Hallo Katja,
bei meinem alten Shettie ist das ähnlich, auch er lebt und ernährt sich von einer Pampe die überwiegend aus Heucobs besteht. (Selbstverständlich werden seine Zahnreste regelmässig kontrolliert und soweit das geht und nötig ist auch korrigiert, aber es ist halt einfach nicht mehr viel Zahnsubstanz da
) Heu hat er ständig zur Verfügung, einzelne weiche Hälmchen kann er vielleicht soweit zerkauen das er sie abschlucken kann, den allergrößten Teil des Heus zerkaut er aber nur bis zur röllchenbildung und die Röllchen spuckt er aus. Meiner Meinung nach ist das auch ganz in Ordnung weil die wichtigsten Aspekte der Fütterung so auch erfüllt werden.
Die Kau-, und damit Beschäftigungszeit ist auf diese Art ja lang -ob er das Heu nun abschluckt oder ausspuckt- und er bildet dabei auch ausreichend Speichel um den PH-Wert im Magen abzupuffern. Allerdings hätte ich bei meinem, inzwischen ziemlich schwerfuttrigem Opa, auch keine Bedenken einen Teil der Heucobration durch Grummet zu ersetzten.
Das:
Zitat:
Der Fruktangehalt nimmt mit jedem Schnitt ab
stimmt so pauschal gesagt allerdings nicht.
http://www.dlg.org/uploads/media/fachtagung47.pdfTabelle 3 zeigt den durchschnittlichen Fruktangehalt unterschiedlicher Grassorten bei verschiedenen Schnitten.
_________________
Hufrehe Datenblatt3 Jahre nach der HufreheSeit 01.05.2004 hufrehe-fori!