüber den toxischen Wirkungen von Phenylbutazon zu sein. Intoxikationssymptome und Todesfälle können bei Ponies bereits bei Überdosierungen zwischen 8 - 14 mg/kg/Tag über 7 - 14 Tage auftreten. Erste Symptome sind Anorexie, Depression, Gewichtsverlust, Durchfall und zyanotische Schleimhäute. Der Serumalbumingehalt sinkt kontinuierlich, es kommt zu einer Hypoproteinämie durch Proteinverluste über den Darm (protein-losing gastroenteropathie). Im Gastrointestinaltrakt kommt es zur Schleimhautatrophie, fokalen Erosionen und Ulzerationen. In schweren Fällen kann dies zum völligen Verlust der Integrität der Darmschleimhaut bishin zu Perforationen, Peritonitis, Endotoxinschock und Tod führen. Die Ursachen für diese erhöhte Empfindlichkeit sind noch unbekannt (Snow 1981c; Collins 1985; MacAllister 1983).
Symtome der Intoxikation:Bewegungsapparat:
Laminitis (Hunt 1985)
QUELLECamarguepony hat geschrieben:
Könnte man die Hinterbeine nicht im Stand seperat bewegen, so eine Art Physiotherapie, zumindestens täglich für ein paar Minuten, vielleicht mehrmals am Tag ?
Eine Art Krankengymnastik mit den Hinterbeinen erfordert aber auch eine vermehrte Gewichtsaufnahme auf die Vorderbeine was bei der Rehe ja wegen Schmerzhaftigkeit vom Pferd sinnvoller Weise vermieden wird.
Fachlich korrekt ausgeführte Hufunterstützung durch Hufpolster nach z.B.
dieser Anleitung und/oder Rehebeschlag entlasten und ermöglichen zumeist deutlich früher vorsichtig, angepasste Schrittbewegung beim tgl. Führen des Pferdes. Kopf hoch, du bist mit deinem Kummer nicht allein