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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 13:54 
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Wichtig wäre jetzt ein aktuelles Bild von der Seite, die Röntgenbilder und aktuelle Fotos von den Hufen.

Sicher wächste die Rille irgendwann raus. Leider wirkt aber die Hebelwirkung von unten schädlich auf das sich erneuernde Hufhorn!
Der Huf ist ziemlich platt und der Tragrand wird auseinander gedrückt. Somit werden die Kräfte bis nach oben "getragen" und der Huf wird immer wieder beim herunterwachsen gestört. Mhm...wie erklärt man das nur richtig?

Meiner Meinung nach sollte wirklich an der Bearbeitung etwas gemacht werden! (wo bleibt Eddi mit den Linien -->versprochen, ich eigne mir das ganz bald auch an!!! :wink: )

Achja: Ist ja wirklich ein ganz schicker!!!! Ich weiß, wie du das meinst mit DEM EINEN Pferd! Das gabs für mich auch!

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 13:55 
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Ja, das ist klar, er ist vom Futter her auch deutlich runtergefahren.

Die Bilder sind alle nicht aktuell, das jüngste ist vom letzten Frühjahr, also etwa neun Monate alt. Inzwischen sieht er anders aus. Er ist sicher kein zierlicher Typ und es soll keine Ausrede sein, ich bin auch nicht beratungsresistent, im Gegenteil, ich bin froh über jeden Tip.

Momentan kann man aber sehr deutlich die Rippen fühlen und sieht sie z.T. auch in der Bewegung. Er hat von Natur aus einen sehr runden Rippenbogen. Bitte nicht falsch verstehen. Mir ist schon klar, dass er nicht zu mopsig werden darf.


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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:21 
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Könntest Du bitte eine zeitliche Abfolge vom letzten halben Jahr erstellen?
Ich schätze einmal, dass zu dem Zeitpunkt in etwa die ersten Reheprobleme aufgetaucht sind, dem Huf nach auf dem Foto.
Schmiedetechnisch sollte unbedingt etwas verbessert werden, da kann und muss man viel machen!

Linien kommen! :lol:

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:27 
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Klar :wink:

Mach mal neue Fotos. Dann sagen wir -als unparteiische Leute- wie wir die finden. Oft fehlt einem das Urteilsvermögen, wenn man sein Pferd täglich sieht! Geht mir jedenfalls selbst so! Fotos sind meist eine gute Hilfe!
Vielleicht können wir dann noch Tipps geben.
Auch aktuelle Fotos von den Hufen! Das finde ich momentan eigentlich noch wichtiger. Meiner Meinung nach liegt in der Bearbeitung der Hufe der Hund begraben! -Obs nun von dem TA kommt, kann ja sein...aber da sollte was getan werden.

Ich kann dir ja noch mal ein paar links raussuchen...

http://www.equivetinfo.de/html/hufrehe.html

Da sieht man gut anhand der Bilder, wie die Hufe bearbeitet werden sollten!

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Zuletzt geändert von Jinie am 06.02.2008, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:33 
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Aber gerne

Januar 2007 - Verschlechterung des Linksgalopps, habe es auf beginnenden Spat / Alter des Pferde / Kälte geschoben

April 2007 - Lahmheit vorne links und rechts, kein röntgenologischer Befund, TA wollte auch hinten links untersuchen, ich hab abgelehnt weil "schlechtes Hinterbein

02. Mai 2007 - Pferd stocklahm, angebliche "Selenvergiftung"

um den 10. Mai 2007: Quasi Totalentfernung der Sohle wegen angeblichem "Hufgeschwür", Pferd stocklahm, zum Steinerweichen

Ende Mai 2007: Diagnose "Dehung/Zerrung des Außenbandes mit "deutlicher Ausziehung des Bandansatzes", erstes Erkennen einer Rille direkt am Kronsaum

September 2007: Pferd lahmfrei, wird antrainiert, läuft gut, Rille wächst herunter, Schmied und TA wischen meine Bedenken beiseite.

November 2007: Beim Freilaufen Tritt nach Jack Russel, trifft das Metalltor mit dem der Außenplatz geschlossen wird (mit links), einige Tage minimale Lahmheit

Dezember 2007: deutliche Lahmheit hinten links, die durch Beugeprobe des Knies verschlechtert wird, Beginn Spritzenkur

Pferd wurde von Woche zu Woche besser

01.02.08: Pferd stockelahm, reagiert positiv auf Beugeprobe IM FESSELGELENK; Lahmheit passt nicht zu den Röntgenbildern

06.02.08: Neuerliche Röntgenbilder ergeben "deutliche Rotation mit Senkung des Hufbeins", Gradzahl/Bilder folgen schnellstmöglich.


