Rund ums Heu, Stroh, Gras, Cobs und Heulage nicht nur im Rahmen der Diät
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Der Futterwert

10.01.2012, 18:15


Ein weiterer wichtiger Faktor für einen guten Bestand und der daraus resultierenden Futterqualität ist die Schmackhaftigkeit der einzelnen Pflanzenarten.
Die Futterwertzahl (FWZ) nach Klapp beschreibt die Schmackhaftigkeit einer Pflanze, d.h. wie gerne eine Pflanze von der Kuh im frischen Zustand gefressen wird. Die Skala läuft von -1 (giftig) über 0 (ohne Futterwert) bis 8 (sehr hoher Futterwert).

Die Summe aller Arten in einem Bestand bildet die Pflanzengesellschaft. Um die Qualität des gesamten Bestandes einschätzen zu können, wird die Bestandswertzahl gebildet. Sie ist der gewichtete Durchschnitt aller Futterwertzahlen einer Pflanzengesellschaft.
Diese gibt die Schmackhaftigkeit bzw. den Futterwert des von der Fläche geernteten Futters wieder, z.B. FWZ 6,3.

FWZ 8
Deutsches Weidelgras, Lieschgras, Wiesenrispe, Wiesenschwingel

FWZ 7
Glatthafer, Goldhafer, Gemeine Rispe, Knaulgras, Weißes Straußgras, Welsches Weidelgras, Wiesenfuchsschwanz

FWZ 6
Kammgras, Quecke

FWZ 5
Aufrechte Trespe, Jährige Rispe, Rohrglanzgras, Rotes Straußgras, Rotschwingel ausl.trb.

FWZ 4
Horst-Rotschwingel, Rohrschwingel, Wolliges Honiggras

FWZ 3
Rasenschmiele, Ruchgras, Schafschwingel, Weiches Honiggras, Weiche Trespe

FWZ 2
Pfeiffengras, Schilf


http://www.saatenhandel.de/futterwertzahl.htm
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