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Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 13.01.2012, 13:04 
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Aus dem Grund ist meine Frage so ausgefallen wie sie ist:
als einfacher Rehepferdebesitzer der ein Futter für sein Pferd sucht.
Und genau dies sind ja die Menschen die sich dort beraten lassen weil sie was Gutes für ihr Pferd möchten um dann eventuell von einem Reheschub in den nächsten zu schliddern.
LG Eddi

PS. Eine solche Erwartungshaltung kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ein Forum lebt von den Aktivitäten, Anregungen und Gedanken aller seiner seiner user und nicht von ein paar wenigen.
Das fehlt mir eigentlich schon gerade von den Erfahrenen usern.
und wenn wer Zweifel anirgend etwas hat, himmeldonnerwetter dann bringt es doch bitte ein und sagt nicht hinterher: sowas hab ich mir gedacht o.ä.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 13.01.2012, 14:57 
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Der "einfache" Pferdehalter ist mit so einer Antwort dann doch auch gut bedient.

Wenn man die Erwartung hat (um mal bei Erwartungshaltungen zu bleiben, kein Grund gleich rumzufluchen :wink: ), dass man auf eine einfache Frage eine Dissertation als Antwort bekommt, dann liegt das Problem eher an der einfachen Fragestellung, also in der Kommunikation, wie ja so häufig. Will man sich genauer mit dem Thema auseinandersetzen, erfordert es ja eine Menge mehr an Hintergrundwissen, was hier ja auch zumindest bei den "erfahrenen" Usern auch vorhanden sein sollte, wenn es durchaus auch unterschiedliche Bewertungen von dem Wissen gibt.

Von daher würden mir persönlich auch die Grunddaten, die A. veröffentlich reichen und ich würde eher eine Analyse des Grundfutters (also Heu/Stroh) veranlassen. Aber dafür kann man in einem Forum ja schlecht Geld einsammeln, da kaum Pferde zusammen im gleichen Stall stehen und somit es eben nur der einen Person/Pferd nutzen bzw. Erkenntnis bringen würde.
Wenn es ganz schlecht läuft, kann es natürlich auch sein, dass die Charge die jetzt grad von euch getestet wird, nicht dem durchschnittlichen Mittel entspricht sondern in die eine oder andere Richtung abweicht. Kann beim nächsten Sack schon wieder ganz anders sein. Das Risiko (sofern man denn dort ein ernsthaftes sieht) bleibt also so oder so bestehen.

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 13.01.2012, 15:30 
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warum gebt ihr soviel Geld für Heucobs aus??

Ich habe einen Hersteller a.d.H., der für die Cobs (die übrigens nicht eingeweicht werden müssen) im 25kg Sack 11 € verlangt. Agrobs kosten meines Wissen fast das doppelte. Und wenn ich euch nun noch sage, dass dieser Hersteller namhafte Fachhändler (Versand) und andere Großhändler und Hersteller beliefert, die sie dann unter Ihrem Namen für teures Geld verkaufen :2daumenhoch:


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BeitragVerfasst: 13.01.2012, 16:04 
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Das Thema ob Heucobs eingeweicht werden müssen oder nicht hatten wir bereits kürzlich. Wenn du diese 'günstigen' Heucobs so empfehlen kannst dann schreib doch bitte mal die Deklaration des Inhaltes hier auf, wäre sicher für alle Betroffenen sehr interessant.

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BeitragVerfasst: 13.01.2012, 16:18 
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@snow:
Ich weiß nicht was Du jetzt wieder bezweckst, solche Beiträge vn Dir sind m.M. nach eher lächerlich.Die Fragestellung nocheinmal
Zitat:
Mein Pony hat leider ganz,ganz schlechte Zuckerwerte sodass ich extrem kohlenhydratarm bzw. gesamtzuckerarm füttern muss.
Ist eine der Heucobarten für mein Pony geeignet?
Wie hoch ist da der Gesamtzucker/Stärkegehalt?
ist ja wohl eindeutig!
Und so arg unterschiedlich sind die Chargen nicht, selbst wenn man einige % Ungenauigkei mit einkalkuliert.
Und snow - es braucht sich keiner daran beteiligen und ich bin keinem böse der es nicht tut.
Allerdings werden solche Ergebnisse dann auch nicht veröffentlicht.
Und jetzt höre bitte auf Theater zu machen!

@Sandra
Hallo Sandra, ersteinmal ein Herzliches Willkommen an dieser Stelle!