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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:46 
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Wenn man die Sache so von hinten aufgerollt sieht, kommt man wohl recht schnell auf eine schleichend beginnende Hufrehe, die ihren ersten "richtigen" Schub im Mai 07 zeigte. Was ja auch genau zur jetzigen Hufform passt.
Die erneuten Probleme können durchaus durch die nicht korrekte Hufbearbeitung heraus begünstigt worden sein.
Ich persönlich würde jetzt erstmal sofort einen Hufrehe-Experten-Schmied suchen, der Huf wurde eindeutig seit längerem falsch bzw. zu wenig bearbeitet.
Als zweites ist dann wohl Ursachenforschung angesagt. Woher kam die schleichende Rehe? Cushing? Alter und schleichende Hufrehe würde einigermaßen passen. EMS? Naja, dünn war das Pferd auch nicht gerade.
Punkt 2 wird wohl nicht so "einfach" sein wie Punkt 1.
Aber das allerwichtigste ist jetzt jedenfalls eine richtige, konsequente Hufbearbeitung mit kurzen Intervallen.

LG
Elke

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:48 
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...oder Medikamenten-Rehe??? ...da ja scheinbar immer wieder was war...hat der Professor sicher immer wieder Medis bekommen, oder?

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:49 
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Da hast ja schon einiges mit Deinem Pferdi hinter Dir!

Okay:

Zitat:
02. Mai 2007 - Pferd stocklahm, angebliche "Selenvergiftung"
um den 10. Mai 2007: Quasi Totalentfernung der Sohle wegen angeblichem "Hufgeschwür", Pferd stocklahm, zum Steinerweichen

Also, ohne das echte Hufewachstum vom Professor zu kennen, könnte die Rille im Huf zu diesem Zeitpunkt zeitlich passen!
Auch das Stichwort Selenvergiftung! Durch eine Selenvergiftung kann es zu einem Hufreheschub kommen.
An diesem Punkt wären wir dann bei einer Vergiftungsrehe, die natürlich auch den Stoffwechsel und Darm gewaltig geschädigt hat.

Zitat:
Ende Mai 2007: Diagnose "Dehung/Zerrung des Außenbandes mit "deutlicher Ausziehung des Bandansatzes", erstes Erkennen einer Rille direkt am Kronsaum

Wie ist das diagnostiziert worden? Diese Rille deutetauf ein Stoffwechselgeschehen hin mit einer Reaktion im Huf oder Hufhorn .Eine normalenFutterrille, die allerdings gleichmäßig ist

Zitat:
September 2007: Pferd lahmfrei, wird antrainiert, läuft gut, Rille wächst herunter, Schmied und TA wischen meine Bedenken beiseite.

Leider kommen solche aussagen häufiger vor, schlimm!

Zitat:
Dezember 2007: deutliche Lahmheit hinten links, die durch Beugeprobe des Knies verschlechtert wird, Beginn Spritzenkur

Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Macht es natürlich schwer, eine andere Lahmheit als die vom Spat zu erkennen.

Pferd wurde von Woche zu Woche besser

Zitat:
01.02.08: Pferd stockelahm, reagiert positiv auf Beugeprobe IM FESSELGELENK; Lahmheit passt nicht zu den Röntgenbildern

Mmh, schwierige Einschätzung einer Beugeprobe. Das Fesselgelenk kann man nicht so ganz gut für sich alleine Beugen.


LG Eddi

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 14:53 
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BirgitS hat geschrieben:

Januar 2007 - Verschlechterung des Linksgalopps, habe es auf beginnenden Spat / Alter des Pferde / Kälte geschoben

April 2007 - Lahmheit vorne links und rechts, kein röntgenologischer Befund, TA wollte auch hinten links untersuchen, ich hab abgelehnt weil "schlechtes Hinterbein



Ich persönlich wäre jetzt weder auf Medikamentenrehe noch durch Vergiftungsrehe durch Selenvergiftung gekommen, weil sich das ganze lt. obigen Angaben langsam aufgebaut hat.
Aber zum Glück sind ja hier mehrere unterwegs, die mitdenken. :D
Könnte natürlich auch sein, dass durch die Medikamten oder auch Selen die schleichende Hufrehe zur akuten geworden ist. *grübel*

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 15:01 
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Die Dehnung wurde durch Beugeprobe und Röntgen diagnostiziert. Der TA meinte, ein Ultraschall würde nichts bringen, da man nicht tief genug ins Pferd reinkäme. Und ein Kernspin in Pferdegröße muss leider erst gebaut werden.

