Hufrehe ECS EMS Borreliose

Elke hat recht, wir können lediglich nur Tipps geben, aus eigener Erfahrung sprechen. Auch haben wir mit der Zeit viel gelesen, andere "Geschichten" gehört usw.

Am besten lässt du di vielen Infos erstmal absacken und überlegst dann nochmal, was hinkommen könnte! Und was an Änderung dir sinnvoll erscheint, bzw möglich ist! Und wenn noch Fragen auftauchen, frag!!! Dazu sind wir da!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.

Hier habe ich dann das Bild für Dich mit Linien versehen!
Muss gerade noch einmal weg, vielleicht sagt ja ein anderer schon mal etwas dazu!
Achtet bitte auch auf den Beschlag, der liegt scheinbar platt auf dem Boden, kontraproduktiv allein schon für ein gesundes Abrollen eines gesunden Pferdes.
Leider ist man ja als Pferdebesitzer in der Situation, dass man zum Fachmenschen (Tierzt,Schmied) geht, weil das deren Beruf ist und ihm vertraut.
Dass da öfters etwas im Argen liegt, kann man nicht so schnell merken, woher auch.
Also Kopf hoch, schau nach vorne, Du bist auf einem guten Weg, Dir mehrere Meinungen zu holen.

Hier hast mal das Hufbild meines Distanzponys.

Vergleich einmal die Form des Hufes und auch das Eisen vorne an der Zehe. Bei meinem Bild kannst Du sehen, dass durch die Form des Eisens das Abrollen gefördert und erleichtert wird.
Bei einem Rehepferd wird da meist das Eisen verkehrt herum aufgenagelt.

Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
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ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Doro, stimmt so nicht, das Futter wurde nach der Kolik - OP schon umgestellt. Und es lag noch ein weiteres Jahr dazwischen, also zwischen Kolik und Verschlechterung Linksgalopp lagen ziemlich genau zwei Jahre.

Nach der Kolik-OP habe ich mit Unterstützung einer hervorragenden Homöopathin eine Entgiftung und Narkoseausleitung gemacht. Mir liegt da für eine direkt ausgelöste Vergiftungsrehe zu viel Zeit dazwischen.

Er hatte auch ganz sicher genug Bewegung zwischen der Kolik-OP und den ersten Lahmheitsanzeichen und auch danach. Er ging ja fast permanent zumindest Schritt. Gestanden hat er so gut wie nie. Eine Umstellung erfolgte im Mai 2006 von stundenweisem Koppelgang und Paddockbox durch den Stallwechsel auf ganztätgig Koppel im Sommer sowie ganztägig Auslauf im Winter plus Paddockbox und nochmal im Februar auf den zweier-Offenstall.

Und wie ichs schreibe muss ich mir ans Hirn fassen - da könnte natürlich ein Zusammenhang bestehen, wobei die zwei nur eine einzelne sehr magere und regelmäßig abgemistete Koppel haben.

Dann doch eher die Selenvergiftung bzw. der erhöhte Selenwert. Komisch finde ich bloß, dass es halt nur auf einer Seite ist.

Dass es irgendwas Richtung Cushing/EMS sein könnte, ist sicher auch durchaus möglich, da werde ich auf alle Fälle nochmals den TA befragen, der kommt sobald der Beschlag drauf ist.

Ich mache mir schon Vorwürfe, sehr große sogar, denn der Huf kam mir die ganze Zeit komisch vor und da hätte ich als Besitzer einfach viel eher einhaken müssen.

Mach dir keine Vorwürfe, bitte! Du hast sooo viel schon getan! Und bei der Vorgeschichte kommt man da nicht gleich drauf! Und vor allem, wenn TA/HS sagen, ist alles ok!

Guck nach vorne! Wir helfen dir gerne, soweit wir können!

