Genau genommen sind es 2 Lamas und 2 Alpakas. Unsre beiden finden die gar nicht so besonders interessant, aber grundsätzlich ganz sympathisch glaub ich
Die Lamas werden wohl ungefähr genauso groß wie Gletta (sind noch Jungtiere und wachsen noch etwas).
Ich habe zur Ergänzung bisher täglich 200g von diesen Heucobs-Charge gefüttert:
http://sem-hof.de/bio-wiesencobs/Das klappt auch sehr gut. die sind aber auch sehr sehr energiereich (interessant finde ich, dass so ein 2. Schnitt so einen niedrigen Zuckerwert ergibt), nicht nur proteinreich.
Deswegen hab ich auch schon gedacht, dass diese Luzerne-Cob eigentlich noch deutlcih passender sein sollten, grad weil der Zuckergehalt sogar noch niedriger ist:
http://sem-hof.de/bio-luzernepellets-topline/Falls die nicht aus sind wenn ich das nächste Mal bestelle , bestell ich wohl mal einen Sack mit.
Ich finds ja ganz gut, dass es inzwischen doch einige Hersteller gibt, die wirklich Analysen mit angeben.
Neulich hab ich irgendwo einen englischsprachigen Artikel über Luzerne und Insulinresistenz gelesen, ich glaub der war sogar auch von Dr. Kellon. Die meinte dass die Gefahr bei IR Tieren wohl auch eher nur daran liegt, wenn man damit in einen zu großen Eiweiß-/Proteinüberschuss gerät, weil man zuviel davon füttert oder die Ration auch sonst noch zu eiweißhaltig ist. Man kommt ja doch mit recht kleinen Mengen Zufutter viel Eiweiß ins Pferd.
Neulich hab ich noch ein Webinar mit Conny Röhm angeschaut, die meinte bei Eiweiß ist es generell so, dass wenn man die doppelte Menge des Eiweißbedarfs füttert in der Regel noch nichts Schlimmes passiert, außer dass Leber und Niere mehr arbeiten müssen, bei der dreifachen Menge des Bedarf bekommen viele Pferde angelaufene Beine und eine 4x fache Überschreitung kann Hufrehe auslösen.
Ich vermute ein stoffwechselkrankes Pferd wird aber hier auch empfindlicher sein als ein gesundes und schon bei einem geringeren Überschuss empfindlich reagieren, wie bei so ziemlich allem