Was den Selenwert anbetrifft, der war bei 245; Frau Hallmann von iWest meinte, das sei nur minimal erhöht und ich solle mir deshalb keine Sorgen machen.

An und für sich hat der Prof. ein sehr gutes Wachstum und auch eine gute Hornqualität.

Ich bin ziemlich sicher - ohne das natürlich wissenschaftlich zu hinterlegen - dass der Hauptauslöser ganz bestimmt diese Hufbearbeitung wegen des angeblichen Hufgeschwürs im Sommer war. Ich kann das natürlich nicht 100% sagen.

Ich möchte jetzt auch nicht alles über den Haufen werfen, z.B. Schmied und TA wechseln auf Teufel komm raus.

Mir ist der Ernst der Lage absolut klar und mir ist auch klar, dass ich handeln und Sorgfalt walten lassen muss. Nur grade tierärztlich fühle ich mich an und für sich schon sehr gut aufgehoben.


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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 15:05 
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Also ich persönlich würde mal beim Schmied anfangen!
Das ist schon die halbe Miete.

Im Nachhinein ist es schon etwas schwierig, allerdings ist Selen eine etwas haarige Sache.
Bei meiner Bande wurde in Haarmineralanalysen, also die durch ein Labor, Selen unterhalb der Nachweisgrenze festgestellt, und das seit gut 15 Jahren.

Was man auch nicht unbedingt ausschließen kann ist vom Alter her Cushing. Hier sind mögliche Symptome:
Mögliche Symptome:

- dickes langes Winterfell verzögerter,sich überlagernder Fellwechsel
- oft bleiben alte Haare zurück, langes Fell im Sommer, oft Löckchenbildung
- übermäßiger Durst mir häufigem Wasserlassen
- Abmagerung auch bei gutem Fressverhalten hoher Futtergaben
- Muskelrückbildung vor allem am Rücken (Hängerücken)
- mitunter begleitet von Fettpolstern an Bauch (Hängebauch) und Mähnenkamm
- Hufabzesse,Huflederhautentzündiung Hufrehe (auch zu ganz untypischen Jahreszeiten)
- Sehnenentzündungen
- Herz-Kreislaufprobleme bis hin zum gelegentlichen Umfallen
- seltener auch massive Stoffwechselentgleisungen mit kreuzverschlagähnlichen Symptomen
- häufige und hartnäckige Infekte
- nicht behandelbare Durchfälle/Kotwasser
- Knochenprobleme, Osteoporose
- Lethargie
- Futterverweigerung, bei abnehmender Schutzschicht der Magenschleimhaut und verstärkter Magensäureproduktion Gefahr von Magengeschwüren
- seltsames Schwitzen ohne ersichtlichen GRUND
- Parasiten im Fell bis hin zum räudigen Erscheinungsbild (vor allem in den Wintermonaten) auch Scheuern ohne Parasiten wird oft beobachtet
-schlechte Wundheilung,wunde Stellen auf der Maulschleimhaut
Die Symptome sind nicht zwingend beim ECS Sie werden oft irrtümlich für Alterserscheinungen gehalten.
Dr.Froin empfielt, immer an Cushing zu denken, wenn 2-3 Faktoren aufeinander treffen und andere Krankheiten ausgeschlossen sind.

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 15:08 
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Verstehe ich sehr gut! Aber hinterfragen sollte man es auch! Es ist doch wirklich merkwürdig, dass das Pferd innerhalb so kurzer Zeit so oft Lahm ist ohne eindeutigem Befund! Bzw. immer wieder einer anderen Diagnose! Und die Rö'bilder der Hufe zeigen ja deutliche Veränderung!

Irgendwas muss da passieren; für den Professor! Vielleicht sprichst du, wenn du die Rö'bilder hast, nochmal mit deinem Schmied.

Wenn die Rö'bilder der Hufe eine eindeutige Veränderung zeigen, sollte der Schmied in der Lage sein, dementsprechend zu handeln. Leider kennen sich wenige Schmiede wirklich damit aus. -Was nicht heisst, dass deiner dazu gehört. :wink:

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 15:14 
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Nach ein paar Mal durchlesen..bin ich auch der gleichen Meinung wie Eddi und Elke.

Meiner Meinung nach nahm das ganze schon gleich nach der Darm-OP seinen Lauf. Da ja drei Meter entfernt wurden..stimmt da schon gleich nicht mehr das Gleichgewicht des Stoffwechsels...