*malinArmnehm*

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Also solch eine Rehe auf nur einem Huf ist durchaus möglich.Am häufigsten sind 2 und 4 Füße, gefolgt von 3 und 1 Fuß mit Rehe.
Und Kopf hoch, informiere Dich in alle Richtungen, hinterfrage kritisch.
Dann seit ihr auf einem guten Weg!
Und viele Zusammenhänge erkennt man leider erst im nachhinein.

Eddi

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Ja das ist ja das Schlimme, als Besitzer bist Du immer der Angeschmierte. Man weiß erst hinterher, ob man das Richtige getan oder den Richtigen vertraut hat. Und je mehr man sich informiert um so klarer wird einem, was man alles nicht weiß.

Oje, wie recht du hast!

Dafür hat man dann aber Foren, wo andere Leute mit ähnlichen Problemen sitzen. Es hilft einem soooo oft weiter!!!

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Hach ja..durch dieses Tal sind wir alle wohl gegangen. Aber man lernt ja dazu...und dann ist man mit vielem schon sehr viel aufmerksamer und kritischer.


Zu der Darm-OP....was ich damit meinte....dass ja mit der Entfernung des Darmes auch ein Teil des Verdauungsorganes Darm entfernt wurde. Im Darm wird ja das Futter weiter aufgespalten und durch die Darmwand weiter in die Blutbahn geleitet.
Nach einer solchen Entfernung eines Teils des Darm kann es eben zu einer verschlechterten Nahrungsaufnahme.(Malabsorption)..also besonders auch Mineralien und Spurenelementen führen. Es fehlen auch Teile der "guten" Darmbakterien, für die weitere Verdauung.

Dass nun eine Entgiftung gemacht wurde..ist super...aber....es kann ja trotz allem ganz schleichend über die Zeit der Stoffwechsel wieder aus den Fugen geraten, weil eben ein Teil fehlt...und gerade daher meine ich, müsste man da schon sehr vorsichtig mit Futter und Mineralien sein.

Und ich würd mich da auch nicht nuuur auf eine mögliche Selenvergiftung festlegen....ich denke, da sind viele verschiedene Dinge, die, jedes für sich, ein Auslöser dafür waren.

Du brauchst dir sicher keine Vorwürfe zu machen, du hast alles nach bestem Gewissen für dein Pferd getan, was du hättest tun können.

Du kannst dich hier über vieeles informieren und bekommst sicher auch einige Gedankenanregungen, die du mit deinem TA und HS dann bereden kannst.

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Wenn du mit mehr hörst als mit deinen Ohren, wirst du hören, dass dein Pferd zu dir spricht.
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Huf Bonny von Doro

Mir sind noch zwei Fragen eingefallen: Was ist mit Hufpflege? Was, wie, wo am besten?

Und Zugabe von Biotin? Gut oder grade das Falsche?

So wieder da!
Biotin: bei manchen Pferden hilft es, bei anderen wieder nicht.
Hast einen Grund, warum Du es ausprobieren willst?
Wichtisg ist z.B. Bierhefe (bei Rehepferden ohne Biertreber), diese beinhaltet wertvolle Aminosäuren, welche das Pferd benötigt.

Statt Biotion als Hufverbesserer haben etliche gute Erfahrungen mit formula4feet gemacht.
Was meinst genau bzgl Hufpflege? Eigentlich braucht Nichts besonderes gemacht zu werden.
In welchen abständen kommt Dein Schmied? Rein optisch würde ich sagen, dass mind. alle 4 Wochen eine Korrektur vorgenommen werden sollte.
Hier noch einmal die Bilder:

Auch wenn der Winkel der Aufnahme nicht optimal ist, kann man doch einiges vermuten.
An der Zehe zeigt die gelbe Linie die "soll"-Hufform an, rot ist die ist-Form.
Im Prinzip ist alles was links neben der Linie ist zuviel, auch wenn dies nicht aufeinmal korrigiert werden kann.
Entsprechend der gelben Linie bemüht sich der Huf korrekt am Hufbein angelegt neu herunterzuwachsen. Am Übergang (Pfeil links) entstehen durch Spannungen Kräfte, die das gesunde herunterwachsen stören.
Das muss verhinder werden.
Die Waagerechte gelbe Linie zeigt dir eine Reherille.
Eine Futterrille würde gerade verlaufen, eine Reherille fällt zum Ballen hin ab. Ist von der Optik her als eindeutig zu bezeichnen, leider.