Als erstes möchte ich Dich bitten nicht solche nicht-nützlichen bla-bla-Beiträge zu erstellen die keinem helfen, weil eigentlich nichts konkretes ausgesagt wird.

Desweiteren sind wir hier in einem Hufreheforum und suchen keine billigen Heucobs sondern für Rehepferde geeignete Heucobs.
Dazu gehört eine genaue Deklaration der Gesamtzucker- und Gesamtstärke im Rahmen der natürlichen Schwankungen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 13.01.2012, 23:59 
die Agrobs Heucobs kosten auch nicht das doppelte - ich bekomme die bei meinem Schmied für 12,50 Euro pro 25 kg Sack u. das sozusagen frei Haus.


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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 10:29 
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Nino, dann halte bloß diese günstige Quelle sehr fest. Hier kosten diese Cobs 16,50 Euro und sie erhöhen immer wieder leicht.

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Liebe Grüße
Birgit

http://www.islandpferde-in-not.de.tl und http://www.shetty-in-not.de.tl

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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 10:42 
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Lasst ihr denn alle auch euer Heu analysieren bzw. habt es analysieren gelassen?

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 11:28 
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Tina hat geschrieben:
Lasst ihr denn alle auch euer Heu analysieren bzw. habt es analysieren gelassen?

Ich ja, und zwar immer dann wenn ich eine grössere Charge Heu das unter ähnlichen Bedingungen geworben wurde kaufe.
Heucobs füttere ich in der Hauptsache als Trägerstoff für's Mineralfutter oder andere Futterzusätze, zeitweise aber auch in etwas grösseren Mengen um den unterschiedlichen Futterbedarf der Ponys auszugleichen. Zu wissen wie hoch der Gesamtzuckergehalt in den Heucobs tatsächlich ist ist sicher nicht uninteressant, macht meiner Meinung nach aber auch nur dann wirklich Sinn wenn ich die Werte im Grundfutter kenne.

Zitat aus dem Eingangspost:
( kein Theater, einfach Info :wink: )
Zitat:
die 41 % sind demnach NfE. Dies sind z.B. lösliche Zucker, Stärke, Pektine (= Polysaccharide = Zucker) und organische Säuren

Pektine sind übrigens die Hauptfaserlieferanten der Kohlehydrate aus Zuckerrüben. Sozusagen der wertbestimmende Bestandteil der unmelassierten Rübenschnitzel, kein "böser" Zucker. Allerdings bin ich mir so aus dem Stehgreif auch nicht sicher ob Pektine wirklich den NfE zugrechnet werden oder doch bereits in der Rohfaser erfasst sind.
Der interessierte Leser möge das ergooglen :cool:

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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 12:01 
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Alles was auf "...lose" und mit Pflanze zu tun hat, ist eine Zuckerverbindung. Fruktose, Cellulose, Sacharose... usw. Mehrfachzucker (Stärke) sind Polysaccharide.


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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 12:02 
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Wohnort: Leer im sonnigen Ostfriesland
Hallo,

für mich hat sich eine Analyse des Heus in diesem Jahr nicht "gelohnt", da ich Heu und Heulage aus jeweils mehreren Schnitten bekommen habe. 5 Proben einzuschicken sind mir mindestens 3 zu viel.

Trotzdem finde ich die Analyse der Heucobs sehr wichtig. Ich habe Fabi (bis mir Bedenken kamen, dass die Cobs nicht ganz so gut sein könnten, wie ich bisher angenommen habe) die Cobs mehr oder weniger bedenkenlos gefüttert. Er bekam morgens und abends jeweils eine recht große Menge. Da ich das komplette Futter immer pingelig genau abwiege und es an Leckereien absolut gar nichts gibt, wäre es fatal nun irgendwelche ungünstigen "Zuckerbömbchen" in den Fabi zu stecken. Dann könnte ich ihm auch etwas anderes füttern. Es geht mir nicht darum, ob die Cobs einen Gesamtzuckeranteil von 7-11 % haben - ich vermute durchaus deuchtlich schlechteres.
Es kam die Frage auf... wie groß kann das Alpenvorland sein, wenn so riesige Mengen an Gras in Cobs gepresst werden? Es muss sich lohnen die Flächen zu bewirtschaften, das Gras zu ernten, es zu behandeln, in Säcke zu füllen und in den Vertrieb zu bringen. Da glaub ich nicht an fruktanarme (langsam wachsende) Gräser die nur ein oder zwei Mal im Jahr geerntet werden.