Und da wohl die Bewegung nicht mehr ausreichend war...nach der OP und die Fütterung nicht umgestellt wurde...sondern beibehalten...stellte sich dann wohl nach einem Jahr im März eine Futterrehe ein...das würde das erste Lahmen erklären...denn genau so , wie es beschrieben wird, fängt es meist an, mit der Rehe...ein undefinierbares Lahmen...das man kaum erkennen kann..und nicht gleich rausfindet..ob das Pferd vorne, hinten, links oder rechts lahmt.

Das gleich darauffolgende Reiten und anschließende starke Lahmen, so dass es auf drei Beinen stand...weißt darauf hin, dass das Pferd noch starke Schmerzen bei Belastung hat...und dass die Rehe zwar nicht mehr akut , aber dennoch nicht ausgeheilt war.

Dann wurd es wieder mit Medis vollgepumpt...die für Rehepferde auch nicht förderlich sind....und der gesamte Stoffwechsel war aus den Fugen.
Durch die Mineralstoffgabe...war dann mittlerweile wohl auch noch die Selenvergiftung dazu gekommen...Denn künstliche Mineralien werden nicht , wie es bei natürlichen mineralien ist....einfach vom Körper ausgeschieden, wenn zuviel davon da sind....sondern lagern sich irgendwo ab...und bis man das dann feststellt..ist schon geraume Zeit vergangen.

Der Wendeschmerz, der jetzt dann deutlicher zu sehen war..zeigt deutlich...dass eine Hufrehe da ist...wer weiß, wie viele in der Zwischenzeit schon da waren...oder ob überhaupt eine echte" Pause" dazwischen lag.

Auf dem Hufbild sieht man deutlich, dass es ein Rehehuf ist...denn diese Wölbung nach außen....ein Knollhuf, ist ein sehr deutliches Anzeichen für einen Rehehuf...und mich wundert, dass das nicht mal der Hufschmied erkannt hat.

Dieser Knollhuf besteht wohl länger....sonst wär er wohl auch nicht so ausgeprägt und deutlich zu erkennen..und somit wurde auch vom Hufschmied einiges falsch gemacht, weil....falsch bearbeitet. Hätte er es erkannt, hätt er zumindest die Hufbearbeitung so ausrichten können, dass der Huf wieder in normale Richtung wächst...und ein spezielles Reheeisen angelegt wird.

Zur Futterrehe...jaaa auch das würd ich so sehen....deutlich sind am Hinterteil für mich Eindellungen zu sehen..und auch vorne an Brust und Oberschenkeln zuviel Fettablagerungen.

Alles in allem..ist da jede Menge schief gelaufen...und wichtig ist jetzt , dass ein erfahrener ordentlicher hufschmied die Hufe bearbeitet ..und die Fütterung entsprechend umgestellt wird.

Ich will damit sagen....dass ein Pferdebesitzer das alles nicht unbedingt weiß, wenn er niemals mit Hufrehe konfrontiert wurde...
Aber ein TA und ein HS sollte es schon gleich erkennen können. Und wenn beide dann über einen solch langen Zeitraum gaaar nix erkennen, und man dann nachher vor dem Chaos und dem Schaden steht...dann würd ich persönlich diese beiden nicht mehr wollen. Denn es würde mir eindeutig zeigen, dass sie absolut keine Ahnung haben, und ich hätt größte Bedenken, ob sie auch weiterhin mein Pferd genau in der HInsicht Hufrehe auch richtig behandeln.

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Zuletzt geändert von Doro am 06.02.2008, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 15:20 
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Lass Dich hier mal zwischendrin trösten, ich kann mir richtig vorstellen was alles in Dir vorgeht, fast alle hier haben es schon mitgemacht.

Erstmal vorne weg, mach Dir keine Selbstvorwürfe, Du hast Dein möglichstes getan!

Wir wollen Dir hier auch bestimmt nichts vorwerfen, ich hoffe, das kommt jetzt nicht so rüber! Wir wollen wirklich alle nur helfen und versuchen (aus der Entfernung) möglichst viel herauszufinden.
Den Tierarzt vor Ort können und wollen wir nicht ersetzen und auch nicht ausgrenzen, aber manchmal genügt ein kleiner Gedankenanstoß um in eine ganz andere Richtung zu denken!

LG
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BeitragVerfasst: 06.02.2008, 15:21 
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(eigentlich wollt ich hinter Doro landen, hehe, aber Elkes post ist genauso gut!!!)


Ich glaube, Doro hat liegt da gar nicht falsch!

Überdenke die Theorie mit dem Futter (da Darm geschädigt) und dem Hufschmied. Verloren ist dadurch ja nichts!

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