Hufrehe ECS EMS Borreliose

Meine Planungen für die Heubox sind jetzt weitestgehend abgeschlossen und es kann sich an den Bau gemacht werden...

angefügt ist eine "Skizze"... nicht schön aber selten

die genauen Maße weiß ich noch nicht, die werde ich spontan entscheiden...

allerdings bin ich mir noch nicht sicher, welche Materialien ich verwenden soll?

am Liebsten wäre mir eine Holzkiste, nur welches Holz eignet sich für dieses Vorhaben am Besten?
es sollte ungiftig, witterungsbeständig und am Besten unbehandelt sein... bzw. mit was dürfte man es gegen Witterungseinflüsse behandeln, ohne dass mein Pferd ggf. giftige Stoffe aufnimmt?

aus welchem Material würdet ihr das Gitter wählen und mit welcher "Maschenweite"?
ich dachte so an 4 x 4 cm, oder sollte man die Maschen kleiner/größer wählen? da ich befürchte, dass die Pferde aus einem starren Gitter schwerer Heu zupfen können, als aus einem flexibleren Heunetz, habe ich die Maschenweite etwas größer angedacht, als die derzeitige bei den Netzen (teils 2 x 2 cm, teils 3 x 3 cm)... liege ich mit dieser Vermutung richtig?

wie sieht es mit der Abnutzung der Zähne aus durch das starre Gitter?

Hallo,

die Skizze ist doch nett

Wird das Heu darin irgendwie nach oben gedrückt, oder soll das Gitter später nicht oben sein

Grüße

Sandra

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Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

Ich kenn Heuboxen, da wird das Gitter von den Pferden nach unten gedrückt beim fressen.

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*




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Ne, also das Gitter soll mit abnehmender Heumenge "mitsinken"...

deshalb ja auch das "Einschubfach"... durch dieses nehme ich das Gitter raus, um die Kiste zu befüllen (nach oben möchte ich die Kiste gerne mit einem Rand versehen, damit meine Stute das Gitter nicht einfach aus der Kiste hebt, neben ablegt und dann schön das lose Heu frisst

demnach wird das Gitter vom Umfang her etwas kleiner als die Kiste und sollte relativ "schwer" sein um nicht zu verkanten...

Nu hab ichs auch gerafft
Danke

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Zähne werden nicht abgenutzt weil das heu mit den Lippen herausgezupft wird.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

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Eddi: das sagst Du so wenn es meinem Mädchen nicht schnell genug geht, wird auch schonmal kräftig wo reingebissen

habt ihr denn Tips für die Materialien?

Ich würds aus unbehandeltem Kiefernholz bauen... dann muss man damit leben, dass man mal das ein oder andere Teil tauschen muss. Vielleicht gehen sie da aber auch gar nicht ran.... hab bei meinem Stall auch gedacht, dass der bestimmt schnell zerfressen ist... aber ne... bis auf ein paar kleine Stellen ist alles prima

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Hallo Indira,
für Terassendielen nimmt man zB. Douglasie, Bankirai und sibirische Lärche, die sollen auch unbehandelt witterungsfest sein.
Ob und wenn ja diese Hölzer für Pferde giftig sind weiss ich aus dem Stehgreif nicht, kannst Du aber zB. hier:
http://www.holzfragen.de/seiten/holzgifte.html
nachlesen.
Ich habe OSB-Platten benutzt und erneuere eben was verrottet...
Als Gitter habe ich "Gitterzaunmatten" aus dem Baumarkt, im Original ist die Maschenweite ca. da 20x5cm. Zum üben ist das meiner Meinung nach eine gute Grösse weil die Pferde sich zu Anfang doch recht schwer tun. Sobald die Ponies damit zu gut klar kamen haben wir zusätzliche Stäbe eingeschweisst und die Maschenweite so verkleinert.
Bei 5x5 Maschenweite passiert es bei uns je nach Heustruktur das die Ponies das Heu nicht richtig herausbekommen, sie stehen dann irgendwann vor der halbleer gefressenen Kiste und nichts geht mehr , deshalb glaube ich das 4x4 zu klein wäre und zu Problemen führen würde. Und ich habe deshalb übrigens mehrere Gitter mit verschiedenen Maschenweiten die ich je nach Heusorte nutzen kann.
Das Einschubfach.....kann man so machen, ja. Aber auf Dauer wirst Du Dich vermutlich über das gefrickel ärgern *denk so*. Wenn Du statt dessen den Rahmen der verhindert das das Gitter rausgehoben werden kann mit Scharnieren und Riegel sicherst hast Du nur beim Basteln einmal das Gefummel, es aber in der täglichen Handhabung leichter.

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@Burli: ich hab irgendwie ein wenig Bedenken bei Nadelgehölz im Bezug auf Tannine und ätherische Öle...

@Lasse: ist der Leim bei den OSB-Platten nicht bedenklich? Vielen Dank für Deine Einwände bei der Maschengröße! Ich denke dann werde ich auch mit größerer Maschenweite anfangen und mich dann "runterarbeiten" (also vielmehr mein Pony ) bzw. je nach Heusorte eben wieder raufarbeiten...

bei dem Riegel habe ich die leise Befürchtung, dass mein Hüh den nach kurzer Zeit gehimmelt bekommt ich habe ein kleines Einsteinpony, die bekommt alles kaputt

Ja - wenn die halbe Box an einem Tag gefressen wird... ich fürchte Du wirst kein Holz finden wo sich keinerlei Bedenken auftun.

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Ein paar Restsorgen mache ich mir darum schon Indira. Aber irgendeinen Tod muss jeder sterben Bei mir hat das Heu keinen Kontakt mit der Bodenplatte, da liegt noch ein Blech dazwischen, das verhindert zumindest das sich irgendwelche möglicherweise im Regen ausgespülten Sachen konzentriert am Boden sammeln und mit dem Heu gefressen werden. Was evtl. vom Rand aus ins Heu kommen kann oder eingeatmet wird kann ich nicht wirklich beeinflussen....
Für mich war bei der Materialwahl ausschlaggebend das der mir zugehörige Mann - im Ursprungsberuf Schreiner - von mehr Fällen unter seinen Berufskollegen wusste in denen es durch das schiere Holz zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kam als solche in denen es Reaktionen auf Leim gab.
Und: OSB ist definitiv unlecker wenn man meine Ponies fragt

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ich habe an anderer Stelle Pappel empfohlen bekommen, was auch insgeheim mein persönlicher Favorit war... jetzt stellt sich halt nur die Frage woher ich vorbearbeitetes Pappelholz bekomme?!?

Sägewärke richten Dir Holz zu und wenn Dir die Bretter noch zu rau sind könntest Du in einer Schreinerei fragen ob sie es Dir glatthobeln.
Und den Pappelstamm vermittelt Dir vielleicht ein Förster in der Umgebung.

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ich würde Lärchenholz nehmen. Das ist witterungsbeständig und die Pferde fressens nicht an (zumindest unsre), weils wohl nicht schmeckt. Es ist aber ungiftig.