Wir werden es ja rausfinden. :wink:

Gruß

Sandra

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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 12:19 
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Ja, die Frage nach dem Alpenvorland und wie viele Schnitte man im Jahr gewinnbringend eingefahren werden. Gutes Heu ist stengelig, rohfaserreich, dadurch fruktanarm. Pferde verdauen Cellulose. Normal habe ich pro Jahr den ersten späten Schnitt, der gutes Pferdeheu/lage ergibt. DAS rechnet sich aber nicht, da durch moderate Düngung nicht die Mengen pro Hektar rauskommen, die das Geschäft lohnenswert machen. Also muss man düngen, Kräuter zumischen (die überleben keine Vielschnitte) und das Gras relativ kurz mähen, damit es Warmluft getrocknet werden kann und Pellets verarbeitet wird. Ob das Füllstoffe wie Mais oder Getreidespelzen drin sind, weiß keiner. Und, wer ist für so eine Dauerrasur am geeigneten: Deutsches Weidelgras (unterwegs mit mehren Benennungen: Rygras, Lorch....). Feine Bilder mit alpinen Blumenwiesen, der Duft nach Kräutern und "Heidifeelig" lassen Grascobs gut vermarkten. Ich füttere die Heucobs nur an den uralten Shetty (aufgeweicht).


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BeitragVerfasst: 15.01.2012, 12:47 
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Flori Dickfisch hat geschrieben:
Alles was auf "...lose" und mit Pflanze zu tun hat, ist eine Zuckerverbindung. Fruktose, Cellulose, Sacharose... usw. Mehrfachzucker (Stärke) sind Polysaccharide.


Ganz so einfach ist das nicht, Cellulose z.B. ist kein Zucker in dem Sinne. Wird zwar aus "ose"-Molekülen :wink: aufgebaut, ist aber trotzdem verdauungstechnisch beim Pferd eine Rohfaser und beim Mensch ein Ballaststoff, Saccharide bestehen ebenfalls aus -osen, also Einfachzuckern......alles eine Frage der Bindung. Aber ich glaube das sprengt hier ein wenig den Rahmen.

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BeitragVerfasst: 16.01.2012, 15:51 
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Mal was anderes, ich versteh grad nicht warum ihr alle euren "kranken" Pferden Heucobs füttert... ihr sprecht immer von möglichst langen Heu-Fresszeiten und dann gebt ihr zusätzlich Heu in Pellet-Form ??? :weißnich:
Ich geb meinem Senior abends zusätzlich Heucobs, weil ihm die Diätportionen (tlw. gewaschen) meines HR- gefärdeten Pferdes nicht ausreichen und ich die beiden tagsüber nicht auch noch trennen möchte... Aber für ein gesundes Pferd (das eher zu dünn ist) ist der Zucker, bzw. Stärkegehalt ja nicht so gravierend wichtig.
Mein HR-Pferd bekommt diese höchstens mal als Leckerlie und da sind sie immer noch besser als alles andere...

Sorry, nicht negativ aufnehmen, ich verstehs grad nur nicht, wenn ich meinen HR-Pferd Heucobs füttern würde, wollte ich das natürlich auch gern wissen und mich auch gern beteiligen. Nur im Moment sehe ich keine Notwendigkeit.

LG Anni


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BeitragVerfasst: 16.01.2012, 16:20 
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also ich für mein Teil geb unsren Mäusen nur eine Hand(innenfläche) voll, hauptsächlich als Transportmittel für die Mineralfutter/Medizin, die ins Pferd soll. Und die Handvoll kriegens auch bloß einmal am Tag.

Ich denke mir, dass bei der geringen Menge vermutlich der Zuckergehalt dieser 10 Stückeles nicht ganz so ins gewicht fällt, wie bei den andren PBs, die damit Raufutter ausgleichen und entsprechend mehr verfüttern müssen.

Abegesehen davon würd ich gern beid er Analyse mitmachen, weils mich einfach interessiert, was da nun wirklich dahintersteckt.

Ich hab allerdings auch Pröbchen von unsrem Heu gezogen. 1. Interessehalber, 2. obs qualitativ gut genug ist zum Verfüttern (COPD-Pferde im Stall) und 3. bin ichs meinem Ruf als THT und unsren Einstellern schuldig, dass wir wirklich gutes Heu verfüttern...

Macht schon Sinn.


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