Hier hast mal das Hufbild meines Distanzponys.

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Und lies Dich bitte auch hier einmal durch:
http://equivetinfo.de/html/hufrehe.html

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@Eddi: der link steht bereits oben ich war mal schneller

@Birgit: Zur Hufpflege:

Wichtig ist jetzt eine korrekte Bearbeitung durch den Schmied, wie es Eddie bereits beschrieben hat.

Auch Mineralfutter, wie z.B. Formular 4 Feet kann eine Unterstützung sein.
Für unser Shetty (schlechte Hornqualität) haben wir Lorbeersalbe gekauft, womit wir den Kronrand einmassieren. Man sollte da aber vorher testen, ob das Pferd die Salbe auch verträgt (Hautreizungen...). Ich habe gehört, die soll gut sein. Kann bisher aber noch nichts dazu sagen. Ich denke, da gehen die Meinungen eh auseinander...einige schwören drauf, andere halten das für Geldrauswerferei...Ich weiß auch nicht, ob es für jedes Pferd unbedingt geeignet ist.

Allgemein sollte man sowas auf jeden Fall mit dem TA besprechen.

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Hallo Birgit,

konnte bis jetzt ja immer nur kurz reinschauen und deswegen auch nichts schreiben.

Wie zufrieden bist Du denn mit Deinem Schmied? So wie Eddi schon gesagt hat sollte das Eisen ja nicht aussehen.

Liebe Grüße,
Rina

Danke Euch für Eure Antworten.

Ich müsste Fotos von den anderen Hufen machen und vor allem deutlich bessere. Nach einem Umzug war die Kamera wochenlang in einer Kiste verschollen und auf die schnelle konnten wir am Wochenende den Akku nicht wirklich aufladen. Unter der Woche komme ich leider nur wenns dunkel ist an den Stall, da ist nicht viel mit Fotos machen.

Ich bin an und für sich schon sehr zufrieden mit meinem Schmied. Ich weiß, dass das angesichts dieses einen Huffotos vielleicht schwer nachzuvollziehen ist - da war der Beschlag fünf Wochen alt.

Mit ist klar, wie es aussehen soll und das ist mit Sicherheit auch dem Schmied klar. Ich schätze, die Hauptschuld ist wirklich bei mir zu suchen, denn die normalen sieben bis acht Wochen Intervalle sind wohl einfach zu lange, da kann kein Schmied dieser Erde was machen.

Was das Biotin / die Hufpflege anbetrifft, ich wollte einfach wissen, ob ich da was Besonderes beachten soll. Ich will es nicht unbedingt ausprobieren, nur denke ich dass es wichtig ist, dass gesundes Horn nachwächst?

Ich habe einen Ausdruck auf Papier vom Röntgenbild, denn kann ich morgen in der Arbeit einscannen. Ich muss zugeben, ich hab ja schon fast Angst davor bzw. vor der Welle des Entsetzens, die über mir zusammenschlägt. Schmied kommt am Freitag.

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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen ich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

Das Professoren-Tagebuch

Des Professors neue Schuhe in Bildern

Unser Hufschmied beschlägt meine Hafi nach wie vor im Intervall von acht Wochen...und manchmal wartet er sogar noch zwei Wochen länger.

Ich denke, es kommt auch aufs Hornwachstum an...und weniger auf den Intervall...und vor allem auf die richtige Bearbeitung.
Mein Hufschmied ist der Meinung, dass am Rehehuf möglichst nicht so oft was gemacht wird, damit der Huf zur Ruhe kommt.
Und bisher gab es auch niee Probleme damit.

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